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r_schon 02.02.2005 14:30

Hallo Jan ?
( Schnabeltassentier , oh Dear )

Ja, genau so etwas Ähnliches haben wir bei unserer neuen Airfieldssammlung VFR Airfields 3 versucht. Also eine Ersatzlösung, wenn man ein Foto nicht unterlegen kann, warum auch immer.

Es sind da ein paar Tricksereien und ein wenig Erfahrung mit Paintshop notwendig, wir meinen aber, daß sich das Ergebnis sehen lassen kann.

Wir korrespondieren eng zu den Landclasstexturen des Flusi und haben dadurch keine unlösbaren Jahreszeitprobleme und auch keine Probleme an den Übergängen zur Standard Textur.

Da wir demnächst mit dem Paket rauskommen ( die CD geht heute ins Presswerk) kann der User ja beurteilen, ob zumindest für kleinere Plätze so etwas ein Weg ist. Nur nebenbei, der Aufwand für diese Technik ist auch recht hoch.

Und dann will ich noch ein Versäumnis nachholen. Weiter oben habe ich den GAP Machern zugetraut, qualitativ Etienne Vauchez zu erreichen. Ich habe dabei allerdings vergessen zu erwähnen, daß ich das Thorsten Loth und seinem Mitstreiter genauso zutraue. Tut mir leid, daß ich das nicht gleich erwähnt habe.

Gruß
Rolf

masterofdisaster 02.02.2005 14:51

Hallo,

mal ganz blöd gefragt: Kann man sich nicht ein Flugzeug und eine Kamera schnappen, und dann bei gutem Wetter über die jeweiligen Plätze fliegen und Photos machen? Kann mir natürlich vorstellen, dass es Schwierigkeiten mit den Vibrationen und der Auflösung geben könnte...

viele Grüße
Martin

bwun 02.02.2005 18:00

@masterofdisaster: Das haben z.B. die von D-Sat gemacht.

Innerhalb des Flusis, außer auf Polygonen/Objekten (wie bei Airports), ist es ja sowieso nicht möglich eine höhere Auflösung pro Kachel zu machen, oder bin ich nicht up-to-date? Ich finde es immer da sinnvoll, wo man tief ist : Airports, HeliLandeplätze, "Sehenswürdigkeiten". Beim Rest ist mir eine Dichte realistischere Autogen persönlich viel wichtiger, als noch eine höhere Auflösung (ok, ein bißchen höher sollte schon noch) Was bringt mir eine Hohe Auflösung, nur damit ich etwas genauer sehen kann (was ich aus der Höhe eh nicht tun kann), aber wenn ich dann nahe ran (an mein Haus) gehe, alles nur noch unrealistischer und zweidimensionaler wirkt. Wenn ich das will, dann nehme ich meine DSat CDs und mache einen "virtuellen 3d Flug" über die Bilder, und habe alles in ziemlich guter Qualität und ausreichender Auflösung.

...meine Meinung

GRuß

Börri

Mitcher 02.02.2005 19:12

So, nun kann ich mich auch wieder zu Wort melden!

Erstmal einen Gruß an Andre :) Jetzt sind wir schon zwei von der Sorte! Vielleicht kannst du die ein oder andere Aussagen von mir bestätigen oder korrigieren, je nachdem wie das bei euch so ist!

Das eigentliche Problem wurde hier schon häufig angesprochen, nämlich die Kostenfrage!

Ich müsste nachschauen, da ich mit den Fotos arbeite, aber sie nicht verkaufe, was die Dinger kosten. Aber wenn ich mich recht erinnere, dann waren es pro Kartenblatt ca.40€. Mittlerweile gibt es die Karten in Farbe, früher waren sie nur S/W. Ein Kartenblatt hat das Format 50x50cm und deckt 1x1 km in der Örtlichkeit ab.

Die Fotos werden aus einer Höhe von 4km gemacht. Hierfür gibt es genaue Überlegungen wann die Flüge stattfinden, nämlich von Sommer bis Herbst, immer wenn die Sonne am höchsten Punkt steht um Schattenbildung zu vermeiden. Das ist nicht bei allen Luftbildern der Fall die man im Internet zu sehen bekommt.

Bei uns in Rheinland-Pfalz ist das Gebiet in 3 Bereiche unterteilt. Jedes Jahr wird ein Bereich beflogen. Somit sind die Luftbilder maximal 3 Jahre alt.

Die Fotos werden über Passpunkte, die zuvor am Boden markiert wurden, eingepasst. Anschließend wird das Fotomaterial Georeferenziert. D.h., dass man die Luftbilder direkt mit der amtlichen Liegenschaftskarte kombinieren kann. Man sieht exakt das der Grenzverlauf in der Karte cm-genau mit der Örtlichkeit homogen ist. Das macht unsere Karten so "teuer" und für uns eigentlich erst richtig brauchbar.

Die Links von Andre sind super, das haben die Gemeinden bei uns noch nicht eingeführt. Die Qualität wurde bestimmt dem Internet angepasst, denn, Andre wird es bestätigen können, die eigentliche Qualität ist nochmal ne Stufe höher.

Und da sind wir schon bei einem weiteren entscheidenden Punkt, nämlich der Datenmenge! Wenn ich überlege, dass das Gebiet von Real Germany 3 mit unseren Karten abgedeckt werden müsste, dann wäre das ersten schon fast unbezahlbar und zweitens viel zu viel Daten. Wie gesagt, 1x1 km kosten ca. 40€! RG3 geht von Stuttgart bis Frankfurt (ca. 250km) und von West nach Ost fast genauso viel! Mit unserer Qualität also fast unmöglich und bestimmt nicht Framefreundlich.

Ich bin kein Designer, aber ich denke die werden mir zustimmen.

Wie es nun mit den Nutzungsrechten aussieht, dass kann ich nicht sagen, aber ich denke, da würde sich ein Weg finden lassen, wenn man genau erklärt was man vor hat.

Wenn ihr es bezahlen wollt, dann ist es denoch bestimmt kein Problem für zuhause an die Wand beim Vermessungsamt in Stuttgart ein Luftbild des Flughafens zu erwerben. Je nachdem was ihr so braucht kann man mit 120€ rechnen, wenn ich mal 3 Luftbilder nebeneinander einplane!

Übrigens:
Millitärflughäfen wie z.B. Ramstein in der Pfalz sind in diesn Karten, wegen ihrer Koordinatengenauigkeit, nicht zu finden. Dort kann man nur Bäume sehen ;) Anordnung von gaaaaanz oben!

schubi 02.02.2005 20:49

Hi!
Ich lese hier in diesem und auch in anderen thraeds immer wieder raus,daß der Wunsch nach Deutschen Airports auf Luftbildbasis grösser ist ,als es jemals der fall war.( ist auchlogisch ,wenn man ins Ausland schaut...)

Ich bin auf jedenfall bereit auch mehr für ein Airport zu zahlen,der auf Luftbildern basiert.

EDDL von GAP sieht wirklich sehr gut aus. Ob nun phantastische Taxiwaytexturen,Vorfeldtexturen etc.,es ist soweit alles wunderbar und "lt.MS Weltklasse" ,bis auf den Umstand des Airport Untergrund.
Dieser ist alles andere als Zeitgemäß.
Wozu bringen die GAPler überhaupt LC Files mit,wenn diese durch den Pfad Scenery\Base\Scenery eh nicht zur Anzeige kommen?
Würde mich wirklich mal interessieren,was das soll.Wenn sie wenigstens ihren Kunden verständlich machen würden,daß man deren LC Eigenständig(also als Scenery)nutzen muß,um in den Genuß derer zu kommen.
Düsseldorfs Airport Untergrund sieht m.E.durch die ,ich glaube MaskClassMap bei jedem der ein anderes LC File nuzt anders aus.
Irgendwie passt das nicht zusammen:confused: Die Eingangs erwähnten superlativen seitens der Texturierung und dann im gegensatz das letztgenannte.
Bitte nicht Falsch verstehen ich liebe und schätze die Arbeit vom GAP Team,sie sind immer noch der wichtigste Bestandteil der Deutschen Simmergemeinde.
Die Airports werden doch eh schon länger auch als single Airports online vertrieben,warum dann nicht mal 5-10 Euro mehr zahlen,dafür aber zzgl.Luftbildbasiert.
Ich wette dann wird die FXP erstmals bei dem Test darüber in A3 gedruckt:D ;)
@Torsten Loth:Im Zeitalter von Leiharbeit,könntest Du nicht mal für 1-2 Airports bei GAP anheuern ;)
Was nicht ist,kann ja noch werden(EDDF zb.)........................
:)
Nachtrag:
@Michael: Danke für deine Auskünfte:) Wenn ich es richtig deute,ist es gar nicht teuer.
Die 4000m höhe könnte aber der Knackpunkt sein?!
Das weis Thorsten Loth sicher besser.
:)

r_schon 02.02.2005 21:54

Hallo Miteinander,

Danke an Michael und Andre.

Beim Lesen ihrer Beiträge kam mir jetzt wieder in den Sinn, wie sich
die staatlichen Stellen der USA mit solchen Daten verhalten.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Michaels und Andres Arbeitgeber
keine Firma, sondern eine kommunale oder Landesbehörde. Die Luftbilder werden
zu behördliche Zwecken gemacht. Vorwiegend für die Karthografie im weitesten Sinne.
Das sind öffentliche Aufgaben - die Kosten zahlt also der Steuerbürger.

Jetzt frage ich mich, warum diese Bilder nicht kostenfrei oder zu annehmbaren Preisen
für eine Zweitnutzung verfügbar gemacht werden. Ich meine, die staatlichen Stellen dürften
in dem Fall keine Gestehungspreise in Anrechnung bringen. Die Bilder würden ja so oder
so gemacht.

Das geht wohl offenbar in den USA - nicht aber bei uns. Anscheinend herrscht dort
ein anderes Verständnis von öffentlichen Aufgaben und der Nutzung der Resultate.

Also alles andere als ein Scherz, wie einer meinte, sondern eine Handlungsweise,
die ich mir bei uns auch wünschen würde.

Gruß
Rolf

JOBIA 02.02.2005 21:57

Eine Custom Fotoscenery wie Real Germany die meshkompatibel sein soll liegt mit einer Auflösung ca. 4,7 m pro Pixel vor. Das ist aber nur ein angenäherter Wert. In Wahrheit schwankt die Bodenauflösung des FS sehr stark je nach geografischer Lage. Damit nun eine Fotoscenery eine vernünftige Optik und Schärfe bekommt muss das Rohmaterial idealer Weise mit wesentlich höherer Auflösung vorliegen, da sonst beim resampeln eine schlechte Qualität zu erwarten ist.

(in unseren Breiten kommen wir sogar recht gut bei weg, da die Verzerrung bei uns gering ist)

Am besten ist es wenn die Auflösung besser 2m pro Pixel ist. Das ist der Sachverhalt bei meshkompatibler Fotoscenery.

Noch extremer sieht es aus wenn wir Luftbilder für Fotoelemente an Airports nutzen wollen. Um Taxiwaylinien oder Asphaltflächen zu nutzen und wenn es nur zwecks Positionierung ist, benötigen wir eine noch höhere Auflösung.


Das ist grob die sachliche Seite in Bezug zum FS.


Zu Jester

hier speziel dem erst genannten LINK

GeoServer Ruhrgebiet: (klick auf Geo-Server "HTML")
http://www.rvr-online.de/daten/geodatenserver.shtml


die anderen sehen nämlich von der Aufmachung genau so aus.

Wenn man da mal genau hinschaut gibt es bei diesen freien Bildern doch einige Beschränkungen. Wenn man dann mal bei dem ersten Link weiter forscht und nach dem sucht was wir für den FS am sinnvollsten nutzen können dann bleiben wir bei den Orthofotos hängen. Hier sieht es aber auf der erwähnten Seite auf einmal ganz anders aus.

Da finden wir auf einmal folgendes, ich hoffe der Link klappt:

http://www.rvr-online.de/daten/luftb...thofotos.shtml

Wir sehen es wird schon teurer. Auch bemerken wir, daß wir an die Daten nicht mehr einfach so per Internet kommen. Wir müssen Kontakt aufnehmen.

Ich kann jetzt nur Vermutungen anstellen was dann passieren wird.
Aber ich bin mir ziemlich sicher das folgendes eintreten wird.

jetzt schwenken wir zu Michael seinem Beitrag:

"Schubi, es gibt nicht nur Firmen, die solche Luftbilder machen, sondern auch Behörden. Und das mit deutlich besserer Qualität

Ich arbeite in einem Vermessungsamt und habe ständig mit diesen Orthophotos zu tun".

Da kann ich nur sagen das ich zu jemand Kontakt über E-Mail hatte. Er hat auch Zugriff auf besseres Fotomaterial im Ruhrgebiet gehabt. Er wollte für sich privat eine Fotoscenery machen. Arbeitete bei einer Behörde mit Zugriff auf solche Daten. Er bestätigte mir das er es nicht weitergeben darf.


Habe leider die Mail nicht mehr.


Orthofotos setzen ja auch eine gewisse Technik voraus. Ich gehe nicht davon aus das Ihr beim Vermessungsamt ein eigenes Flugzeug mit geeigneter Technik besitzt. Das bedeutet Ihr seit vermutlich Auftraggeber. Auf der anderen Seite gibt es einen Auftragnehmer mit professioneller Technik.

Da gibt es aber nicht extrem viele Anbieter. Einer wäre z.B Aerowest im Ruhrgebiet. Diese Firma ist z.B Lieferant für das in diesem Thread erwähnte Produkt D-SAT.

Wen wunderts ich besitze eine Luftbildsammlung von der Heimatstadt in dessen Nähe ich wohne. Damit sind wir bei den erwähnten Städten und Behörden die so etwas bieten. Zufällig habe ich mal D-Sat mit den Luftbildern verglichen die man bei der Stadt erwerben kann. Genau über dem Industriegebiet die selben Wolken. Exakt die selben Bilder. Unverkennbar wurden beide mit Orthofotos von Aerowest beliefert. Bei D-Sat in schlechter Auflösung bei den Luftbildern der Stadt in sehr guter.

Noch zu erwähnen ist das man bei Aerowest das Material selbst verständlich in besserer Qualität bekommt. In dem Begleitbuch zu den Luftbildaufnahmen der Stadt steht das man die bis runter zu 10cm pro Pixel bei Aerowest bekommen kann.

Die Stadt hat also nicht eine Firma zwecks der Luftbilder beauftragt sondern hat das Material (natürlich in besserer Auflösung als bei D-Sat) gekauft. Ich denke bei euch Michael wird das nicht anders sein.

Die verlinkten Seiten von Jester weisen optisch zumindest eine sehr ähnliche Qualität wie die des D-Sat Produktes auf.


Ev. haben die Städte oder Behörden viel Geld dafür bezahlt und dürfen es mit eigenen Preisvorstellungen an Dritte weiter geben.

Nun muß man aber bei den Orthofotos Kontakt aufnehmen. Ich denke jetzt wird der Haken folgen. Wir haben das neulich schon mal bei österreichischen Luftbildern gehabt.

Da stand ähnliches wie bei Aerowest (dem Lieferanten der meisten Orthofotos die Behörden in Nord bis Mitteldeutschland verwenden)

Da findet man z.B solche Auflagen:

Digitalbild mit Auflösung, ca. 2.000 x 3.000 Pixel inkl. Nutzungslizenz für eigene Zwecke, keine Weitergabe an Dritte, kein Vertrieb der Daten oder Derivatprodukte an Dritte

siehe auch hier

http://www.aerowest.de/preisliste.html


Geospace ist eine andere Firma die professionelle Orthofotos liefert. Patrick Bernhard nutzt diese für seine Real Germany Projekte. Aus E- Mail Verkehr mit Patrick kann ich nur sagen das es in Deutschland sehr wohl ein Problem ist solche Daten im FS zu nutzen.

Die Probleme gehen schon los wenn ich eine RG Version käuflich erworben habe und auf dessen Basis eine Airportanpassung mit direkten Texturinhalten der RG mache und diese weitergeben würde. Darf ich eindeutig nicht ist eine Lizenzverletzung.

(Aussage Patrick rückführbar auf Geospace und Aerosoft)

JOBIA 02.02.2005 22:01

Kommen wir zu Martin
"

Hallo,

mal ganz blöd gefragt: Kann man sich nicht ein Flugzeug und eine Kamera schnappen, und dann bei gutem Wetter über die jeweiligen Plätze fliegen und Photos machen? Kann mir natürlich vorstellen, dass es Schwierigkeiten mit den Vibrationen und der Auflösung geben könnte...

viele Grüße
Martin"


Hier kann ich nur folgendes aus dem Internet beisteuern:

Rechtliches
In Deutschland galt bis 1990 eine Genehmigungspflicht für Luftbildaufnahmen. Nach Artikel 37 des 3. Rechtsbereinigungsgesetzes ist diese Genehmigungspflicht für Luftbildaufnahmen entfallen. Allerdings dürfen nach § 109 g Abs. 2 des Strafgesetzbuches auch aus Luftfahrzeugen sicherheitsgefährdete Anlagen nicht fotografiert werden. Nach deutschem Recht ist es außerdem nicht zulässig, mittels Aufnahmen aus Flugzeugen oder Helikoptern, in die geschützte Privatsphäre einer (prominenten) Person einzudringen. (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2003, AZ: VI ZR 373/02, - Luftbildaufnahmen vom Ferienhaus)




Ihr kennt das bestimmt von früher mit der Freigabenummer von Luftbildern die man immer darunter sehen konnte.

Alles offensichtlich entfallen. Nur was ist wenn sich irgendwer ans Bein gepinkelt fühlt oder man aus Versehen eine militärische Anlage mit drauf hat. Dann könnte der Ärger losgehen.

Wenn man mal betrachtet was die professionellen Firmen für einen Aufwand betreiben denke ich auch nicht das mit privaten Luftbildern viel bei rum kommmt. Als direkte Basis mit Sicherheit nicht nutzbar. Allerdings könnte ich mir sehr gut vorstellen das man solche Fotoelemente sehr gut als Basis für eine künstliche Fotoscenery nutzt also das was Schnabeltassentier unten erwähnt.

Zu

Schnabeltassentier

"Eine Frage hätt ich an die versammelte Designerschaft: Wie verhält es sich mit "Quasi-photorealen" Texturen, wie sie z.B. OSS für ihre (Von Marc schon in der FXP vorgestellten) Gatwick-Szenerie verwendet hat - Wären texturierte Polygone nach dieser Methode keine Alternative, zumindest für die Plätze, für die entweder kein oder unverhältnismässig teures Luftbildmaterial zu bekommen ist? Mal ausgehend von der Vermutung/Annahme, dass bei OSS keine hochauflösendes Luftbildmaterial als Grundlage vorlag, dürften da dann doch eigentlich keinerlei Lizenzgebühren oder ähnliches anfallen, und das Problem mit den Texturen für die verschiedenen Jahreszeiten wäre damit auch bis zu einem gewissen Grad entschärft."




Ich denke das ist die unproblematischte Lösung. Die wird man bestimmt auch in weiten Teilen der Scenery um die es geht genutzt haben.

Man wir mit Sicherheit Luftbilder als Basis genommen haben und anhand dieser aus anderen Fotos/ Fotoelementen das Luftbild quasi nachgebaut haben. So würde ich das zumindest machen.

Da man keine Pixel direkt übernimmt kann eigentlich auch keiner etwas dagegen unternehmen denn es ist künstlich virtuell.

Nur leider setzt dieses Verfahren bei einem Airportapron usw. auch Luftbilder mit hoher Auflösung voraus.

Da wird die Beschaffung von Aufnahmen wo man Taxiwaylinien usw. erkennen kann dann doch wieder teurer.

Aber dazu hat ja Thorsten bereits was geschrieben.




Zu

BWUN

Ich vermute Du nutzt bei Deinen Wäldern ganz normale Autogenfiles mit LOD Nummer. Zuweisung ganz normal wie bei den Library Objekten der default.xml.

Also die Technik die beim FS2004 neu eingeführt wurde.

Nur das Deine Bäume eigene Objekte sind die regulär nicht in der default.XML abgelegt sind.

Da Du die X/Y Positionen direkt ohne Attonator programmierst ist eine relativ hohe Dichte möglich.

Korrekt?

bwun 02.02.2005 23:21

Hallo Joachim und viele Grüße aus Köln an Dich,

ich klink mich noch einmal ein zum Thema und möchte meine persönliche Meinung mit etwas "zwangs-Abastand" kund tun. Zunächst einmal möchte ich betonen, dass es nur da Sinn macht Speicherintensiv zu arbeiten, wo man auch hinguckt. Was es (nicht) kostet ist mir hierbei erstmal (!) egal.

Kommen wir mal zu einem ganz anderen Punkt, und ich denke, bei aller Flusi-Liebe und Schein-Loyalität zu MS: MS ist nicht in der Lage auf dem heutigen Stand der Technik anständige "Spiele" zu produzieren. Ich weiß, dass sicher auch die Mitarbeiter bei MS herzblut und ganz sicher Ihren letzten Nerv und Ihre Gesundheit ins Zeug legen (müssen), aber Sie sind weit weg vom Standard und die wissen es auch. Wir doktern hier an total veralteten und längst (auf deutsch gesagt) ver...-"ich-trau-mich-nicht-es-zu-sagen" ...Konstrukten rum, und nur weil wir es tun, ändert sich nichts.

Welcher Hersteller sollte denn auf die Idee kommen, wenn alle "MIT RECHT FLUGSIMULATOR-FANS" (!!! Ich ja auch...) nur auf diesem Produkt stehen und sich weiterbilden und kreativ sind und arbeiten und entwickeln, aber keiner zur Konkurrenz gehen würde ???

Ich staunte nicht schlecht, als ich bei Bekannten sah, vor wenigen Wochen, was sich auf dem Spiele Markt wiedermal tat (3d-Bereich, Texturen, Spielideen,...) aber als ich dann ein halbes Jahr nach meiner Flusiaufgabe wieder den Flusi zum erleuchten brachte, stellte ich fest: Warum installiere ich nicht FS2002 oder 98. Beispiele nenne ich gerne.

Mit dem derzeitigen System werden unsere Wünsche nicht wahr werden, und wenn doch, auf einem erbärmlichen Level mit maximalem Hardwareeinsatz. Es ist toll, dass man von Microsoft zumindest(!) eine erbärmliche Unterstützung mit null fachlichem individuellen Support erhält (zur Entwicklung) aber wenigstens halbe und alle 3 Jahre aktualisierte SDKs. Schaut Euch mal um. Ist das schlimmer, wie wenn man bei der Telekom anruft und fragt, auf was das rote Kabel bei der Telefonleitung angeschlossen werden muss, wenn man DSL hat oder wer denn für die eigene Postleitzahl zuständig ist. Es gibt keine Antwort, nur Fragen: "Wie ist denn Ihre Registrierungsnummer, Ihr Name, ..., und das kostet übrigens X Euro pro Minute... Möchten Sie noch mehr zahlen?"

Es ist einfach veraltet und es gibt wegen uns keine Konkurrenz. Und das ist Wahnsinn. )...(_

Gruß

Börri

bwun 02.02.2005 23:37

Nochmal an Joachim,

habe Deine persönliche Frage am Ende vergessen und möchte noch dazu etwas sagen:

Erstmal, du kennst mich noch hier aus dem Forum und von Flusiwelt. Der "zweite Börries aus Köln", es gibt ja zwei Börries verschiedene aus Köln im Forum hier, was sicherlich eine Seltenheit ist.

Ich habe Dir glaube ich schon mal in einem Beitrag unter "bwun" oder "b wun", oder in persönlichem Email-Kontakt gesagt nach welchem Prinzip es läuft, aber Du liegst natürlich richtig. Per programm in xml Files Objekte (z.T. habe ich auch mehrere hunderttausend probiert) generiert und kompiliert. Das ganze natürlich nicht einfach so, sondern mit speziellen geschichten dabei. Das ganz mit Autogen kann ich ziemlich schnell jetzt genauso umsetzen. Man kann die Häuser dann praktisch malen oder vektor-daten (derzeit auf bescheidenem Level und kompatibilität) auswerten. Geplant ist Satellitendaten automatisiert auszuwerten, aber soweit bin ich lange noch nicht, oder doch ??? Microsoft ? Wo bleibt Ihr, um mich nervlich abzutöten?

Mein guter erfahrener "Sponsor"/"Vertriebskanal/Partner" hat sich auch scheinbar eher aus dem vertrauten Flusigeschäft zurückgezogen. Man hört zumindest nicht viel, aber er hat ja recht, ich hatte ja die Schnauze voll und habe aufgegeben. Das tut mir selbst am meißten Leid.

naja, mal sehen, vielleicht kommt noch was bei raus. Wenn nicht, schicke ich Dir die Dateien und den Source-Code. Dann kannst Du Dich überzeugen und vielleicht nutzen.

Aber wie gesagt, in meinen Augen eigentlich Hoffnungslos mit Microsoft...

Beste grüße

Börries aus Köln 2 (bzw. eigtl. Aachener)


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