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Don Manuel 19.06.2008 16:55

Das Vorsorgeprinzip ist halt nicht so weit verbreitet in solchen Fragen. Strom kommt seit Kindheitstagen aus der Steckdose, sodass es wie eine natürliche Ressource erscheint, deren vergangene Verfügbarkeit irgend etwas über die Zukunft aussagt.

maxb 19.06.2008 17:43

Das ist Risikomanagement wie es im Lehrbuch steht. Analyse und Bewerung des Risikos nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung.

Im Falle von enjoy2 würde ich von einem mittleren Risiko ausgehen, da die Auswirkungen groß wären, die Eintrittswahrscheinlichkeit jedoch niedrig ist.

Im Falle des Threaderstellers handelt es sich jedoch um ein geringes Risiko, da die Auswirkung gering, die Eintrittswahrscheinlichkeit niedrig und der Schaden eventuell von einer Versicherung gedeckt ist.

Karl 19.06.2008 17:54

Heizen könnte der Threadersteller aber auch nicht. Jetzt im Sommer kein Thema. Aber ich erinnere mich zurück, als sich mein Neffe aus Ebreichsdorf, bei uns aufgewärmt hat. Die hatten weit über 24 Stunden keinen Strom.

Onkel Jupp 04.01.2018 13:37

Ich habe da mal eine Frage zum Notstrom...

Ich habe eine Windturbine gesehen mit 5 KW/h bei 500 U/min. Wenn ich die jetzt ohne Standrohr, Windflügel ect. im Keller auf ein Gestell montiere und über eine Autobatterie zum Antrieb mit einem E-Motor mit Ausgleichsgetriebe betreibe um konstant meine 500 U/min zu haben... dann hätte ich eine konstante, leise Stromversorgung die ich über einen Gleichrichter und Trennschalter in mein Hausnetz einspeisen kann.... oder übersehe ich da etwas ?? Welche Genehmigungen ect. brauche ich wenn ich das Ganze von einem autorisierten Fachbetrieb anschließen lasse ?? Ist es zulässig dass ich da auch mal für z.B. 4 Wochen einen Dauertest mache ?

Quintus14 04.01.2018 15:17

Zitat:

Zitat von Onkel Jupp (Beitrag 2509428)
... und über eine Autobatterie zum Antrieb mit einem E-Motor mit Ausgleichsgetriebe betreibe ...

An was für eine Art 'Autobatterie' hättest Du da gedacht?

Onkel Jupp 04.01.2018 17:38

Ich dachte an einen 24V-Motor der etwa mit 2000 - 3000 U/min dreht und über das Ausgleichsgetriebe dann die 500 U/min für den Generator raus kommen. Das ganze über einen Zahnrad oder Kettenantrieb. Die Batterie hängt dann wärend des Betriebs an einem Ladegerät

Mobiletester 04.01.2018 17:55

Du weisst aber schon das ein Perpetuum Mobile noch nicht erfunden wurde?!?
Das was Du aufbauen willst gab es schon vor 100 Jahren und nannte sich rotierender Umformer.
Es gibt für Solar/Wind Wechselrichter die einen 48V Zwischenkreis haben, damit sie Akkus laden und entladen können. Funktioniert aber nur bei vorhandener Netzspannung, sonst kann sich der Wechslrichter nicht synchronisieren. Für Inselbetrieb (Wechselrichter startet ohne Netzspannung) gibt es spezielle Wechselrichter. Hier kannst Du Dich einlesen: https://www.photovoltaik-shop.com/sp...elrichter.html

lowrider82 04.01.2018 19:46

Warum doppelte Verluste? Nimm einen Wechselrichter.

Mobiletester 04.01.2018 21:11

Dann braucht Jupp noch ein Ladegerät für den Akku. Ich denke er verwendet keine Alkaline Primärzellen....
Jedoch können nur die teuren und lestungsstärkeren Wechselrichter in ein aktives Stromnetz einspeisen.

lowrider82 04.01.2018 21:16

Blödsinn. Sowas findet sich in jeder USV und findet sich in jedem Batterieraum. Ins Netz will ja keiner einspeisen. Laden bei Netzversorgung und bei Netzzusammenbruch gibts einen Netztrenner.


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