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gaelic 12.11.2006 20:37

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Ich glaube du bist hier mit deinem posting um ein paar jahre zu spät dran ;)

denn mittlerweile ist das ja nicht mehr wirklich ein problem.
mittlerweile gibt es einen allgemein annerkannten standard x86-64.

und hilflose versuche von intel wie z.b. der mega-flop itanium machen das auch nicht besser oder schlechter.
denn im vergleich zur verbreitung von x86-64 rechnern und anwendungen in real life dürfte sich alles was mit itanium zu tun hat in homöopathischen dosen bewegen ;)

nur um a bissal mehr realität reinzubringen wer da was vergeigt hat :karate:

genau, die geschicht hat uns gelehrt dass sich immer die beste technologie durchgesetzt hat ;)

am desktop wird 32bit bzw. 32bit programme noch lange an der tagesordnung stehen.

Stefan Söllner 12.11.2006 23:34

LOTM

--- BRAINDUMP ---

Nicht mehr als 2GB bei 32Bit

Nicht weniger als 4GB bei 64Bit

Ein 32Bit OS, ein 64Bit OS, ein 32/64Bit Mix OS ....

Dual Core wie die Pest meiden.

--- BRAINDUMP error. exit. ---

Was soll ich Deiner Meinung nach benutzen, nachdem ich kurz davor stehe, alle Hardware aus dem Fenster zu schmeißen. Ausgiebige Erläuterungen erwünscht.

Ich lese Dich gerne, auch gerade weil ich Urlaub habe :)

Hau rein, mein Herz ;)

spunz 13.11.2006 09:47

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

mittlerweile gibt es einen allgemein annerkannten standard x86-64.

also ist x86-64 auch ein flop. obwohl seit jahren am markt, gibt es kaum hersteller support für 64bit software (nicht mal für windows).


Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

und hilflose versuche von intel wie z.b. der mega-flop itanium

der itanium ist mittlerweile ein erfolg, ansonsten siehe oben. was tun mit einer technologie wenn der massenmarkt keine entsprechende software anbietet?


Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

ch weiß wofür der /3gb switch gedacht ist und ich kenne die probleme die sich aus der verwendung von mehr ram ergeben.
selbstverständlich gibts für alles lösungen und workarounds

bitte ein paar beispiele, bis auf ein paar % performance verlust beim ram i/o wären mir keine probleme bekannt. der 3gb switch ist nur für seltene sonderfälle gedacht und hat im zusammenhang mit der 4gb grenze von einigen betriebssystemen keine wirkung. wer mehr als 4gb unter windows ansprechen will, braucht den /pae schalter (ab enterprise verfügbar).

Oli 13.11.2006 10:25

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
welche studie ?
Diese da:

http://oesterreich.orf.at/stories/146104/

Ciao Oliver

The_Lord_of_Midnight 13.11.2006 18:26

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Söllner

Ich lese Dich gerne, auch gerade weil ich Urlaub habe :)

Hau rein, mein Herz ;)

schönen Urlaub wünsch ich dir, vielleicht werden dann die Gedanken klarer :p

The_Lord_of_Midnight 13.11.2006 18:31

Zitat:

Original geschrieben von spunz
also ist x86-64 auch ein flop. obwohl seit jahren am markt, gibt es kaum hersteller support für 64bit software (nicht mal für windows).

sagen wir mal so: im professionellen bereich ist x86-64 ein anerkannter standard und wird es auch in naher zukunft blieben.

im privaten bereich ist jetzt die nächste große umstellung windows vista.
ich schätze mal, daß es egal ist ob vista 32-bit oder 64-bit, am anfang wird mit beiden problemen geben.
also gleich 64-bit.
oder eben nicht sofort auf vista umstellen, aber das hat dann mit 32- oder 64-bit nichts mehr zu tun, diese frage stellt sich ja unabhängig von der gewählten architektur.

Zitat:

Original geschrieben von spunz
der itanium ist mittlerweile ein erfolg, ansonsten siehe oben. was tun mit einer technologie wenn der massenmarkt keine entsprechende software anbietet?

da habe ich aber andere informationen.
der intel itanium ist mittlerweile ein absoluter exote.
wird der itanium eigentlich noch weiterentwickelt oder wird der nur noch an bestehende kunden mit exotischen applikationen verkauft ?

Zitat:

Original geschrieben von spunz
wer mehr als 4gb unter windows ansprechen will, braucht den /pae schalter (ab enterprise verfügbar).
genau das habe ich mir als antwort erwartet.
wir reden von einer standard 64-bit cpu und du kommst mit einer windows enterprise-version.
meinst nicht, daß das EIN BISSAL eine andere baustelle ist ?
;)

The_Lord_of_Midnight 13.11.2006 18:46

Zitat:

Original geschrieben von Oli
Diese da:
http://oesterreich.orf.at/stories/146104/
Ciao Oliver

danke, genau sowas habe ich mir gedacht.
gerade im bereich der co2-emmissionen ist der tdi-motor vom volkswagen-konzern unschlagbar.
denn diese motoren haben den geringsten spezifischen verbrauch aller serienmäßigen verbrennungsmotoren weltweit.

natürlich muss man bedenken, daß fiat vor allem kleinwagen produziert und verkauft.
seicento, punto, panda, idea, stilo...

ich meine, sicher ist die studie auch ok so wie sie dasteht.
man muss die ergebnisse nur richtig interpretieren.

denn möchte man wirklich augrund dieser studie volvo, bmw und mercedes als dreckschleudern abqualifizieren ?
stimmt nicht wirklich, weil ich glaube kaum daß die motoren dieser hersteller wirklich rückschrittlich oder schlechter als die von fiat sind.

aber die kunden von volvo, bmw und mercedes kaufen nun mal gerne leistungssarke motoren.
und die verbrauchen nun mal mehr treibstoff und produzieren nun mal mehr co2.

wenn es schon fair sein sollte, dann müsste man den kunden beurteilen.
also leute die meinen sie müssen z.b. einen bmw x5 fahren, der über 10 liter verbraucht.
DAS ist das wahre problem.
denn wenn das zeug niemand kaufen würde, dann würde bmw die produktion sehr schnell wieder einstellen.

und fiat ist eben bei den kleinwagen ganz besonders erfolgreich, deswegen sind sie beim modellmix eher deratig orientiert und haben einen niedrigen flottenverbrauch.
denn in wahrheit ist ja die beurteilung des co2-ausstosses nichts anderes als der vergleich des flottenverbrauches.

eine kleine ungenauigkeit fällt mir noch auf bei der studie:
die verkauften stückzahlen der diversen modelle werden dabei nicht berücksichtigt, oder ?

oder andere beispiel:
wenn jetzt viele österreicher einen polo blue motion kaufen würden, dann könnte man enorme co2-mengen einsparen.
oder der vw 3-liter lupo war ein anderes beispiel.
nur was nützt das ganze, wenn die kunden sowas nur unwillig kaufen ?

wem will man bei dem ganzen wirklich die schuld geben ?
will man eine verrigerung des wirtschaftswachstums folgen, damit der permanente anstieg des energie-verbrauches endlich gebremst wird ?
oder warum hebt man nicht ENDLICH die nova-begrenzung für sprit-schlucker auf ?

nur ein paar gedanken.
auf jeden fall ein komplexes thema.
die genannte tabelle ist zwar sehr interessant und eine wichtige information.
aber man muss mehr informationen bedenken als nur diese eine tabelle, sonst zieht man die falschen rückschlüsse...

str1ker 13.11.2006 19:15

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
danke, genau sowas habe ich mir gedacht.
gerade im bereich der co2-emmissionen ist der tdi-motor vom volkswagen-konzern unschlagbar.
denn diese motoren haben den geringsten spezifischen verbrauch aller serienmäßigen verbrennungsmotoren weltweit.

natürlich muss man bedenken, daß fiat vor allem kleinwagen produziert und verkauft.
seicento, punto, panda, idea, stilo...

ich meine, sicher ist die studie auch ok so wie sie dasteht.
man muss die ergebnisse nur richtig interpretieren.

denn möchte man wirklich augrund dieser studie volvo, bmw und mercedes als dreckschleudern abqualifizieren ?
stimmt nicht wirklich, weil ich glaube kaum daß die motoren dieser hersteller wirklich rückschrittlich oder schlechter als die von fiat sind.

aber die kunden von volvo, bmw und mercedes kaufen nun mal gerne leistungssarke motoren.
und die verbrauchen nun mal mehr treibstoff und produzieren nun mal mehr co2.

wenn es schon fair sein sollte, dann müsste man den kunden beurteilen.
also leute die meinen sie müssen z.b. einen bmw x5 fahren, der über 10 liter verbraucht.
DAS ist das wahre problem.
denn wenn das zeug niemand kaufen würde, dann würde bmw die produktion sehr schnell wieder einstellen.

und fiat ist eben bei den kleinwagen ganz besonders erfolgreich, deswegen sind sie beim modellmix eher deratig orientiert und haben einen niedrigen flottenverbrauch.
denn in wahrheit ist ja die beurteilung des co2-ausstosses nichts anderes als der vergleich des flottenverbrauches.

eine kleine ungenauigkeit fällt mir noch auf bei der studie:
die verkauften stückzahlen der diversen modelle werden dabei nicht berücksichtigt, oder ?

oder andere beispiel:
wenn jetzt viele österreicher einen polo blue motion kaufen würden, dann könnte man enorme co2-mengen einsparen.
oder der vw 3-liter lupo war ein anderes beispiel.
nur was nützt das ganze, wenn die kunden sowas nur unwillig kaufen ?

wem will man bei dem ganzen wirklich die schuld geben ?
will man eine verrigerung des wirtschaftswachstums folgen, damit der permanente anstieg des energie-verbrauches endlich gebremst wird ?
oder warum hebt man nicht ENDLICH die nova-begrenzung für sprit-schlucker auf ?

nur ein paar gedanken.
auf jeden fall ein komplexes thema.
die genannte tabelle ist zwar sehr interessant und eine wichtige information.
aber man muss mehr informationen bedenken als nur diese eine tabelle, sonst zieht man die falschen rückschlüsse...

Um was gehts jetzt eigentlich?

Um Prozessoren oder um Dieselmotoren? :confused:

Oli 13.11.2006 19:18

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
danke, genau sowas habe ich mir gedacht.
gerade im bereich der co2-emmissionen ist der tdi-motor vom volkswagen-konzern unschlagbar.... bla bla bla

Genau so eine Antwort habe ich mir gedacht, aber

1. erspare ich mir einen Kommentar zu diesem Thema, da Offtopic
2. erspare ich mir zum eigentlichen Thread einen Kommentar, da
eine Diskussion sinnlos, ärgerlich und zeitverschwendend wäre

Oliver

PS: sorry Seppal für meinen Offtopic Ausflug, LOM hat Angefangen, als er CPU´s mit Partikelfilter verglich, in diesem Aufwaschen gleich auch wieder mal VW besonders hervorgehoben hat, da musste ich sachlich kontern (irgendwie kann man sich manches oft beim besten Willen nicht verkneifen)

PSS: LOM, vielleicht wird mal alles gut, wenn VW & AMD fusionieren

spunz 13.11.2006 19:19

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
sagen wir mal so: im professionellen bereich ist x86-64 ein anerkannter standard und wird es auch in naher zukunft blieben.
im "professionellen" bereich ist auch der itanium ein anerkannter standard ;)


Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

im privaten bereich ist jetzt die nächste große umstellung windows vista.
ich schätze mal, daß es egal ist ob vista 32-bit oder 64-bit, am anfang wird mit beiden problemen geben.
also gleich 64-bit.
oder eben nicht sofort auf vista umstellen, aber das hat dann mit 32- oder 64-bit nichts mehr zu tun, diese frage stellt sich ja unabhängig von der gewählten architektur.

nun, es schaut derzeit (leider) nicht anders aus als bei xp-x64. keine treiber, keine software, kein support,...


Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

da habe ich aber andere informationen.
der intel itanium ist mittlerweile ein absoluter exote.
wird der itanium eigentlich noch weiterentwickelt oder wird der nur noch an bestehende kunden mit exotischen applikationen verkauft ?

naja, der itanium war IMMER ein exot ;)

die hardware im serverbereich bzw im profi workstation bereich ist teuer, ebenso die passende software.


Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight

genau das habe ich mir als antwort erwartet.
wir reden von einer standard 64-bit cpu und du kommst mit einer windows enterprise-version.
meinst nicht, daß das EIN BISSAL eine andere baustelle ist ?
;)

nö, außer im enterprise segment hat in den letzten jahren wohl kaum wer +4gb ram verwendet ;)


insgesamt wäre es mir natürlich lieber ich könnte komplett auf 64bit schwenken. aber der überaus mangelhafte support diverser (enterprise) hersteller ist äußerst hinderlich :(


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