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Vielleicht hat Linux ein Problem mit den Berechtigungen, die Windows XP auf dem Laufwerk vergeben hat. Mount das Ganze mal per Windows und schau mal dort unter Berechtigungen, oder probier mal was zu schreiben mit einem User, der nicht Administrator ist.
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Zitat:
balluch |
Dachte ich eigentlich auch, aber vielleicht hat sich da irgendein Berechtigungsbit hineingeschummelt - wer weis....
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Zitat:
Dasselbe wäre auch, würde man die Platte an einen anderen Windows XP-Computer stecken. Dann ist es auch egal, welcher Benutzer welche Rechte hatte. Die Daten liegen ja nicht verschlüsselt vor. Daher gibt es die Option 'users' in der fstab, um allen Benutzern das Mount-Kommando für diese Platte zu erlauben. Bei Disketten funktioniert das doch auch. |
Zitat:
Habe die Berechtigungen in Windows XP geändert und - wie von allen erwartet - hat sich dadurch nichts geändert. balluch |
Probier doch einmal eine Mandrake Move - CD aus, ob du damit die externe Festplatte mounten kannst.
:tux: |
Hi
Bei mir schaut das so aus: Code:
/dev/sda1 /mnt/DATEN vfat noauto,user,noatime,noexec,uid=1000,gid=100,umask=022,quiet 0 0Die Nummer für uid hab ich durch echo $UID herausgefunden (einfach eine konsole als benutzer aufmachen und eintippen) die gid durch cat /etc/group | grep users also keine Gruppe mit dem namen 1000 anlegen. und der Benutzer hat auch nicht notwendigerweise die UID 1000. |
Zitat:
Du bist der Größte!! Deine Code-Schablone hat auf Anhieb gefunkt. Nicht nur, daß ich jetzt als user auf der externen Festplatte schreiben kann, kann ich sie als user sogar mounten. Mein aktueller code lautet: /dev/sda1 /storage vfat noauto,user,noatime,noexec,uid=500,gid=100,umask=0 22,quiet 0 0 Wieso dieser code klappt, während ich ganz ähnliche Zeilen mit uid=500,gid=100 geschrieben habe, verstehe ich nicht. Habe im Kofler nachgeschaut, aber den Ausdruck noatime nicht gefunden. Was bedeutet der? balluch |
Code:
noauto,user,noatime,noexec,uid=500,gid=100,umask=022,quiet 0 0user: auch user (nicht nur admins) dürfen mounten noatime: Zugriffszeiten werden nicht gespeichert. Keine Dokumentation wann das letze mal diese Datei gelesen wurde. Inwiefern das bei einem FAT-Dateisystem Sinn macht weiß ich nicht, aber schaden tuts zumindest auch nicht. noexec: keine ausführberechtigung für datein auf der platte quiet: Keine Fehlermeldung ausgeben. Das verhindert lästige Meldungen das Berechtigungen nicht geschrieben werden können. Nona, gibts ja auf FAT auch nicht. uid: Die ID-Nummer des Besitzers gid: Die ID-Nummer der Benutzergruppe umask: zieht die zahlen dahinter von dem jeweiligen Zahlenequivalent der Berechtigung ab: wenn das Verzeichnis vorher 777 (also schreiben, lesen, ausführen für besitzer, gruppe, alle) gehabt hat, so hats nachher nur mehr 755 (und das entspricht lesen, schreiben, ausführen für Besitzer und nur lesen sowie ausführen für Gruppe und alle anderen) warums jetzt klappt und mit anderen nummer für uid und gid nicht is schon klar, wenn man sich die Nummern wie Identifikationsnummern vorstellt: Wenn nur der Typ mit der Ausweisnummer 51555 1 MEuro gewinnt, dann bekommt der mit der Nummer 51554 natürlich nix. Wenn du einen Benutzer mit der UID 1000 das Besitzrecht für dein gemountetes Dateisystem vergibst, dann hast du mit der UID 500 natürlich kein Besitzrecht (das hat ja der user mit der UID 1000) Ahja, und noch ein allgemeiner Hinweis: FAT Partitionen nicht größer machen als knapp 128GB. Sonst können die BSD-Systeme diese Partitionen nicht mehr mounten :( Wer is eigentlich der Kofler? Ich schau mir Optionen auf der Bedienungsanleitung für den Befehl mount an, also einfach in der Konsole man mount. |
Zitat:
Das ist sonderbar. Könntest du das einmal reduzieren auf die Minimum-Einstellungen (uid=500), mit denen es noch funktioniert? Z.B.: Code:
/dev/sda1 /storage vfat user,uid=500 0 0 |
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