WCM Forum

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The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 21:19

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389717)
Netbooks zum Beispiel.

Und du meinst, ein Netbook braucht unbedingt Windows 7 ?
Bzw. umgekehrt gefragt, eine 64-Bit CPU ist im Vergleich zu einer 32-Bit CPU ein enormer Stromfresser, der alle Batterien in kürzester Zeit leersaugt ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389717)
Na hör einmal, zweieinhalb Jahre sind für ein BS extrem kurz, und alleine die Tatsache, dass W7 nicht viel mehr als Vista SP2 ist und dennoch einen neuen Namen bekommen musste (was MS viel gekostet hat!), spricht Bände! Aber solche Tatsachen negierst du einfach...

Ich verstehe dich sehr genau.
Du siehst das alles aus Sicht des Herstellers.
Ist nachvollziehbar, daß die das maximale Geld herausholen wollen.
Ich sehe das aus der Sicht des Kunden bzw. auch aus der des Software-Entwicklers.
Und aus der Sicht des Kunden sind die immer kürzer werdenden Lebenszeiten des Betriebssystems ein Nachteil.

So ein vehementes Eintreten für die Interessen von MS ist vielleicht damit erklärbar, wenn der Protagonist selbst bei MS arbeitet ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389717)
Es IST anders! Weil es das ist, was Vista von Anfang an hätte sein sollen.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, was damit gemeint ist.
Aber es ist nicht unbedingt Werbung für MS.
Ich hoffe es natürlich für alle Kunden, die bei den neuen Notebooks schon wieder zum Umstieg auf die neueste Windows-Version gezwungen werden.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389717)
Ein XP weit überlegenes System, das in den Grundfunktionen nur wenig mehr Ressourcen benötigt, fast ähnlich schnell ist und in Summe einen echten und würdigen Schritt in die Zukunft darstellt.

Siehe weiter oben, der "Verträglichkeitstest" spricht leider eine ganz andere Sprache. Selbst neue Grafikkarten werden vom Windows7 nicht gerne gesehen, weil sie nicht die grafischen Spielerein mitmachen wollen, die man vielleicht gar nicht brauchen würde ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389717)
Natürlich kann man als Benutzer noch lange bei XP bleiben. Aber das ist keine Option für einen BS-Hersteller, der sein Produkt auch in Zukunft verkaufen will.

Das machen auch sehr viele, und ich nehme an das wird sich mit Windows 7 nicht ändern.
Ich sehe keinen Grund, warum das anders sein soll ?
Erwachsene Menschen lassen sich in der Regel vom Marketing nicht wirklich beeindrucken, man hat das Spiel schon so oft durchgemacht, daß es einen nicht mehr interessiert.

Problematischer ist da der direkte Zwang bei den Notebooks.
:(

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389717)
Nein, nur der Ausdruck einer Einzementierungs-Gesinnung, die glaubt, auch noch im nächsten Jahrzehnt mit XP noch irgendetwas Neues anstellen zu können. Wenn du glaubst, keine Weiterentwicklung auf BS-Ebene zu benötigen, ist das deine Sache. Aber Microsoft kann und wird nicht so handeln. Das wäre der sichere Untergang.

Ich glaube kaum, daß die reichste und mächtigste Firma der Welt so schnell untergeht.
Die haben genug Wartungsverträge laufen, damit sie mit Sicherheit nicht so schnell eingehen.
Grundsätzlich hast du schon Recht, aber ein Intervall von 10 Jahren wäre passender als eines von 2,5 Jahren.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389717)
Das geht aber nicht mit deiner XP for ever oder Vista for ever Haltung sondern nur mit konsequenter Weiterentwicklung. Und dass Marketing dabei auch eine gewichtige Rolle spielt und seinen Einfluss hat, kann MS nicht ignorieren. DAS wäre Realitätsverlust.
:hallo:

Ich sehe hier nirgendwo eine XP for ever oder Vista for ever Haltung.
Ich wäre sogar froh, wenn es echte Alternativen zu MS geben würde.
Aber so wir mir geht es leider vielen anderen auch.
Die Standard-Sachen zwingen nun mal zu Ms Windows, wenn man wirklich auf Gedeih und Verberb auf eine unterstützte Konfiguration angewiesen ist.
Alle Konkurrenten sind leider seit vielen Jahren "entfernt" worden.
Und nur ein naives Gemüt ist der Meinung, daß das nicht "Krieg mit allen Mitteln" war.

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 21:27

Ahja, bezüglich Zwang.
Das teuflischste an dem Zwang ist die direkte und felsenfeste Verbindung von OS und Browser.
Dass bringt einen wirklich oft in Teufels Küche.
Wenn ich z.b. mit dem Mozilla Firefox arbeiten kann, ist das absolut kein Problem.
Den kann ich jederzeit upgraden und downgraden.
Deinstallieren und neu Installieren.
Sogar in allen Sprachen.
Überhaupt kein Problem, so soll es sein.
Ich sehe auch keinen einzigen Grund, warum es nicht so sein kann ?

Ms hats natürlich wieder möglich gemacht, daß die halbe Welt leidet, weil mal wieder der "Standard-Browser" zu irgendwas zwingt, was grade einfach nicht geht, weil irgendeine Software grade noch nicht oder nicht mehr mit genau der Browser-Version funktioniert.
Man sitzt da oft sehr schnell zwischen zwei Stühlen.

Es ist wirklich eine unterträgliche und völlig unverständliche Zwangsbeglückung, die uns diese Verquickung da bringt.
Ich verstehe die EU sehr gut, daß die auch was dagegen hatten.
Nur da waren die Protagonisten sofort wieder Gewehr bei Fuss, weil seinen geliebten Browser lasst man sich natürlich nicht madig machen.

Und da passt die Verschwörungstheorie der Kronenzeitung natürlich auch sehr gut, die selbst aus dem Salzstangerl eine unfassbare Manipulation gegen die EU gemacht hat.

Philipp 21.11.2009 21:36

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Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389740)
Was sollte das auch für einen praktischen Nutzen haben? Es ist eine nette Spielerei und taugt für Vorführungen. Aber wenn man ernsthaft 64-Bit-Programme laufen lassen will, dann ist ein 64-Bit-Betriebssystem die logische Grundlage. Wird dir auch LoM bestätigen. ;)

Ein 64-Bit System das kompatibel zu einer bestehenden Umgebung ist (z.B. 32-Bit Treibern). Die 64-Bit Programme laufen ja nicht über eine Emulation sondern direkt über die 64-Bit Erweiterung der CPU und bieten auch dementsprechend eine höhere Performance.

Ein anderes Beispiel sehe ich gerade in der Aktivitätsanzeige (Task Manager): Safari (64-Bit) mit Flash Player Plug-in (32-Bit). Wenn ich mich Recht erinnere, wird 64-Bit Windows ja mit zwei Versionen (32-Bit/64-Bit) von Internet Explorer ausgeliefert, da dort 32-Bit Plug-ins nur in der 32-Bit Version funktionieren.

El Cattivo 21.11.2009 22:11

Sehr interessante Diskussion hier, aber wie sollte die ONU´S das alles je verstehen, wo Win doch so leicht installieren lässt und doch für Vielen ist es sehr umständlich zu bedienen, wenn es einige Male zickt. Wir wissen eh schon, warum Win sich durchsetzen konnte ;)
Am besten würde Linux für ein unabhängiges BS taugen (oder beim Browser FF wie LoM erwähnt), da es keinen Machtfaktor bzgl. der Marktdominanz in der Computerwelt besitzt. Aber welcher ONU´S bzw. Softwarehersteller würde es aufgrund der weitverbreiteten BS-Dominanz vom MS auf anderen BS wie Linux bzw. OSX umsteigen?? Im Prinzip würde eine gewisse Lernfaktor reichen, um auf anderen BS umsteigen zu können. Aber wer will das schon?? Daher ist unverständlichen Zwangsbeglückung wie LoM erwähnte leicht verständlich, weil keiner sich das antun möchte. Es ist einfach viel bequemer, sich vom Win beglücken zu lassen und alle sind wieder froh.
Bei KronenZeitung ist da auch nicht viel anders, weil Krone Leser meist ihr Hirn nicht einschalten können und dieses gerne gekauft wird und sich manipulieren lassen.

garfield36 21.11.2009 23:18

Ich lese auch lieber die Presse, Salzburger Nachrichten oder den Standard und hin und wieder die Wiener Zeitung. Trotzdem würde ich mit solchen öffentlichen Äußerungen über Krone-Leser vorsichtig sein.

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 23:41

Zitat:

Zitat von El Cattivo (Beitrag 2389815)
Daher ist unverständlichen Zwangsbeglückung wie LoM erwähnte leicht verständlich, weil keiner sich das antun möchte. Es ist einfach viel bequemer, sich vom Win beglücken zu lassen und alle sind wieder froh.

Leider ist es nicht immer so einfach, denn viele Webseiten sind einfach nur mit dem IE getestet, fertig.
Also selbst Leuten die nachdenken würden, bleibt oft nichts anderes übrig als den IE zu verwenden.

El Cattivo 22.11.2009 00:27

Tja, da steckt doch ein System dahinter. Und es stimmt, oft bleibt eben nicht anders übrig.
@garfield: ich will niemanden schlecht machen, auch wenn jemanden bereit ist, nur die Krone zu lesen. Auch ich habe Meinung und jeder soll sich selbst die Meinung beurteilen. Aber die eigene Meinung bildet sich erst durch die Sammlung der verschiedenen Informationen. Auch ich blättere hin und wieder in der Krone ;)

garfield36 22.11.2009 12:16

Ich blättere nicht mal mehr in der Krone. Aber zu behaupten, dass Krone-Leser meist nicht mal ihr Hirn einschalten können, wie du geschrieben hast, ist halt doch etwas gewagt. Zumindest wenn man das öffentlich tut.

El Cattivo 22.11.2009 13:55

Du hast eh Recht, da habe ich halt etwas zu schnell geantwortet und einen Beispiel herausgepickt. Ich nehme mir diese Aussage zurück und entschuldige hiermit öffentlich.

Zurück zum Thema, sonst wird OT ;)

J@ck 22.11.2009 14:14

Also ich finde die Krone meist ausserordentlich amüsant, bin aber sonst Presse/Kurier Leser.
Nicht lesen kann ich die "Heute".

Zum Topic: Werde mir demnächst Windows 7 home premium 64bit kaufen, da ich zwar noch mit alter 32bit Software herum gurke, aber auch selbst einsehe, dies endlich ändern zu müssen. Wobei ich mit Windows XP super zufrieden bin und es ja auch dieses tolle OS in 64bit gibt. Nicht mit jeder HW/SW-Neuerung bin ich einverstanden, aber für einem in dieser Branche Tätigen einfach auf seinem gewohnten Stand sitzen zu bleiben ist ein Todesurteil. Kann mich erinnern selbst sehr lange auf NT4.0 und danach auf Win2000 geblieben zu sein, ich hab das erste SP abgewartet, bis der Umstieg auf XP erfolgte.

garfield36 22.11.2009 19:54

Ich warte mal bis längstens Ende Februar. Vielleicht gibt es bis dahin Win7 schon mit SP1.

The_Lord_of_Midnight 22.11.2009 20:48

Zitat:

Zitat von J@ck (Beitrag 2389887)
aber für einem in dieser Branche Tätigen einfach auf seinem gewohnten Stand sitzen zu bleiben ist ein Todesurteil.

Wobei etwas kritisch zu beurteilen nicht gleichzeitig heisst, daß man auf seinem gewohnten Stand sitzen bleibt.
Im Gegenteil, nur Leute die sich auch praktisch mit den Dingen befassen kommen überhaupt soweit, daß sie eine unabhängig Meinung entwickeln können.
Dazu gehört es auch, die Nachteile der Neuerungen zu erkennen.
Leute die keine praktische Erfahrung haben, können nur die Marketing-Aussagen übernehmen.

J@ck 22.11.2009 21:29

Stimmt, aber im Endeffekt (und das ist das Traurigste an der ganzen Sache) können wir genau nichts dagegen tun :-)
Es bleibt uns nix anderes übrig als zu fressen, was uns vorgeworfen wird. Linux konnte sich trotz vieler Überlegenheiten nicht durchsetzen und Mac ist in Serverfarmen bzw. Rechenzentren ebenfalls die falsche Wahl: Mindestens ein großer Hersteller manipuliert in irgendeiner Weise heterogene Netzwerke, will ja auch keiner im Endeffekt :(

le bart 22.11.2009 22:14

ich glaub die welt ist schon weiter, man kann praktisch alles mit open source machen, schau dir kmu´s an, die rennen zwar in der mehrheit unter windows haben aber schon sehr viel linux im einsatz - virtualisierung, datenbank, firewall, mailserver usw usw.

The_Lord_of_Midnight 23.11.2009 08:42

Zitat:

Zitat von J@ck (Beitrag 2389969)
Linux konnte sich trotz vieler Überlegenheiten nicht durchsetzen

Aussagen wie diese zeigen, wie weit sich der Monopolismus-Irrsinn von MS schon in unseren Köpfen festgesetzt hat.
Damit sagt du gleichzeitig, daß "durchsetzen" für dich gleichzusetzen ist mit "jegliche Konkurrenz vernichten, und zwar für immer" ?

Für mein Verständnis hat sich Linux immer schon durchgesetzt.
Es ist da und es hat seinen Platz.
Nur Linux koexistiert eben mit anderen Betriebssystemen möglichst friedlich, das erkennt man am einfachsten durch seine maximale Offenheit für andere Welten.
Etwas, das dem unterträglichen Monopolisten natürlich gar nicht schmeckt.
Denn die setzen alles daran, maximal Geld aus uns rauszuquetschen und niemand anderen mehr einen Fuss auf den Boden kriegen zu lassen.

Etwas, das wir mit aller Entschlossenheit bekämpfen müssen.
Es ist schon eine ziemlich teuflische Methode, den Internet-Explorer so fest ins Betriebssystem zu integrieren, daß man ihn nie wieder ohne Schaden entfernen kann.
Und wenn dann jemand kommt und den immensen Schaden für den Konsumenten gerichtlich verurteilt, stellt man die Welt wieder vor vollendete Tatsachen und liefert fröhlich den Monoplismus-Browser weiter aus.
Wie weit sind wir schon gekommen, daß sich denen nicht mal mehr ein ganzer Kontintent in den Weg stellen kann ?

Mir kann doch kein Mensch erzählen, daß man einen Gratis-Browser wie den Mozillla Firefox unabhängig vom OS programmieren kann.
Und MS schafft das nicht ?
Sie wollen es nicht und sie schlagen uns damit offen ins Gesicht.
Und wir lassen das mit uns machen und machen noch einen Diener dazu, weil viel zu viele Menschen einfach nicht den Durchblick haben, wozu das führt.

Noch schlimmer, wir sind sogar schon so weit, daß wir unser Denken darauf ausgerichtet haben, daß sowas normal sei.
Es ist schleichend, man könnte sogar Parallelen zu einer teuflischen Krankheit sehen, welche sich ebenso abkürzt.

The_Lord_of_Midnight 23.11.2009 08:47

Zitat:

Zitat von J@ck (Beitrag 2389969)
Mac ist in Serverfarmen bzw. Rechenzentren ebenfalls die falsche Wahl: Mindestens ein großer Hersteller manipuliert in irgendeiner Weise heterogene Netzwerke, will ja auch keiner im Endeffekt :(

So ist es mit allen Monopolisten wie z.b. MS und Intel.
Wenn MS manipuliert, definieren sie damit einen Standard.
Und alles und jeder der sich dagegen stellt, ist innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster, weil keiner mehr seine Produkte kauft.

Wenn Intel manipuliert, definieren sie damit ebenso einen Standard.
Und die ganze Welt hat in mühevoller Kleinarbeit alles darauf auszurichten, daß sie die Bugs der Intel-Cpus umschiffen.
Wenn das die Konkurrenz machen würde, wären sie sofort weg vom Fenster, weil kein Mensch mehr die Produkte kauft.

So weit sind wir heute schon gekommen.
Und es finden sich immer mehr als genug Leute, die dafür noch applaudieren, anstatt zu durchschauen, welch immense Macht wir den Monopolen damit geben.
Es ist pervers.

enjoy2 23.11.2009 10:45

nur das es das nicht erst seit MS und Intel gibt, sondern seit immer schon

ruffy_mike 23.11.2009 11:42

Verstehe auch die Aufregung nicht ... von Win Release zu Win Relase wiederholt sich die alte Leier.

Wer eine alte Win Version als ausreichend findet, möge doch bei ihr bleiben. Hatte selber bis vor kurzem Windows 2000 am Hauptrechner im Einsatz und war super zufrieden. Nostalgiker können ja bei DOS 6.22 bleiben, warum nicht?

Dass MS seine Marktmacht untermauern möchte ist ja wohl nur klar. In Wahrheit schwindet die Dominanz sowieso kontinuierlich. Was das Thema Web anbelangt ist Google mittlerweile der Vorreiter, im (Web)Server-Bereich ist Linux Vorreiter, am Desktop-Markt erfreuen sich Apple & Linux auch immer größerer Beliebtheit.

Google möchte ja bald das Chrome OS veröffentlichen, bei dem sich alles nur noch online abspielt - sehe da weitaus mehr Risiken als beim Trägen ollen Windows!

Wenn MS seinen Browser mitliefert kann ich auch nur sagen - warum nicht? Wird ja keiner gezwungen, ihn zu verwenden. Wenn manche "Entwickler" mit Word oder Frontpage ihre Webseiten erstellen - selber schuld, da kann MS nur bedingt etwas dafür. Es gibt einheitliche Standards, und wenn sich Leute beim Erstellen dieser (HTML) Seiten nicht dran halten dann verstehen sie wohl einfach zu wenig von ihrem Handwerk.

Der IE ist alleine deshalb schon praktisch, weil man dank OLE/COM sehr einfach auf dessen Funktionalität zugreifen kann. Offenbar geht das mit Firefox zB nicht so einfach (http://support.mozilla.com/tiki-view...8645&forumId=1). Wie gesagt - das alles ist ja KANN, und nicht MUSS.

Der IE ist schon aus guten Gründen in's OS so fest integriert - es ist halt schon ein kleiner, feiner Unterschied, ob man einfach eine Standalone-Applikation programmiert oder ob viele Funktionen eines Programms - in dem Fall IE - vom OS verwendet werden.

Bevor mir jetzt auch unterstellt wird, dass ich MS-Mitarbeiter bin - nein, bin ich natürlich nicht, bin sogar eher ein MS-Skeptiker, aber halbwegs neutral sollte man bei solchen Argumentationen schon bleiben, sonst läuft man Gefahr, über kurz oder lang nicht mehr ernst genommen zu werden.

The_Lord_of_Midnight 24.11.2009 10:25

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2390034)
nur das es das nicht erst seit MS und Intel gibt, sondern seit immer schon

Richtig, aber man muss sich dessen bewusst sein.
Und des immensen Schadens, der uns daraus entsteht.
Vielleicht entwickelt sich die Menschheit noch so weit, daß man sich solche Schläge ins Gesicht nicht mehr bieten lässt.
Dazu braucht es aber erst mal des freien Bewusstseins, und genau daran fehlt es leider schon immer und das ist bis heute so.
Siehe das Posting ober mir.

The_Lord_of_Midnight 24.11.2009 10:38

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390043)
Google möchte ja bald das Chrome OS veröffentlichen, bei dem sich alles nur noch online abspielt - sehe da weitaus mehr Risiken als beim Trägen ollen Windows!

Und du meinst eine Web-Applikation ist weniger träge als eine lokale Applikation ?
:confused:

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390043)
Wenn MS seinen Browser mitliefert kann ich auch nur sagen - warum nicht? Wird ja keiner gezwungen, ihn zu verwenden.

Du bist leider auch einer, der das Problem eines Monopols nicht versteht.
Genau wegen Leuten wie dir sind wir doch erst soweit gekommen.
Denn wenn die zuständigen Stellen etwas dagegen unternehmen, dann werden sie noch dafür bekämpft und ins Eck gestellt.
Das kann doch den Beamten wurscht sein, wenn die Gesellschaft gegen sie arbeitet. Die kriegen exakt die gleiche Gehaltserhöhung auch sie kriegen ihr Gehlt auch so, völlig egal ob sie halb oder doppelt so viel arbeiten.
Wir fressen am Ende den Dreck, wenn ein Gerichtsurteil nicht umgesetzt wird.
Und offensichtlich ist das mit Windows 7 wieder nicht geschehen.
Es ist entsetzlich.

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390043)
Wenn manche "Entwickler" mit Word oder Frontpage ihre Webseiten erstellen - selber schuld, da kann MS nur bedingt etwas dafür. Es gibt einheitliche Standards, und wenn sich Leute beim Erstellen dieser (HTML) Seiten nicht dran halten dann verstehen sie wohl einfach zu wenig von ihrem Handwerk.

Und was ist, wenn sich der "Entwickler" von Word oder Frontpage nicht an die einheitlichen Standards hält ?
Wer ist dann Schuld und wer kümmert sich darum, daß der Schuldige dafür zur Rechenschaft gezogen wird ?
Immerhin entsteht für uns alle ein enormer Schaden daraus.

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390043)
Der IE ist alleine deshalb schon praktisch, weil man dank OLE/COM sehr einfach auf dessen Funktionalität zugreifen kann. Offenbar geht das mit Firefox zB nicht so einfach (http://support.mozilla.com/tiki-view...8645&forumId=1). Wie gesagt - das alles ist ja KANN, und nicht MUSS.

So ein Wunder:
http://de.wikipedia.org/wiki/Object_..._and_Embedding
Object Linking and Embedding (OLE, engl. Objekt-Verknüpfung und -Einbettung) ist ein von Microsoft entwickeltes Objektsystem und Protokoll
Im übrigen erinnert mit die Argumentation an die
http://de.wikipedia.org/wiki/Swinger
Das Grundmotto der Swingerszene lautet "Alles kann, nichts muss".
:rolleyes:


Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390043)
Der IE ist schon aus guten Gründen in's OS so fest integriert - es ist halt schon ein kleiner, feiner Unterschied, ob man einfach eine Standalone-Applikation programmiert oder ob viele Funktionen eines Programms - in dem Fall IE - vom OS verwendet werden.

Genau das sollte aber aus Gründen vielen Gründen auf keinen Fall passieren.

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390043)
Bevor mir jetzt auch unterstellt wird, dass ich MS-Mitarbeiter bin - nein, bin ich natürlich nicht, bin sogar eher ein MS-Skeptiker, aber halbwegs neutral sollte man bei solchen Argumentationen schon bleiben, sonst läuft man Gefahr, über kurz oder lang nicht mehr ernst genommen zu werden.

Das hängt davon ab, von wem man nicht mehr ernst genommen wird.
Von den Kronenzeitung-Lesern oder von Leuten die selbst denken ?
Es geht im Zusammenhang mit Monopolen auch gar nicht um neutral.
Neutral zu sein ist zu wenig, denn Monopole sind die größte Gefahr für unsere Zukunft.
Man muss schon sein Gehirn einschalten und nachdenken, was die mit uns machen und inwiefern man ihnen Einhalt gebieten muss oder heute überhaupt noch kann.
Mit solchen Parolen wie "neutral" bleiben, kommt man bei denen nicht weiter.
Genau darauf bauen die doch.

pc.net 24.11.2009 10:44

Zitat:

Zitat von Karl (Beitrag 2389606)
Bei all dem sollte man nicht vergessen, dass diese Person, einen Grossteil seines Einkommens über Stiftungen, an Bedürftige wieder abgiebt. Er ist der fleissigste Spender der Welt.

ich möchte nochmal auf diesen punkt zurückkommen:

und warum muss ich als kunde über hohe produktpreise diese spenden finanzieren? ich kann schließlich nicht entscheiden wofür da gespendet wird ...

nordbahnfredi 24.11.2009 11:24

Zitat:

Zitat von pc.net (Beitrag 2390203)
ich möchte nochmal auf diesen punkt zurückkommen:

und warum muss ich als kunde über hohe produktpreise diese spenden finanzieren? ich kann schließlich nicht entscheiden wofür da gespendet wird ...

Und womit ist belegt dass überhaupt gespendet wird, und wo gespendet wird, und wieviel gespendet wird. Und außerdem ist dies natürlich auch ein Abschreibposten. Ich glabue nicht, dass Mr. Gates ein gar sooooo großer Menschenfreund ist.

Als gutes "schlechtes Beispiel" diene hier Mr. Bono. Der reist als UNO-(Ehren)Botschafter um die ganze Welt um Geld für arme Kinder zu sammeln. Aber spenden tut er selber nix, der hat seine Milliarden in einem Steuerparadies geparkt, wo winzige Steuersätze zum Tragen kommen :(

El Cattivo 24.11.2009 12:15

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2390200)
Man muss schon sein Gehirn einschalten und nachdenken, was die mit uns machen und inwiefern man ihnen Einhalt gebieten muss oder heute überhaupt noch kann.

Huch, jetzt bin ich nicht sooo alleine *gg* Hoffe, du bekommst auch ned einiges vom Garfield ab ;) (Scherz!)
Ok, meine Version war sehr direkt und hart ausgedrückt. Im Grunde hat LoM sehr treffender beschrieben. Es passiert auf der ganzen Welt und Geschichte so, das es ein System gibt und die Allgemeinheit wie ein Lemmingherd verhält, quasi alles akzeptiert, was uns vorgeschrieben bekommt, weils ja so toll ist und so IN

El Cattivo 24.11.2009 12:19

Zitat:

Zitat von nordbahnfredi (Beitrag 2390214)
Und womit ist belegt dass überhaupt gespendet wird, und wo gespendet wird, und wieviel gespendet wird. Und außerdem ist dies natürlich auch ein Abschreibposten. Ich glabue nicht, dass Mr. Gates ein gar sooooo großer Menschenfreund ist.

Als gutes "schlechtes Beispiel" diene hier Mr. Bono. Der reist als UNO-(Ehren)Botschafter um die ganze Welt um Geld für arme Kinder zu sammeln. Aber spenden tut er selber nix, der hat seine Milliarden in einem Steuerparadies geparkt, wo winzige Steuersätze zum Tragen kommen :(

Auch gutes Beispiel, also keine gute CD vom U2 kaufen, auch wenn es so gut klingt.
Und wie schaut es beim Julius Meinl aus, der Millarden von den Anleger abgekröpft hat??? Die Konsumenten kaufen weiterhin seine Kaffeebohnen und boykottieren nicht. Nachdenken..... wozu???

ruffy_mike 24.11.2009 15:01

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2390200)
Und du meinst eine Web-Applikation ist weniger träge als eine lokale Applikation ?
:confused:

Chrome OS ist natürlich keine Web-Applikation, sondern soll schon ein eigenständiges OS sein - nur ohne dem ganzen Schnickschnack, den aktuelle Betriebssysteme enthalten. Lies bitte mal nach, was Chrome OS sein soll/sein wird.

Leider bin ich in die Falle getappt mich an dieser Diskussion zu beteiligen, die sich hauptsächlich auf subjektive Eindrücke stützt, gepaart mit Spekulationen und Unterstellungen (nicht nur an LoM gerichtet!).

Auch wenn's naiv sein mag, ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass "wir" mündige Entscheider sind. Demnach - es kann jeder einen alternativen Browser verwenden, und in meinem Bekanntenkreis tun das sogar die meisten.

Nochmal zum Verständnis - ich bin kein Freund von MS, habe selber Windows, Linux und MacOS im Einsatz, und stehe Monopolen kritisch gegenüber. Ich finde aber, wie schon angedeutet, die Monopole des Web-Zeitalters wesentlich gefährlicher, sprich Google, Facebook & Co.

Im Vergleich zu Apple ist MS ja noch richtig tolerant und weltoffen, bleibt also noch als einzig größeres OS Linux, mit all seinen Vorteilen, aber auch vielen Nachteilen (gleich zu Beginn das "Distro-Chaos").

Du (LoM) kannst uns ja gerne mal ein Exit-Szenario für MS-Software vordenken, am besten auch vorrechnen (;)), sprich, was das für alle bedeutet. Das soll jetzt keine Verars..e sein, sondern einfach aufzeigen, dass nicht alles so einfach ist, wie es scheint, bzw. dass nicht alles nur schwarz und weiß ist.

Du schreibst von unnötigen Doppelgleisigkeiten, wenn MS 32 und 64-Bit-Versionen parallel laufen lässt - was für Doppelgleisigkeiten ergeben sich erst bei 5 verschiedenen, ebenbürtigen Betriebssystemen?

Ich lass es mal gut sein - mir ist Offenheit zwar ein Anliegen, aber Wörterklauben in Foren ist mir keines :)

Baron 24.11.2009 17:43

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Chrome OS ist natürlich keine Web-Applikation, sondern soll schon ein eigenständiges OS sein - nur ohne dem ganzen Schnickschnack, den aktuelle Betriebssysteme enthalten. Lies bitte mal nach, was Chrome OS sein soll/sein wird.

Na dann wollen wir das doch gleich unterstützen;):
Seit dem Sommer geistert Chrome OS durch die Schlagzeilen, jetzt hat Google eine erste Entwicklerversion als Chromium OS veröffentlicht. heise open hat sich das Google-Betriebssystem angesehen und kommt zu dem Schluss: Ein Windows-Killer ist es nicht – und will es auch gar nicht sein. Chrome OS, an dem auch Ubuntu-Entwickler mitarbeiten, zielt auf Web-Appliances, die immer online sind und im Wesentlichen für Internet-Aktivitäten genutzt werden. Das System spielt in einer ganz anderen Klasse als Windows und Mac OS X, aber ist auch kaum mit den etablierten Linux-Distributionen vergleichbar.

So verzichtet das Google-Betriebssystem komplett auf einen Desktop, die einzige Anwendung in Chrome OS ist der Google-Browser. An die Stelle lokal installierter Programme treten Web-Applikationen; in seiner Standard-Konfiguration ist es ohne Google-Account gar nicht benutzbar. Für den Einsatz auf Web-Appliances bietet es allerdings interessante Ansätze.

http://www.heise.de/newsticker/meldu...us-865967.html
Schaut mir aber eher schon als Web App. aus!:rolleyes:

The_Lord_of_Midnight 25.11.2009 01:03

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Im Vergleich zu Apple ist MS ja noch richtig tolerant und weltoffen

Ich kann jetzt schwer etwas für oder gegen Apple sagen, weil ich damit nicht wirklich zu tun habe.
Aber es ist die Frage, wie sich "Toleranz und Weltoffenheit" definiert.
Wie MS Standards zu erschaffen und die aufgrund der Marktmacht auf Kosten aller anderen durchzusetzen, gehört für mich nicht dazu.

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Du (LoM) kannst uns ja gerne mal ein Exit-Szenario für MS-Software vordenken, am besten auch vorrechnen (;)), sprich, was das für alle bedeutet. Das soll jetzt keine Verars..e sein, sondern einfach aufzeigen, dass nicht alles so einfach ist, wie es scheint, bzw. dass nicht alles nur schwarz und weiß ist.

Vielleicht solltest du deine eigene Wahrnehmung überprüfen.
Vielleicht siehst du selbst alles schwarz und weiß ?
Niemand hat auch nur im entfernteten daran gedacht, MS vernichten zu wollen.
Oder was auch immer du jetzt als "schwarz" oder "weiß" definierst ?
Es ist gut, daß es MS gibt und ich nehme an, die meisten hier wünschen sich, daß es sie noch lange gibt.
Was mich aber stört ist die schreckliche Macht und die immens zerstörerische Kraft, die sie entwickeln.
Selbst die EU schafft es nicht im geringsten gegen diese Methoden etwas auszurichten.
Selbst Milliarden-Strafen tun denen nicht wirklich weh, denn sie haben immer noch die tausendfachen Mittel in der Hinterhand.

Ich hoffe sehr auf ein großflächiges Umdenken, damit man sich nicht nur von einem Hersteller wie MS alleine abhängig macht.
Das alleine wäre schon sehr hilfreich.

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Du schreibst von unnötigen Doppelgleisigkeiten, wenn MS 32 und 64-Bit-Versionen parallel laufen lässt - was für Doppelgleisigkeiten ergeben sich erst bei 5 verschiedenen, ebenbürtigen Betriebssystemen?

Natürlich, aber die gibts sowieso.
Aber mit 2 verschiedenen Windows-Versionen vergrößert sich der Aufwand nochmals.
Ich verstehe auch die Gründe, warum es noch immer eine 32-Bit Windows-Version gibt.
Was ich gemeint habe ist, daß es letztendlich aus Sicht der meisten Kunden ein Nachteil ist.
Für die meisten Kunden wäre ein einheitlicher Standard besser, dann würden die Kompatibilitätsprobleme in relativ kurzer Zeit verschwinden.
So schleppen wir das noch mindestens 5 Jahre mit.
Und ich gehe davon aus, daß in 5 Jahren 3 GB Ram auch nicht mehr das sind was sie mal waren ;)

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390238)
Ich lass es mal gut sein - mir ist Offenheit zwar ein Anliegen, aber Wörterklauben in Foren ist mir keines :)

Vielleicht liegt gerade im "Wörterklauben" die Feinheit ?
Vielleicht ist es gerade das, was das Forum zu etwas Gutem und Nützlichen macht ?
Wenn es hilft, Dinge besser zu verstehen oder Aspekte zu sehen, die man vorher nicht gesehen hat, dann kann ich nur sagen: "Auftrag erfüllt".
Die "Nebengeräusche" muss man aushalten, ist ja im realen Leben auch so.
Da kannst auch nicht sagen, du ziehst dich wegen jedem Furz gleich zurück.
Zumindest nicht, wenn dir an deinen Mitmenschen wirklich was liegt.

rev.antun 25.11.2009 09:28

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2389715)
Bei der neuesten OS X Version sieht man ja sehr schön, das eine kombinierte 32/64-Bit Umgebung problemlos möglich ist. Dort kann man sogar 64-Bit Programme mit dem 32-Bit Kernel ausführen :eek:. Hätte das Microsoft von Anfang an so unterstützt, würden wahrscheinlich alle aktuellen Windows Programme in 64-Bit verfügbar sein.

:laola: :bier: - das war das berühmte "den nagel auf den kopf treffen" ;)

garfield36 25.11.2009 11:34

Es wurden hier Intel und fehlerhafte CPUs der Firma angesprochen.
Seltsamerweise wurde AMD hier mit keinem Wort erwähnt, als ob dort niemals fehlerhafte Prozessoren auf den Markt gebracht wurden. Die Wahrheit ist, beide Firmen haben schon Mist gebaut, und es werden noch immer die Produkte beider Prozessorschmieden gekauft. Von AMD halt etwas weniger als von Intel.

ruffy_mike 25.11.2009 17:14

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2390265)
http://www.heise.de/newsticker/meldu...us-865967.html
Schaut mir aber eher schon als Web App. aus!:rolleyes:

Noch sind PC's nicht so weit, dass das BIOS die Verbindung zum Internet herstellt, bzw. volle Netzwerkfähigkeit usw. bereitstellt :p Von daher kann das eigentliche OS ja eigentlich keine Web App sein... Der Rest spielt sich dann online ab, das stimmt natürlich, und genau das finde ich bedenklich.

Baron 25.11.2009 17:39

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390487)
Noch sind PC's nicht so weit, dass das BIOS die Verbindung zum Internet herstellt, .....

Richtig- NOCH!:rolleyes:

El Cattivo 25.11.2009 20:52

MOMENT!!!! Da muss ich teilweise Einspruch erheben :hammer:
Mit Asus Board ist es möglich kurz nach Bios mittels Express Gate ins Internet zu kommen, ohne das OS zu starten. Zwar nicht ganz im BIOS eingebunden, aber es enthält Webinterface am Board. Sogar Skype ist damit möglich. :)

ruffy_mike 25.11.2009 22:29

Zitat:

Zitat von El Cattivo (Beitrag 2390525)
MOMENT!!!! Da muss ich teilweise Einspruch erheben :hammer:
Mit Asus Board ist es möglich kurz nach Bios mittels Express Gate ins Internet zu kommen, ohne das OS zu starten. Zwar nicht ganz im BIOS eingebunden, aber es enthält Webinterface am Board. Sogar Skype ist damit möglich. :)

Stimmt, das ist mir letztens aufgefallen als ich den neuen PC für meinen Vater zusammengebaut habe ... wie hat man sich das denn in der Praxis vorzustellen? Hat man dann einen Textbrowser à la Lynx? :lol: Muss mich da mal auf den neuesten Stand bringen...

The_Lord_of_Midnight 26.11.2009 03:00

Zitat:

Zitat von garfield36 (Beitrag 2390402)
Es wurden hier Intel und fehlerhafte CPUs der Firma angesprochen.

Den Zusammenhang hast du leider komplett verpasst.
Es ging nicht um fehlerhafte Cpus an sich.
Es ging darum, wenn Intel fehlerhafte Cpus herstellt, dann ist das der neue Standard und fertig.
Das hat eine ganz andere Qualität.

El Cattivo 26.11.2009 07:22

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390540)
Hat man dann einen Textbrowser à la Lynx? :lol: Muss mich da mal auf den neuesten Stand bringen...

Nein, es hat eine grafische Oberfläche und kannst sehr intuitive mit der Maus herumklicken :D Es ist ein kleines Linux-Flashrom, den man per Bios aktivieren lässt. Ich brauche es sowieso nicht. Allerdings lässt sich dieser Flashrom evt. für andere Sachen umflashen?? Vielleicht EFI?
http://www.tomshardware.com/de/Maxim...ws-240014.html

ruffy_mike 26.11.2009 11:27

Na dan haben wir's ... erst wieder "nur" Linux :)

Btw: Happy Birthday, *nix!

Hier gibt's noch einen feinen Artikel (Interview), der auch (u.a.) das Thema Windows, Linux und Chrome OS aufgreift...

http://futurezone.orf.at/stories/1632549/

Herrlich sind dann die Kommentare drunter ... wie gewohnt das ewige Hick-Hack der Windows/Linux/MacOS-Verfechter :)

garfield36 26.11.2009 11:28

Zitat LOM #136

"Wenn Intel manipuliert, definieren sie damit ebenso einen Standard.
Und die ganze Welt hat in mühevoller Kleinarbeit alles darauf auszurichten, daß sie die Bugs der Intel-Cpus umschiffen.
Wenn das die Konkurrenz machen würde, wären sie sofort weg vom Fenster, weil kein Mensch mehr die Produkte kauft."

Zitat:

Zitat von garfield36 (Beitrag 2390402)
Es wurden hier Intel und fehlerhafte CPUs der Firma angesprochen.
Seltsamerweise wurde AMD hier mit keinem Wort erwähnt, als ob dort niemals fehlerhafte Prozessoren auf den Markt gebracht wurden. Die Wahrheit ist, beide Firmen haben schon Mist gebaut, und es werden noch immer die Produkte beider Prozessorschmieden gekauft. Von AMD halt etwas weniger als von Intel.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2390558)
Den Zusammenhang hast du leider komplett verpasst.
Es ging nicht um fehlerhafte Cpus an sich.
Es ging darum, wenn Intel fehlerhafte Cpus herstellt, dann ist das der neue Standard und fertig.
Das hat eine ganz andere Qualität.

@LOM
Gelegentlich solltest dir deine eigenen Postings durchlesen, bevor du so etwas schreibst..

enjoy2 26.11.2009 11:55

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2390558)
Den Zusammenhang hast du leider komplett verpasst.
Es ging nicht um fehlerhafte Cpus an sich.
Es ging darum, wenn Intel fehlerhafte Cpus herstellt, dann ist das der neue Standard und fertig.
Das hat eine ganz andere Qualität.

mein Wissensstand hierbei ist, dass Intel seit dem FDIV-Bug alle Fehler sehr gut dokumentiert und veröffentlicht

AMD tut dies meines Wissens nicht so genau

und das Intel einen Fehler einfach zum Standard erklärt ist imho FUD

rev.antun 26.11.2009 13:32

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2390487)
Noch sind PC's nicht so weit, dass das BIOS die Verbindung zum Internet herstellt, bzw. volle Netzwerkfähigkeit usw. bereitstellt :p Von daher kann das eigentliche OS ja eigentlich keine Web App sein... Der Rest spielt sich dann online ab, das stimmt natürlich, und genau das finde ich bedenklich.

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2390493)
Richtig- NOCH!:rolleyes:

Zitat:

Zitat von El Cattivo (Beitrag 2390525)
MOMENT!!!! Da muss ich teilweise Einspruch erheben :hammer:
Mit Asus Board ist es möglich kurz nach Bios mittels Express Gate ins Internet zu kommen, ohne das OS zu starten. Zwar nicht ganz im BIOS eingebunden, aber es enthält Webinterface am Board. Sogar Skype ist damit möglich. :)

g@ynau - und noch ein paar andere kleinigkeiten ;)

El Cattivo 26.11.2009 13:52

Zitat:

Zitat von rev.antun (Beitrag 2390639)
g@ynau - und noch ein paar andere kleinigkeiten ;)

los aufzählen!!! :D


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