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ok das ist der vertrag zwischen provider und TA, aber nicht zwischen kunde und provider ;)
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Ab zum Konsumentenschutz. :)
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Da ich kein Inode Kunde bin, kenne ich die Gepflogenheiten nicht, aber im KschG findet sich vielleicht eine Lösung
Code:
§ 6. (1) Für den Verbraucher sind besonders solche Laut AK heißt das, wenn man nicht rechtzeitig vor dem Ende der Frist, wo noch gekündigt werden kann, schriftlich informiert wird, ist diese automatische Vertragsverlängerung ungültig. Jetzt weiß ich nicht, ob man von Inode einmal im Jahr ein e-mail oder ein Schreiben erhält, wo auf die automatische Verlängerung hingewiesen wird. Wenn nicht, dann sehe ich in dieser Vertragsklausel kein unlösbares Problem... ;) |
es erfolgt keine information über die automatische vertragsverlängerung seitens inode - zumindest ich habe bisher noch nie eine bekommen und ich bin schon weit über die MVD drüber ...
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ja habe auch noch nie was bekommen
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bin auch schon mehrere Jahre dabei und hatte auch noch keine Benachrichtigung.
Wobei ich noch auf etwas hinweisen möchte. Der Threat ersteller schrieb: "Außerdem läuft der Vertrag ja auch schon länger als 1 Jahr, nur hab ich den "Fehler" gemacht und anfang dieses Jahres von Business auf Privat gewechselt, was auch schon mühsam war. Übrigens: dafür musste ich natürlich auch zahlen!" Gilt das nicht wieder als neuer Vertrag und man beginnt mit der 1-Jahres-Bindung von neuem?? Wie gesagt, da kenn ich mich zu wenig aus. |
Es gibt bei Inode keine automatische Vertragsverlängerung daher ist eine Benachrichtigung nicht notwendig.
Es sind Verträge auf unbestimmte Zeit mit einer Mindestvertragsdauer von 12 Monate, gemäß §15 KSchG Zitat:
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allerdings liegt nach der MVD das problem darin, dass nur zu ablauf eines halben jahres mit einer kündigungsfrist von 2 monaten aufgelöst werden kann ...
dh. MVD bis 20.5.2006 -> nächster möglicher kündigungs termin 20.11.2006 -> wenn ich heute von meinem vermieter pers 30.11.2006 gekündigt werde, muss ich den internetzugang bis 20.5.2007 weiterbezahlen, obwohl ich ihn an dem standort gar nicht nutzen kann! wenn inode nach ablauf der MVD eine generelle kündigungsmöglichkeit mit einer frist von 2 monaten vorsehen würde, dann wäre es vertretbar - aber im extremfall wegen einem tag verspäteter kündigung 4 monate zusätzlich zahlen zu müssen ist nicht gerade kundenfreundlich ... |
Das es nicht kundenfreundlich ist, ist klar, aber jede Firma versucht eigentlich innerhalb der gesetzlichen Regelungen den maximalen Profit zu erziehlen. Es entspricht aber dem KSchG daher wird eine Anfechtung wenig nützen.
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dass die regelung exakt dem KSchG entspricht hatte ich schon oben angemerkt ;) ...
ein vertrag auf unbestimmte zeit hat für mich aber dann auch keine quasi-bindung sondern ist generell mit ablauf der vereinbarten kündigungsfrist beendbar ... in diesem zusammenhang ist die TA verdammt kundenfreundlich ... |
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