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-   -   Server (Centos) - HDD-Wechsel ? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=237178)

Quintus14 02.01.2011 14:55

Zitat:

Zitat von Lowrider20 (Beitrag 2439366)
Hast du dir für deinen Gebrauch schon mal FreeNAS genauer angesehen? ... Auch deine zuletzt angesprochenen Probleme sind damit lösbar.

Also "Probleme" hab' ich ja nicht gerade ;). Und FreeNAS hab' ich mir noch nicht angesehen - ich möchte mir allerdings die vielfältigen Möglichkeiten eines Linux-Servers erhalten, auch wenn es ein wenig Zeit für Bastelei in Anspruch nimmt.

Ich hab' ja in den letzten 15 Jahren schon 2 Linux-Server mit Eurer Hilfe gebaut (1 x Debian, 1 x Centos), wo jeder jahrelang und zur vollsten Zufriedenheit gearbeitet hat. Nun ist's halt wieder eng geworden - der alte Centos-Server verträgt keine SATA-HDDs, hat kein Gigabit-LAN, es sind neue Anforderungen dazu gekommen - mittlerweile könnte auch das TV-Equipment Videofilme und Fotos aus dem Netzwerk abspielen oder dort lagern, d.h. der Netzwerkanschluss beim Wohnzimmer-TV bzw. Mediaplayer wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und so mach' ich mir halt so meine Gedanken, bevor ich nun meinen 3. Linux-Server angehe.

Ich hab' mir natürlich beim Aufsetzen von Server 1 + 2 damals vieles notiert, wie ich es gemacht hab' - aber natürlich werden neue Probleme auftauchen, die gelöst werden müssen. Da hoff' ich natürlich wieder auf Eure Unterstützung... ;). Ich hoffe, das Knowhow, die Lust & Hilfsbereitschaft sind noch da, auch wenn es hier ruhiger geworden ist ... ;)

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Momentan kreisen meine Gedanken darum, ob ich HDDs, die selten gebraucht werden, weil z.B. da nur gelegentlich mal drauf gesichert werden soll oder ein TV-Film gestreamt werden soll, in den neuen Centos-Server verfrachten oder ob ich dafür einen eigenen Server (wake on lan) bauen soll (alte HW liegt genug hier rum). Wenn man die HDDs einzeln abschalten könnte *), macht's natürlich im neuen Centos-Server Sinn. Das Netzwerk wird ja auch sukzessive auf Gigabit aufgebohrt.


LG


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Nachtrag: *) schaut ned so aus, als ob das gehen würde.

Lowrider20 02.01.2011 15:37

FreeNAS baut ja zumindest auf FreeBSD auf. Also nicht allzu weit entfernt von der Linuxwelt. Würde dir aber empfehlen, mal einen genaueren Blick darauf zu werfen, wenn du eh mit dem Gedanken spielst, was neues anzugehen. So Kleinigkeiten wie Festplatten getrennt Schlafen zu schicken bzw. div. Shares anzubieten sind damit keine große Herausforderung.

Quintus14 02.01.2011 16:18

Ich werd' einen Blick riskieren - aber einen Linux-Server zu bauen, wenn man schon 2 x vorher einen gebaut hat, ist halt einfacher als bei einer neuen Geschichte bei Null zu beginnen.

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HDDs einzeln ausschalten: vielleicht funktioniert einen workaround? HDDs generell nach z.B. 4:05 Stunden abdrehen. Und auf der einen HDD, die sich nicht abdrehen soll, alle 4 Stunden einen wischiwaschi-Befehl durch crontab absetzen?

LG

Lowrider20 02.01.2011 17:33

hdparm -s hab ich da was gefunden. Ev. hilft das weiter.

Mit FreeNAS macht es aber Spaß von Null anzufangen, da alles über eine schön strukturierte Weboberfläche eingestellt wird.

colossus 02.01.2011 18:27

hdparm -S, nicht hdparm -s. Ich nutze das bei meinen Homeserver, alle Platten legen sich nach 30 Minuten ohne Aktivitaet schlafen. Das Optarg des Schalters ist ein bisschen "besonders", ich zitiere die hdparm-Manpage:

Code:

      -S    Put  the  drive  into  idle  (low-power)  mode, and also set the
              standby (spindown) timeout for the drive.  This timeout value is
              used  by  the  drive to determine how long to wait (with no disk
              activity) before turning off the spindle motor  to  save  power.
              Under  such circumstances, the drive may take as long as 30 sec-
              onds to respond to a subsequent disk access, though most  drives
              are much quicker.  The encoding of the timeout value is somewhat
              peculiar.  A value of zero means "timeouts  are  disabled":  the
              device will not automatically enter standby mode.  Values from 1
              to 240 specify multiples of 5 seconds, yielding timeouts from  5
              seconds to 20 minutes.  Values from 241 to 251 specify from 1 to
              11 units of 30 minutes, yielding timeouts from 30 minutes to 5.5
              hours.  A  value  of  252  signifies a timeout of 21 minutes. A
              value of 253 sets a vendor-defined timeout period between 8  and
              12  hours, and the value 254 is reserved.  255 is interpreted as
              21 minutes plus 15 seconds.  Note that  some  older  drives  may
              have very different interpretations of these values.


Lowrider20 02.01.2011 19:05

Oje. Ich und Linux! Hab heute erst bei FreeNAS nicht auf die Großschreibung geachtet. Oute mich hiermit als Windows-User *gg*

ruffy_mike 02.01.2011 23:02

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2439365)
@2) rsync

Funktioniert perfekt, sichere seit einiger Zeit von Win PC -> Ubuntu "Server", absolut empfehlenswert!

http://www.gaztronics.net/rsync.php

WOL nutze ich hierbei ebenfalls, da ich den "Server" nicht 24/7 rennen lassen möchte. Ist ein alter Rechner der via zusätzlicher IDE-Karte mit allen noch verbliebenen IDE-Platten vollgestopft ist.

Don Manuel 03.01.2011 08:20

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2439425)
... Ist ein alter Rechner der via zusätzlicher IDE-Karte mit allen noch verbliebenen IDE-Platten vollgestopft ist.

Da haben wir was gemeinsam: Hab da einen alten Riesentower mit 12 Laufwerkseinschüben, gegenwärtig sind 7 IDE-HDD dort in ihrer letzten Produktivitätsphase. Sichere dort die USB-HDDs hin. Hatte anfangs FreeNAS, aber weil das viel zu einfach und problemlos geht, bin ich dann auf einen openSUSE-server umgestiegen :D

ruffy_mike 03.01.2011 11:23

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2439445)
Da haben wir was gemeinsam: Hab da einen alten Riesentower mit 12 Laufwerkseinschüben, gegenwärtig sind 7 IDE-HDD dort in ihrer letzten Produktivitätsphase.

Mist, bei mir sind's nur 6 in einem Midi-Tower mit selbstgebasteltem "Endloskäfig" (Lochstreifenblech :D)

Don Manuel 03.01.2011 11:35

Leider schon sehr OT, sorry, aber das Lochblech erinnert mich an meinen einstigen Bananenschachtel-Server, da hab ich die auch für die HDDs verwendet. Sehr empfehlenswert :D


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