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Na wie das mit der Geschwindigkeit aussah will ich garnicht wissen. :-)
Da stellt sich mir doch glatt die Frage, warum hat dann der Client auch noch eine CPU. :D Wobei, für Office dürfte es wohl schon gereicht haben. Gruss Wildfoot |
Dieser Client hat eben afaik gar keine, ist eine reine Terminal-Station, aus heutiger Sicht würde ein KVM-Switch reichen. Im reinen Textmodus und ohne heutiges Tempo zu kennen, da war das durchaus erträglich. Natürlich gab es in den 80ern noch keine Office-Suite. So kamen alle user mit der Serverplatte von 400MB aus.
War übrigens in einem Amt tätig, diese Kiste und wurde vor ca 8 Jahren entsorgt. Dürfte bis zum Schluß noch im Einsatz gewesen sein. |
In den 80ern war ein AST-Computer noch ein Begriff, damals noch ernsthafte Konkurrenz der großen Player.
AST Research - Wikipedia, the free encyclopedia Ich habe hier einen 80286 in meiner Sammlung, mit der originalen AST-Rampage und sogar einem 8-bit-SCSI-Controller für ein Bandlaufwerk. Die 5 1/4" MFM-Harddisk hat doppelte Bauhöhe eines heute aktuellen DVD-Laufwerks, wiegt aber ca 8x so viel ;) Das Bandlaufwerk habe ich nicht ausgebaut, man sieht es ohnedies an der Vorderseite, ist vom gleichen Hersteller wie die SCSI-Karte, also Wangtek. http://www.wcm.at/forum/picture.php?...&pictureid=206 http://www.wcm.at/forum/picture.php?...&pictureid=207 http://www.wcm.at/forum/picture.php?...&pictureid=208 SCSI 8 bit WANGTEK ASSY 30850 AST Rampage 1MB http://www.wcm.at/forum/picture.php?...&pictureid=209 Graphik Tseng Labs ET3000AX EGA VGA 512 kB Logitech Scanner Controller 8 bit MFM Controller 16 bit Western Digital 1003WA2 Micropolis 1325 MFM HDD 40MB http://www.wcm.at/forum/picture.php?...&pictureid=210 |
Coole Bilder! ;)
Gruss Wildfoot |
Also was Guru noch so hortet:
1.) Gurus erster Personalcomputer (Commodore PET 2001) mit kleiner Tastatur und Bandlaufwerk, 1978 (kostete 28.000 öS, waren fast 10 Monatsgehälter damals) 2.) Taiwanrechner 80286-25 mit 20 MB Platte und 640 kB Speicher - 2 5 1/4 Floppylaufwerke. Wurde in einer Sammelbestellung mit 29 weiteren direkt aus Taiwan importiert, kostete in den Achtzigern 24.000 öS inkl. aller Abgaben 3.) Commodore 64 mit Floppy 1541 und Parallelinterface dazu - werkelte bis vor 3 Jahren noch mit selbstgebautem Modem in einer Amateurfunkanwendung, 7 Jahre ohne Reboot(!) in einem Zug 4.) Taiwanrechner 386SX mit eigener CPU-Karte und natürlich 80387 5.) Taiwanrechner mit Asusboard mit VESA- und PCI-Bus und AMD K3/450 MHz, aufgebohrt auf 550 MHz :) 6.) US Robotics Courier Dual Standard, aufgebohrt auf 33,3 kBit/s 7.) HP Vectra Pentium 233, werkte bis vor 2 Jahren unter Windows NT noch als File-und Printserver Diverse Originalboxen von Software wie Open Access II und III, Xerox Ventura, Lotus 1-2-3 und Corel Draw 3 ;), um nur einige zu nennen Viel anderes schon entsorgt, allein schon aus Platzgründen :( LG Guru PS: und nicht zu vergessen: ein SCSI-Brenner Plextor 820, der Geheimtipp |
Zitat:
Nur mit der Jahreszahl kann etwas nicht stimmen. Der 68020 kam erst 1984 auf den Markt (Apple verwendete ihn ab 1987 im Macintosh II). 3,5"-Diskettenlaufwerke gab es im PC auch erst ab 1987 (kann aber umgebaut worden sein, obwohl Mitte der 80er ein 5,25"-LW fast unverzichtbar war). :hallo: |
Danke für den Hinweis, ja, Du kannst recht haben. Ich habe keinerlei Info als die gepostete Seite, da gibt es ein weiteres System 9032, allerdings mit Zusatz Polyline, den ich nirgends gefunden habe, und das wird mit '87 angegeben. War auch um mehr als die Hälfte billiger. Allerdings sind beim Polyline wieder andere Werte angegeben (RAM, Anzahl möglicher CPU's), die passen nicht zu meinem System. Vielleicht hat da irgendwer schon mal irgendwann dran gezangelt, keine Ahnung - System wurde vom Altstoffsammelzentrum gerettet.
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Hey Leute, da hab ich was gefunden, das sicherlich eine Rarität ist. Sogar eine moderne Rarität. Nur, was genau ist das eigentlich??
http://www.pressebox.de/attachment/1...31o-presse.jpg Gruss Wildfoot |
schaut nach einem Steckarten Computer aus -für serverracks...:cool:
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Wenn das ja schon der komplette Computer ist, wozu muss ich die dann noch in ein Mainboard stecken, oder wofür ist denn dieser sehr aussergewöhnliche PCI-E Anschluss gedacht??
Noch eine andere Frage, wie kühlt man da die CPU's?? Normalerweise hat es ja immer schön grosse Kühlkörper auf den CPU's, doch hier wird das platzbedingt etwas schwierig? Nicht nur, weil das ja eine "Steckkarte" ist, neben der wahrscheinlich noch andere Karten sein können sollten, sondern auch, weil die CPU's auf der Karte selbst sehr nahe beisammen sind. Was so eine Karte wohl kostet? Gruss Wildfoot |
NA weils eben kein kompletter Computer ist sondern ein reiner Rechenknecht-oder siehst du irgendwelche I/O einheiten (HD anschluß Graka/tatstaur/maus etc.)?:eek:
Kühlung-wird variieren ! Preis- K.Ahnung -aber net billig! Details werden die "üblichen Wissenden" wohl umgehend beisteuern....;) |
sieht aus wie baron sagt
auf der unteren platine werden alle andern anschlüsse als steckkarten zu finden sein im müll liegen bei uns noch solche dinger als 386sx herum |
Sowas nennt man afaik "daughter board". Da sitzt dann CPU drauf, manchmal auch noch mehr. Kenne ich auch aus dem Müll seit 386.
edit: und @Baron: sieht sehr wohl nach IO aus, was da rechts an der Slotblende so rausschaut ;) |
Wollt ich auch gerade sagen, mind. SATA Anschlüsse, USB, PS/2 und VGA sehe ich zu genüge. Und es würde mich nicht wundern, wenn diese Jumperlines oben und unten rechts nicht auch Schnittstellen sind. ;)
Gruss Wildfoot |
Echt ein Wahnsinns-Board!! Was die da alles drauf gepackt haben. ;)
Gruss Wildfoot |
Nach den Befestigungslöchern zu schließen wird ein großer Kühlkörper über beide CPUs gehen.
:hallo: |
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Ist aber noch heikel, so eine Konstruktion. Erstens ist es nicht einfach, da beide CPU's thermisch gut mit dem Kühler zu verbinden. Denn eine CPU könnte ja höher sein als die andere, dann würde das Ganze schief und den thermische Kontakt beider CPU's vermindern. Zweitens ist es dann so, dass die eine CPU die andere aufheitzt. Resultat ist, die beiden CPU's sind immer heiss, weil sicher eine immer was zu tun hat. Gruss Wildfoot |
Welch ein Wunder das es in Serverfarmen mit 100erten wenn nicht 1000enden Stück geht-tja irgendwie müssen die Hersteller solcher doch etwas mehr wissen wie der normale Home-user....:rolleyes:;)
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:hallo: |
Die einfache Lösung der Frage ist: niemand hält den Lärm aus, den das benötigte Gebläse verursacht, aber man sollte die power eines ordentlichen Luftstroms nicht unterschätzen, verglichen mit dem Lüfterl, das unsere Alltagsprozzis kühlt.
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Tja, wie hat doch schonmal ein sehr weiser spitzohriger Kapitän gesagt?
"Selbst die Logik muss sich der Physik beugen." So auch hier, nur weil die Hersteller das massenhaft tun, heisst das noch lange nicht, das diese Konstruktion nicht heikel ist. ;) Gruss Wildfoot |
Außerdem, lieber Wildfoot, darfst Du nicht vergessen, dass diese CPUs innerhalb ihrer Spezifikationen laufen, niemand übertaktet in diesem Bereich ;)
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Gruss Wildfoot |
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Aber das ist doch langweilig. **gähhn** ;) Gruss Wildfoot |
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:hallo: |
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Gruss Wildfoot |
Tolleranzen !
Ist ja Toll!;):D |
Ja schön, hast du eine Stilblüte von mir gefunden. Ich freu mich ja so für dich. ;)
(He he, ich könnte es sogar noch ändern. Soll ich? Nö das wäre feige. ;) ) Gruss Wildfoot |
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Aussen industie Schaltschrank mit votex kühlung innen der rechner quasie ohne geheuse bzw haben wir auch komplet dichte geheuse aus aluminium ca 1cm dick kühlung erfolgt einfach über die abstrahlung zur umgebungsluft --> funktioniert im sommer aber nicht immer bei beiden systemen ist kein ton zu hören |
hey, kennt noch jemand diese Diskettenlocher von früher ?
nen 10er-Pack 720er-Disketten gekauft, dann "gelocht" und plötzlich warens 1,44er leider gingen dabei dann von 10 Disketten (wenns billige aus spröden Plastik waren) meist 1-2 kaputt trotzdem hat man sich gut 40% vom Diskettenpreis gespart.. dann gabs noch so einen spezial-Treiber, womit man 1,77MB auf jede Diskette packen konnte (unkomprimiert) und dann noch "stacker" auf die Diskette.. 1.) beschleunigt Zugriff auf Diskette, weil entpacken im Prozessor (286er) schneller ging wie das Lesen von der Diskette 2.) passen dann jeh nach Datenmaterial in der Regel 2-3MB (bei manchen gut komprimierbaren Dateien aber auch über 5MB) drauf |
Natürlich, aber nach 3 Monaten konntest dann die meisten deiner 5MB Daten auf der Diskette nichtmehr lesen, weil einfach die Density für eine so hohe Datendichte nicht korrekt war. ;)
Das mit dem Format mit höherer Kapazität: http://www.wcm.at/forum/showthread.p...uw-234478.html Gruss Wildfoot |
Der "Stacker" war auch für HDDs sehr wichtig. Habe ich Ende 80er/Anfang 90er eine Weile problemlos verwendet. War auch wesentlich performanter als das doubledisk von dos 6.21 oder später unter win95.
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Also ich hasse den Stacker. :-)
Das ist aber selber gemacht. Hatte nämlich damals bei meinem IBM PS/2 (286er) auf dessen 60MB HD den Stacker installiert gehabt. Dieser erstellte eine eingene Partition (H:\) mit den für ihn wichtigen Daten. Die habe ich dann mal, im Zuge meiner Unwissenheit, gelöscht. Und schon konnte ich auf keine einzige Partition und Daten auf meiner HD mehr zugreiffen. :D Hat das Ding von MS-DOS nicht Doublespace geheissen? Und auch sehr beliebt bei mir war Memmaker, nur blöd, dass man dafür mindestens eine 386er CPU haben musste, womit ich es also auf meinem IBM PS/2 nicht verwenden konnte. :( Gruss Wildfoot |
Yep, doublespace! Ja, und memmaker war ganz ok, konnte man aber händisch genauso gut in der config.sys schreiben. Aber am 286 war ja sowieso kaum high-memory (>640kB) vorhanden, da half das ohnedies nicht viel ;)
edit: memmaker gab's aber afaik erst mit dos 6. Da war der 286 ohnedies schon Alteisen ;) |
Ja...
Aber man wunderbar ein MS DOS 6.22 auf dem IBM PS/2 installieren. ;) Das läuft sogar super, bis eben auf ein paar Ausnahmen. Natürlich könnte man die Sache auch manuell in die config.sys eintragen, nur muss man dann genau wissen was. Das wusste ich damals (wie auch heute) nicht, darum war ich ja so froh über Memmaker. ;) Gruss Wildfoot |
@Wildfoot:
config.sys: device=himem.sys dos=high, umb device=emm386.exe Bei Deinem Alter sehe ich Dir das nach, als ich mich damit herumärgerte, war ich so alt wie Du heute. :) An die Zores mit doublespace kann ich mich auch noch erinnern. @Don Manuel: Afaik konnte man am 286er bei Vollausstattung (=1MB RAM) wählen, ob man 640kB Speicher haben wollte - der Rest blieb ungenutzt, oder 512kB 'normalen' Speicher und 512kB 'erweiterten' Speicher - den haben aber nicht alle Programme nutzen können. leicht sentimental Herbertus |
Der 286 konnte theoretisch maximal 16MB RAM bedienen. Ich habe hier Maschinen mit 2 und sogar eine mit 4MB(!) RAM. Der Speicher oberhalb 640kB bis 1MB wurde als "Expansionsspeicher" verwaltet und alles darüber war dann high memory. Verantwortlich für dieses erste MB war die himem.sys. Und damit konnte DOS nur 1MB Speicher benutzen, bevor unter Version 5 die emm386.exe kam, welche aber erst ab 386ern lief. Die bot DOS nun auch Zugriff auf den "High Memory", also den über 1MB liegenden Bereich. Nur war das Anwendungen egal, die mit eigenem Speichertreiber ausgeliefert wurden. Die haben, sofern für 286 konzipiert, den ganzen "High Memory" nützen können.
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:hallo: |
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Wurden da nicht noch von Memmaker irgendwelche Werte berechnet? Werte, welche er dann auch gleich in die Konfiguration in der config.sys eintrug? Ich schau mal, ob ich irgendwo noch eine alte solche Datei finde. ;) Darum mochte ich Memmaker, der erledigte alles für einem. Ja, mein IBM PS/2 mit 286er hatte 1MB RAM und eben eine 60MB Platte. Gruss Wildfoot |
Danke für die Korrektur! Tatsächlich tauchen jetzt wieder Begriffe wie 'extended' und 'expanded' memory auf :-). Das mit den max. 1MB RAM kommt wahrscheinlich daher, daß niemand bei uns am Institut mehr RAM (genehmigt) bekam, war damals ja schweineteuer.
MfG Herbertus |
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