Weisst du was mich an diesen Tips immer stört ?
Im Hintergrund schwingt da immer der "Verkaufswunsch" für ihre Präparate mit.
Und weisst du was mich an dem ganzen Zeug heutzutage massiv stört ?
Das ist doch alles nur noch aufgesüsster Abfall.
Richtig gesunde Nahrung kriegt man ja gar nicht.
Entweder wie gesagt massiv viel Zucker drin.
Egal ob das jetzt reiner Zucker oder Fruchtzucker ist.
Oder sie halten sich damit erst gar nicht lange auf und hauen gleich die krebserregenden Zuckeraustauschstoffe rein.
Mir ekelt es vor dem Zeug nur.

Das einzige was man essen kann sind die Vitamine und Präparate in Tablettenform.
Und selbst dort hauen sie dir noch Milchzucker rein.
Weils so billig ist und weils hilft bei der Verarbeitung ?

Ich weiß es nicht, aber ich denke mir es muss doch auch ohne Zucker gehen ?
Sind wir alle schon so von der süchtigmachenden Industrie abhängig ?
Ganz besonders bedenklich stimmt es mich, daß der Zuckergehalt der Lebensmittel von Jahr zu Jahr steig.
Es wird sozusagen die "Suchtdosis" langsam gesteigert.
Und man gewöhnt sich langsam daran noch mehr von dem Zeug essen zu müssen.

Wenn man sich dann bei den Herstellern erkundigt dann heisst es "Wir müssen das so machen, sonst verkaufen wir nichts mehr, denn die Leute wollen es so".
Ich glaube denen kein Wort.
Ich meine "zuckerfrei" muss ja nicht gleichbedeutend mit "dafür noch mehr Saccharin" sein ?

Hmm, was habe ich da übersehen? Ich kann beim besten Willen bei meinem Link keine versteckte Werbung erkennen.
Das mit dem Zucker läßt sich vielleicht aber gerade mit dem letzten Absatz dieser Seite besser verstehen:
Der Mensch kann Zucker durchaus gut gebrauchen, benötigt ihn sogar grundsätzlich zum Leben (und Denken ;) ).
Es ist aber auf zweierlei zu achten:
Erstens: Zuckeraustauschstoffe sind ein Betrug am Organismus mit schwerwiegenden Folgen bis hin zur kaputten Bauchspeicheldrüse - Zucker sollte also wirklich Zucker sein und je näher am Frucht-Original und ferner der Raffinierung oder gar Synthetisierung, umso besser.
Zweitens: Zeitpunkt der Einnahme. Wenn der Körper überhaupt keinen braucht und nur der Geschmackssinn motiviert, ist es verkehrt. Aber nach Bewegung (oder Denksport) eben kein Problem sondern förderlich.

Ich beziehe mich da immer wieder aufs Hirn, weil das die meiste Energie verbraucht. Und unsere geschmackliche Neigung zu Zucker ist schon biologisch motiviert, weil wir ihn eben brauchen. Ein Schimpanse stirbt, wenn er nicht täglich Mengen an süßem Obst findet. Kaum ein Tier, das nicht gern Süßes schleckt. So wie (das gelegentlich auch verteufelte) Salz.

Ist wohl alles eine Frage der Menge.
Und was mit unseren Lebensmitteln mehr und mehr passiert, ist jenseits jeglicher Vernunft.

Nunja, mit Lebensmitteln sind wir ja gar nicht sehr OT, weil gerade heute zeigt sich der Zusammenhang von Energie und Lebensmitteln global sehr deutlich. Nicht nur am Beispiel eines E-Herdes ;)
Da die Energie als Motor der Wirtschaft, dort Nahrung als Motor des Lebens. Und sobald wir alles aus der Erde geholt haben und sofern dann überhaupt noch halbwegs lebensfreundliche Bedingungen auf dem Planeten herrschen, reduziert sich alles auf die Frage langfristig fruchtbarer Böden.
Ist schon komisch, dass wir das kaum checken, aber andererseits Raumfahrt und Internet betreiben...

Zu diesem Thema eine kleine Warenkunde:

Zucker ist ein Kohlehydrat und hat 4 kcal pro Gramm.
Alkohol = 7 kcal pro Gramm
Fett = 9 kcal pro Gramm

Einfachzucker = Fruchtzucker, Milchzucker
Doppelzucker = der handelsübliche Zucker (egal ob weiß oder braun, Rohr- oder Rübenzucker)
Mehrfachzucker = Mehl, Stärke
Vielfachzucker = Holz

Der menschliche Körper benötigt zum Leben Einfachzucker, den er aus Doppel- und Mehrfachzuckern mit Hilfe von Enzymen aufspaltet.

Wären da nicht eher Ernährungswissenschaftler und Sportmediziner gefragt- weil so ein Sportstudent mag ja wissen wie man gut Trainiert aber wie man sich gut ernährt ist doch IMHO ein anders Fachgebiet...:confused:

Sorry sehe gerade ich war etwas zu spät sollte eigentlich nach LOMs Fitnescenterpost kommen:(

Gerade ein Sportstudent wird das genau wissen. Eingentlich sollte dies jeder Sportler, aber auch Trainer wissen. Denn (Leistungs)Sport und Ernährung gehören eng zueinander.

Zu LOM`s Aussage bzgl. übersäurtem Magen. Diese These höre ich auch das erste mal. Ich werde dazu mal im Fitnessstudio nachfragen. Mir ist nur bekannt, dass man VOR dem Training nicht "zu schwer" essen soll (nicht nur weil das Trainieren schwerer fällt, sondern auch bzgl. Abnehmen und Muskelaufbau).

Ich habe das auch nur ein einziges mal gehört.
Habe das auch hier gepostet um andere Meinungen zu hören.
Eventuell mehr Details dahinter.