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gaelic 12.03.2004 14:40

0815 kernel von www.kernel.org :lol:

"jede" distri benutzt den kernel von kernel.org und versieht ihn mitunter mit eigenen patches ...

2.2mb? es dürfte eher richtung 32mb gehen ...

auch unter fedore sollte es möglich sein die sourcen per yum zu installieren und diese dann selbst zu kompilieren.

Moose 12.03.2004 14:42

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
:eek: :eek: :eek: - heißt das, ich könnte mir irgend einen 0815-Kernel saugen und unter Fedora installieren(?) bzw. bedeutet das, dass alle Linux-Installationen mit demselben Kernel arbeiten?
Thx
Quints

Klar, es gibt nur diverse Unterschiede bei Kernel-Patches (diverse Distributoren bauen Funktionen von zb. Kernel 2.6 in ihren 2.4 ein) ... aber ansonsten unterscheiden sich die Distributionen nur in der Art wie sie mit den Konfigfiles umgehen (sehr vereinfacht ausgedrückt).

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

Gäb's da irgendwo eine Installationsanleitung, wenn ich mir die 2,2 MB sauge, wie ich das Ding dann richtig installier?

Gibt es sicher tonnenweise, Google ;)
Nur der Kernel hat sicher mehr als 2.2mb?
Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

Eigentlich dachte ich, mit den richtigen Einträgen in der yum.conf datet er ohne viel Kopfweh auf 2.6 bzw. Core 2 ab...

Wird sicher die einfachste Möglichkeit sein. Hast auf der Fedorapage schon nachgesehen wann was released wird?
Ich werd mir das mal ansehen.

Philipp 12.03.2004 17:33

Ich würde einmal folgende YUM Quelle eintragen:

[2.6testkernels]
name=Test Linux 2.6-test prerelease kernels for RHL9/rawhide
baseurl=http://people.redhat.com/arjanv/2.5/

und danach ein Update auf Kernel 2.6.4 machen :)

Quintus14 13.03.2004 08:12

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Ich würde einmal folgende YUM Quelle eintragen......und danach ein Update auf Kernel 2.6.4 machen :)
Nächtlicherweise von Kernel 2.4 auf den Test-2.6-Kernel upgedatet - leider mit gemischtem Erfolg:[list=a][*]cpu-speed starten: Error: Could not open file for writing .... /sys/..../cpufreq/scaling_governor - dementsprechend funzt auch das Speedstep noch nicht.[*]smbfs not supported by kernel - daher keine Sambamounts möglich.[*]Internetverbindung funzt auch nicht, obwohl ich meiner Meinung nach die TCP/IP-#, das Gateway und den 1. DNS richtig eingetragen hab',[*]beim Herunterfahren gibt's erst mal eine Kunstpause von ca. einer Minute, bis er sich bequemt, herunter zu fahren - möglicherweise eine Folge von c.)[/list=a]
... aber dafür funzt jetzt das Touchpad ... ;)

Ad b.) hört sich so an, als müsste ich am Kernel fummeln....:(

Ideen dazu? Soll ich mich (erstmals) über den Kernel trauen? Wie? Oder warten, bis der 2.6er stable ist?

Thx
Quintus

spunz 13.03.2004 09:08

kernel 2.6 ist schon lange stable. entweder du suchst dir nen zu fedora passenden kernel der die für dich wichtigen module dabei hat, oder du baust dir selber einen.

ist im prinzip relativ einfach, du wirst halt ein paar versuche brauchen. :)

Quintus14 13.03.2004 09:26

Bin schon dabei, meinen ersten Kernel zu stricken .... einmal muss man ja damit anfangen ;).

Das Häkchen bei den Samba-Modulen, das gefehlt hat, hab' ich gefunden, aber blöderweise ist mir jetzt bei "make modules" die ext3-Partition zu klein geworden - ich verschiebe/vergrößere jetzt gerade die Paritionen mit PM8.0 unter Windows.

Vermutlich findet GRUB danach den Einsprung-Punkt für Linux nicht mehr, weil ich auch die Boot-Partition weiter vor schieb' (läuft noch)....

Irgendwie muss ich dann GRUB im MBR wieder reparieren....???

Thx
Quintus


NACHTRAG: Kommando retour, behaupte das Gegenteil - GRUB findet den Einstieg :)

Quintus14 13.03.2004 10:36

Beim Erzeugen meines ersten Kernels (oder beim Einbinden desselben) ist leider etwas in die Hose gegangen: Screenshot hier.

Ich bin laut Data Becker Buch "Fedora & RedHat" Seite 285/86 vorgegangen:
  • ins Verzeichnis des 2.6er-Kernels gewechselt,
  • make mrproper
  • cp /boot/config-2.6......nptl .config
  • make xconfig - hier dann die Option bei Samba angekreuzelt
  • make dep (hat er gemeint, ist unnötig)
  • make clean
  • make bzImage
  • make modules
  • make modules_install
  • danach hab' ich unter /boot/ das alte vmlinuz-2.6xxx umgetauft und das /usr/src/.../i386/arch/boot/bzImage anstelle des vmlinuz-2.6xxxx ins /boot gestellt.
Was hab' ich falsch gemacht? Fehlt noch was?

Aufgefallen: in /boot/ stehen zu je einem vorhandenen vmlinuz-xxx auch je ein xxx.img - das zum 2.6er zugehörige Image ist jetzt von gestern und nicht neu - gehört das ersetzt??

Thx
Quintus

callas 13.03.2004 12:37

RedHat/Fedora Kernels arbeiten mit Ramdisk, du musst eine neue Ramdisk erzeugen:

am einfachsten, nach 'make modules_install', noch ein 'make install '. ( The make install command uses /sbin/installkernel to put the new kernel and System.map files in place. It will also set up appropiate symbolic links, run depmod, and make an initial ramdisk. An entry to boot the new kernel will be added to GRUB, but the current default kernel will not be changed).

Nachträglich gehts mit mkinitrd.

Quintus14 13.03.2004 13:05

Wollte mit der Kompliererei nochmal von vorne beginnen ... ich hab' mir irrtümlich das Verzeichnis /usr/src/linux..2.6/arch/i386/boot/kernel gelöscht, jetzt funzt das make xconfig nicht, weil er Files nicht findet.

Wie kann ich das reparieren? Die nächtlich heruntergeladenen RPMs müssen ja noch irgendwie da sein.

Oder soll ich das NB aufs Forumstreffen mitnehmen???

MfG
Quintus

Quintus14 14.03.2004 07:12

Hab' gestern den Testkernel 2.6 für yum geholt:
Zitat:

[2.6testkernels]
name=Test Linux 2.6-test prerelease kernels for RHL9/rawhide
baseurl=http://people.redhat.com/arjanv/2.5/
und nächtlicherweise meinen ersten Kernel komipliert ... :) :) :) ...

... ein großer Schritt für mich (*selbstaufdieschulterklopf*), es funzt auch die hineinkompilierte smfbs-Unterstützung - leider aber ein paar Kleinigkeiten noch nicht:



1.) Error beim Booten:
'Could not open file for writing: Error: /sys/devices/systems/cpu/cpufreq/scaling_governor
Error: no such file or directory'

Weiters: im Kernel 2.6 fand ich auch diverse CPUs unterstützt, ich hab' mal "Pentium M" angekreuzt, aber eigentlich wär's ein Centrino....


2.) Das Internet funzt nicht: unter dem Kernel 2.4 funzt es, unter 2.6 nicht. Die NIC arbeitet ordnungsgemäß, die Sambamounts via Netz auch, das Gateway und 1. DNS sind richtig eingetragen....woran kanns sonst noch hapern? Btwy - ich wusste gar nicht, dass 2.4 und 2.6 sichtlich mit unterschiedlichen Konfigurationen arbeiten - wo stehen die???



3.) Beim Herunterfahren lese ich eine Meldung: "Saving mixer settings aumix .... FEHLGESCHLAGEN"


Bitte um Ideen, was da noch schief liegt - danke.

MfG
Quintus


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