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Danke Lou, es mit diesen Worten klar verständlich, kurz und anders zu sagen, aber im Prinzip meinen wir imho das gleiche.
Wie bei jedem derartigen Thema muss es natürlich jene geben, die sich erstens dadurch angegriffen und zweitens bemüßigt fühlen, flink verbal herumzuballern. Wissenschaftskritik auf der Basis dessen, dass die Erde als Scheibe irgendwann wissenschaftliche Wahrheit gewesen sein soll, ist ja völlig absurd. Sorry, dass ich auf so etwas eben nicht gleich eingehe, sonst werden meine Postings wieder zu lange und schwer verdaulich. Aber solchem Humbug kann man doch nicht erwarten, dass ich da näher drauf eingehe? Aber bitte, in aller Ruhe: Wissenschaft hat sich am gegebenen Beispiel erstmals Bahn gebrochen. Es war eben keine Wissenschaft sondern die Religion, welche diese Scheibe postuliert hat. Erst als jemand von der Kugel sprach und dafür sein Leben wegen der gläubigen Spinner riskierte, begann ein Wandel im Denken, der sich aber bis heute (siehe Kreationismus) immer noch nicht wirklich durchgesetzt hat. Nicht nur die Steinzeit, auch das Mittelalter ist noch deutlich zu spüren. |
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Übrigens bin ich der festen Überzeugung das diese Spiele für manche zum Abbau von Aggressionen gut geeignet sind. Ich bin aber genauso der Überzeugung dass diese Spiele für unter 18 jährige genausowenig geeignet sind wie Alkohol, Pornos, Horror und sogar so manche Kriminalfilme. Ich bin der Meinung dass sogar viel mehr darauf geachtet werden sollte WEM man diese Spiele verkauft, aber seien wir ehrlich nicht einmal im Supermarkt wird richtig kontrolliert ob derjenige der den Rum kauft wirklich 18 Jahre alt ist. Genausowenig schaut der Handel darauf ob derjenige der das Spiel kauft 18 ist. Ein gesunder, erwachsener Mensch wird diese Spiele spielen können und ohne Probleme weiterhin den Unterschied zwischen realem Leben und virtueller Welt erkennen. Man kann allerdings jetzt nicht anfangen von jedem der Spiele kauft ein psychologisches Profil anzulegen. |
IMHO geht es in dem artikel in erster linie um kinder, aber auch die frage warum erwachsene freude daran haben virtuelle menschen zu töten ist legitim. Versteh mich nicht falsch ich mag killer spiele, allerdings finde ich es schon interessant warum es mir mehr spass macht einen virtuellen menschen in kopf zu schiessen als einem virtuellen roboter. Das leute die keinen kontakt mit killerspielen haben dieses verhalten als krank empfinden kann ich auch irgendwie nachvollziehen.
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Ich glaube da gibt es "Room for Improvement" bezüglich der
http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Kompetenz z.b. Empathie, Kritikfähigkeit Aber man könnte auch daran feilen, ob jemand sich klar ausdrücken kann oder will, so daß es die Audienz auch vollumfänglich aufnehmen kann ;) |
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Spielten nur solche Menschen Gewaltspiele, machte ich mir nicht die geringste Sorge. |
Ok dann möchte ich eines von dir wissen, da du dich ja anscheinend sehr gut mit Psychologie auskennst.
Auf der einen Seite spiele ich gerne Gewaltspiele (uncut), sehe mir gerne Splatterfilme an (uncut) und lese Bücher von Stephen King. Und das tue ich um mich zu entspannen. Ja ich schiesse viel lieber auf Menschen in Computerspielen anstatt auf Roboter. Von Zensierungen in Spiele halte ich absolut nichts. Nebenbei Killerspiele spiele ich sein übner 10 Jahren und Horrorfilme sehe ich seitdem ich 6 Jahre alt war. Und schon damlas wusste ich das diese Monster nur Menschen in Kostümen sind. Versteh mich nicht falsch, aber ich fand es auch nicht richtig das mein Vater mir mit sechs schon solche Filme anschauen lassen hat. Also nicht das du glaubst ich befürworte so etwas. Auf der anderen Seite habe ich zwei Kinder die in einer Gewaltfreien Umgebung aufwachsen. Wir sorgen jetzt schon dafür das sie nichts anschauen oder spielen das für ihr Alter nicht geeignet ist. Man beschreibt in mich in unserem Freundeskreis als sehr ruhigen Typ. |
> Man beschreibt in mich in unserem Freundeskreis als sehr ruhigen Typ.
das meinte man von den amokläufern der letzten zeit auch... |
Du vergisst nur eines, die Computer der Amokläufer wurden überprüft. Es wurde kaum etwas gefunden. Einer hatte CS installiert. CS wird auch in Amerika für das Training der Koordination und Kommunikation der Polizei verwendet. Dementsprechend müssten diese auch potenzielle Amokläufer sein.
Allerdings hatte ich es schon mal geschrieben, weit, weit vorne in diesem Thread, das Gewalttätigkeiten nicht unbedingt auf Spiele zurückzuführen sind, sondern sich vielleicht mal das Umfeld der Amokläufer ansehen sollte. Freunde, Familie... Hier ist viel Vernachlässigung, Mobbing etc vorhanden. Das sich diese Psychologen auf Spiele ausreden ist nur die einfacherer Variante. Niemand macht sich wirklich die Mühe, zu hinterfragen, oder genauer zu forschen. Da sagt irgerndwer der keine Ahnung hat, das Killerspiele schuld daran seien, und schon rennt die ganze Meute hinten nach. Einer hier hat das gut geschrieben auch: Wenn man der Herde nachläuft frisst man kein Gras sondern Sch... Sicher, ich kann nur für mich sprechen. Aber von meiner Warte aus, weiß ich das ich nicht gefährdet bin ein Amokläufer zu werden, egal wie viele brutale Spiele ich auch gespielt habe, oder auch noch spielen werde. |
Ich glaube das ist des Pudels Kern.
Ob jemand Amokläufer wird oder nicht, hat nichts damit zu tun ob er irgendwelche realistischen Kriegs-Spiele mag. Das macht die Leute vielleicht gefährlicher, wenn sie mal eine Waffe in die Hand kriegen. Aber keiner flippt aus, nur weil er sich z.b. einen Film ansieht. Die Auslöser sind ganz woanders. Nur wie will man sowas feststellen ? Will man jetzt die gesamte Bevölkerung psychologisch durchleuchten ? Es reicht schon, wenn man an öffentlichen Plätzen eine Kamera aufstellt, und viele schreien sofort "Überwachungsstaat". Das einzige was man sinnvollerweise tun könnte, ist Zivilcourage zu zeigen und Problemfälle den Behörden zu melden. Nur da stellt sich gleich die nächste Frage: Wer fühlt sich denn zuständig, wenn man sich Sorgen macht um das Wohlergehen eines anderen Menschen ? Und wer übernimmt die Verantwortung dafür, daß jemand zwangsweise eingeliefert wird, der einfach nicht sehen kann, daß er ein Riesenproblem hat ? Und wie groß wäre der "Kollateralschaden", wenn man sowas macht ? Also Leute die dann ungerechtfertigterweise zum "Handkuss" kommen ? Denn man muss auch die Zahlen sehen. Es sterben jedes Jahr in Österreich ZEHNTAUSENDE Menschen an Arteriosklerose. Nur keiner würde auf die Idee kommen, zu viel oder ungesundes Essen oder Bewegungsmangel zu verbieten. Es gibt ja sogar einen Aufschrei, wenn man ein Malus-System für Raucher einführen will. Vergleichen wir das mal damit, wie viele Leute durch Amokläufer umkommen ? Und dann sieht man, wo das Problem wirklich ist. Sehr viele Leute sind einfach zu bequem, zu faul, zu dumm, was weiß ich, um für sich selbst was Gutes zu tun oder was im eigenen Leben zum positiven zu verändern. Ist halt viel bequemer, immer auf "die Anderen" zu zeigen. Die bösen Amokläufer mit ihren gewalttätigen Spielen, das ist ja so einfach. Auf so eine engstirnige Haltung kann man wirklich nicht stolz sein. |
Genau das was ich gemeint habe. Immer den leichtesten Weg gehen. Aber nach der genaueren Ursache zu suchen will niemand. Viele machen sich ja nichtmal die Mühe eine eigene Meinung zu haben, denn es ist ja auch leichter einen jeden Quatsch den man hört oder liest nachzuplappern. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass man zu seiner Meinung stehen muss.
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> Ob jemand Amokläufer wird oder nicht, hat nichts damit zu tun ob er irgendwelche realistischen Kriegs-Spiele mag.
na, DAS mal ganz sicher nicht... ich denke, man muss schon der "richtige" mensch sein, um sich in diese richtung beeinflussen zu lassen... > Das macht die Leute vielleicht gefährlicher, wenn sie mal eine Waffe in die Hand kriegen. dies wiederum ist ein problem, und eine waffe in die hand zu bekommen ist nicht wirklich eine herausforderung... --- ich hab schon eine menge hinkender vergleiche gesehen, aber > Nur keiner würde auf die Idee kommen, zu viel oder ungesundes Essen oder Bewegungsmangel zu verbieten. Es gibt ja sogar einen Aufschrei, wenn man ein Malus-System für Raucher einführen will. Vergleichen wir das mal damit, wie viele Leute durch Amokläufer umkommen ? DAS dürfte einer der am lahmsten sein. ausser du zeigst mir eine statistik, in der aufscheint, wie viele schüler in ihren klassen zu tode geraucht wurden, wie viele gestorben sind, weil andere zu viel gefressen haben... ---- > Sehr viele Leute sind einfach zu bequem, zu faul, zu dumm, was weiß ich, um für sich selbst was Gutes zu tun oder was im eigenen Leben zum positiven zu verändern. vorschläge, eben diese schicht zu motivieren? ------ ------ > Aber nach der genaueren Ursache zu suchen will niemand. x unausgelastet x zu viel geld x zu viel freizeit |
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Meinst du nur Schüler können Amok laufen ? Und selbstverständlich gibts Statistiken, über die Todesursache gibts mehr Statistiken als über alles andere. Oder willst du jetzt anzweifeln, daß Arteriosklerose die häufigste Todesursache ist ? DAS sind die wahren Probleme. Darüber muss man diskutieren. Nicht ob von 100 Millionen Menschen einer im Jahr gekillt wird, weil jemand irgendwo in einer Schule eine Waffe zieht. Es geht darum, das jedes Jahr von diesen 100 Millionen Menschen HUNDERTTAUSENDE an Arteriosklerose sterben. Zumindest wenn man es als Problem ansieht, daß Menschen viel zu früh und sinnlos sterben müssen. Lösungsansätze gibts viele, man muss nur was machen wollen. Das fängt damit an, daß man verpflichtende Gesundenuntersuchungen macht. Jeder der nicht kommt, zahlt höhere Krankenkassenbeiträge. Ebenso jeder der übergewichtig ist, oder raucht. Das kann man sofort machen, weil das kann man eindeutig beweisen und jeder kann sofort was dagegen machen. Gesunde Lebensmittel müssen billiger werden, krankmachende teurer. Es gibt viele Möglichkeiten, man muss wie gesagt nur ernsthaft was unternehmen. Nur, wie willst das machen, wenn das halbe Land ausflippt, nur weil man Menschen dafür zur Verantwortung ziehen möchte, daß sie ihre Gesundheit schädigen ? Und genau das ist das Problem, man will die Menschen still und dumm halten. Sonst könnte es passieren, daß man mal über die wirklichen Probleme redet, und wirkliche Probleme sind eben absolut unangenehm. Da reicht es dann nicht mehr, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Denn dann ist man selbst mittendrin und wird auch zur Verantwortung gezogen. Und genau deswegen wird jeder, der derartige unbequeme Wahrheiten ausspricht, auf das schärfste bekämpft. Denn wenns um Geld geht, da gehen die Menschen über Leichen. Da ist kein Mittel unrecht. |
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Das wären ja Zustaände wie unterm Caucescu oder wie in Nordkorea. Nein danke, ... |
Genau das meine ich.
Wenn man die wirklichen Probleme anspricht und wirklich was machen will, dann wird sofort scharf geschossen. Da ist jedes Mittel recht. Es ist eben deswegen, weil nur die Wahrheit und die wahren Probleme unbequem sind. Über belangeloses Zeug kann man den ganzen Tag reden und man kann sich gut gegenseitig auf die Schulter klopfen. Aber wenn man ernsthaft was unternehmen will, dann weht einem sofort der eiskalte Wind ins Gesicht. So ist das nun mal, deswegen halten auch die meisten Leute den Mund, denn nur sehr wenige Menschen haben die Kraft wirklich was zu verändern. Und dazu gehört sehr viel Kraft. Alle anderen belassen es dabei, sich über die anderen aufzuregen und die Verantwortung immer auf alle anderen abzuschieben. Wenn man sich das ernsthaft bewusstmacht, dann sieht man, daß sowas ein ziemlich erbärmliches Leben ist. Wie schon in dem Thread hier gepostet. Wenn man hinten nachlauft, frisst man eben nur das was übrigbleibt. |
soll das heißen, du wärst dafür, dass per Gesetz Gesundenuntersuchungen verordnet werden?
damit diese nicht nur unnütz Geld kosten, müssten ja auch Konsequenzen daran gebunden sein, sprich zB. bei Übergewicht werden die Lebensmittel für denjenigen gekürzt, ab besten man führt wieder Lebenmittelkarten ein, bzw. auf die E-Card werden entsprechende Punkte für einzelne Lebensmittel übertragen ... und was macht man dann mit Leuten, die aufgrund einer Erkrankung, bzw. Gendefektes übergewichtig sind, nicht mehr essen lassen? und dass soll die Zukunft sein? das dies nicht funktioniert hat meiner Meinung nach die Prohibition in den USA sehr deutlich gezeigt eine Gesundenuntersuchung ist imho sinnvoll, aber gesetzlich vorgeschriebene Untersuchungen finde ich für Humbug bzw. zu den Todesursachen http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs310/en/ hängt sehr davon ab, wo du lebst, in den 3. Weltstaaten ist Herzinfakt kein Thema PS: ja, meine Darstellungen sind teilweise überzogen, aber ich möchte ja in der ersten Reihe essen und nicht das zertrampelte Gras :D |
> Wie kommst du jetzt auf Schüler :confused:
>Meinst du nur Schüler können Amok laufen ? neee, das können viele. man kann "schüler" natürlich durch $IRGENDWER ersetzen. unterm strich bleibt allerdings: bei einem amoklauf tötet $IRGENDWER n personen ein bewegungsscheuer, übergewichtiger raucher allerdings tötet nur sich selbst > Und selbstverständlich gibts Statistiken, über die Todesursache gibts mehr Statistiken als über alles andere. war nicht die frage... ----- wir haben uns mittlerwele etwas auseinandergeschrieben. was ich meinte ist, man könne das "auf-raten-selbstmorden" nicht mit "morden" gleichstellen (=was ich mit meinem körper mach, geht die umwelt allerhöchstens bedingt was an. anders schauts IMHO aus, wenn man nich an fremdem leben vergreift...) ----- > Oder willst du jetzt anzweifeln, daß Arteriosklerose die häufigste Todesursache ist ? verallgemeinere es als "herz-kreislauferkrankung" (da gibbets reichlich), dann würds passen, für unsere gegend... ich persönlich hätte hunger weiter oben eingereiht (wennst weltweit willst) btw - die meisten menschen weltweit sterben am leben;) |
Ein Problem unseres Gesundheitssystems ist ja, dass es erst anfängt zu arbeiten wenn ein Problem auftritt, und in die Vorsorge viel zu wenig Aufmerksamkeit gesteckt wird. Schaut Euch doch mal um, in der letzten Zeit ist zwar der die Diskussion um Vorsorge schon stärker als zB. in den 80' er Jahren, aber es fristet immer noch ein Nischendahsein.
Als ersters muss man aber die Menschen zum undenken bewegen, und zwar nicht zu zwang, sondern durch Motivation. Erst dann haben die Vorsorgeuntersuchungen wiederum sinn. Und wer von Euch war denn das letzte Mal bei einer Vorsogeuntersuchung. Nur lieber LOM, mit Zwang erreicht man gar nichts. Hier liegt die Herausforderung die richtige Motivation zu erzeugen. In einen gebe ich Dir recht, und damit kehre ich auch zum Threadtitel zurück, die Ursachen liegen woanders, das ganze geschreihe um die Killerspiele ist eigentlich nur eine Ablenkung um von wirklichen versäumnissen abzulenken. Es ist ja um so vieles leichter die "bösen" Killerspiele zu beschuldigen als sich wirklich mit Ursachenforschung für die Auslöser von Amokläufen zu beschäftigen. |
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Und um auf diese eigentlichen Grundfragen zurückzukommen, dafür gibt es sogar eine absolut einfache und simple Antwort: Stressresistenz. Je mehr davon, umso eher gefeit, die Grenze zwischen Innen und Außen zu halten. Stress kann extrem viele Ursachen haben, und der einzelne hat eben ein individuelles Potential zur Verarbeitung. Tod zur Unterhaltung ist imho nun auch unmittelbar für viele Menschen suspekt, gilt also als Anzeichen degenerierten Verhaltens, weil im Bewußtsein vieler noch das biologische Diktat der Arterhaltung programmiert ist. Jemand, der sich seines Lebens und das seiner Liebsten so sicher ist, dass er keine Hemmungen hat, Tötung als Unterhaltung zu genießen, hat einfach vergessen, dass sich der Mensch einst mehr Sorgen um sein direktes tägliches Überleben machen musste. Biologisch, dass den nicht vergesslichen die vergesslichen suspekt sind. Grundsätzlich war die Fähigkeit, andere zu töten in der Evolution ja kein Nachteil, solange es z.B. nicht direkt dauernd den eigenen Stamm betraf. Also auch logisch, dass dieser Trieb noch immer in den Genen geistert. Und völlig logisch, dass das oft schon mit Prägungen in der Kindheit zusammenhängt. Man muss einem Bauernkind früh das Schlachten beibringen, weil wenn der Kerl die Kühe zu sehr liebt, wird's später etwas schwierig mit dem Job. Analog Gruselfilme für Kinder - ich wurde z.B. immer schlafen geschickt ;) - und habe bis heute nie Lust empfunden, es zu lernen, wie man Gruselschocker ansieht und sich wohl fühlt dabei - einfach kein Bedarf. Habe kein Problem mit diesen als natürlich empfunden Instinkten - den Weichei-Vorwurf habe ich gerne belächelt, so what? |
Da stellt sich mir dann die Frage um in meinen Kontext zu bleiben, dient das Spielen (allgemein und im engeren Sinn eben die Killerspiele) dem Stressabbau oder der Stresserhöhung. Kann eine fiktive Gegebenheit, eben das Spiel jemanden so unter Stress stellen, dass die Schwelle für Taten geringer wird? Ich denke nicht so, denn der wirkliche Stress wird bei mir immer noch aus Lebenssituationen ausgelöst, bei einen Spiel drehe ich höchstens ab, wenns mich nicht mehr freut.
Genauso wie Du geschrieben hast dass Spiele weniger aggressionen abbauen können wie ein echter Worckout, so denke ich dass Spiele dazu beitragen den Stresslevel zu erhöhen. Erniedriegen aber auch nicht wirklich, ausser insofern dass sie eventuell zur Ablenkung dienen. Obwohl Stress als generelle Ursache für Realitätsverlust zu sehen finde ich doch auch vereinfacht. Stress kann eines der Hauptauslösungsmerkmale sein, aber unser Geist ist doch zu komplexx um es auf eine Ursache zu vereinfachen. Echte Krankheiten wie Autismus sind ja oft schon von Kindheit an gegeben, können auch Streß oder traumatische Ereignisse als Ursache haben (die dann wieder Stress verursachen), doch gibt es auch Fälle die auch ohne Streß aufgetreten sind. Was die Agressivität und dem Umgang mit dem Töten allgemein betrifft, sehe ich es so, dass hier immer noch die Evolution mitspielt. Der Mensch hat einfach in letzten paar tausend Jahren die Evolution überholt. |
Wie schon andernorts erwähnt, Spiele dienen natürlich etwas dem Stressabbau, allerdings sind sie dazu erheblich weniger geeignet, als wenn der ganze Körper z.B. wie im Kampfsport trainiert wird. Aber es werden eben ganz spezifische Fähigkeiten trainiert, die unabhängig davon im Falle einer spontanen Bewußtseinsstörung (vulgo Ausflippen) eben dann vorhanden sind und auch noch dazu mit dem Vorgang Stressabbau im Hirn vernetzt. Gar nicht gut.
Und dazu nur: Zitat:
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Und ja, natürlich ist Geld eine Motivation, es ist für viele Menschen sogar die größte Motivation. Vor allem wenn die Krankenkassen sowieso am Ende sind, müsste doch genau das das Gebot der Stunde sein ? Mir gings aber in erster Linie auch gar nicht darum, jetzt irgendwelche "progressiven Ideen" vorzustellen. Mir gings nur darum aufzuzeigen, wo die wirklichen Probleme liegen. Es ging mir nur darum, die Relation zu sehen. Auf der einen Seite hunderttausendfaches Leid. Und auf der anderen Seite lauft ein Mensch in der deutschprachigen Region Amok und trotzdem führt das zu so hitzigen Diskussionen und das Thema steht so im Vordergrund. Obwohl es doch nur ganz wenige Menschen betrifft. Ich meine, da ist die Chance von einem herunterfallenden Ziegel auf einer Baustelle erschlagen zu werden, wenn man grade vorbeigeht, größer ? Wie gesagt, wenns jemand wirklich um den Schutz des Lebens gehen würde, dann müsste man auch ernsthaft was tun. |
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Man muss ja nicht gehen, dann zahlt man eben deutlich mehr. |
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Und viele andere machen es genauso. Nur gibt es auch wiederum viele, die es eben nicht machen. Und genau solche Menschen, die sich um ihre Gesundheit kümmern, müsste man belohnen. Man kanns natürlich auch umgekehrt formulieren. Bonus-System, für Menschen die auf ihre Gesundheit acht geben. Klingt gleich viel besser, stromlinienförmig und marketing-mäßig, ist aber letztendlich dasselbe. ;) |
Und um wieder zum Thema zurückzukehren:
Eigentlich gehts ja um Gesundheit. Nur wird dabei von vielen Menschen der Fehler gemacht, das nur rein organisch zu sehen. Ein Mensch hat aber auch einen Geist, bzw. eine Seele, wie auch immer man das sehen will. Genau um dieses Thema müsste sich die Gesundheitsvorsorge auch kümmern. Und nur dann könnte man derartige Amokläufe erkennen. Das würde dann viel Geld kosten, und dieses Geld hat zum allergrößten Anteil immer noch die "organische Medizin" unter Kontrolle. |
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Es geht ja nicht nur darum, ob Menschen sterben oder überleben. Wenn du das so siehst, dürftest du z.b. jeden beliebigen Menschen in deiner Umgebung jederzeit foltern, solange er es nur überlebt. Nein, du musst auch deine Umgebung betrachten und beachten. Denke nur an all das Leid, daß durch die vielen, viel zu früh sterbenden Menschen entsteht. Und wenn jetzt jemand raucht, dann sind wir sofort wieder beim Passivrauchen. Wenn man das ganze zu Ende denkt, müsste man beispielsweise auch jedem erlauben, sich jederzeit freiwillig aus dem Leben zu verabschieden, wenns ihm grade keinen Spaß mehr macht. Mit der Einstellung müsste man konsequenterweise auch die Sterbehilfe erlauben. Man will nicht mehr leben, also warum seine Gesundheit mühsam und teuer jahrelang zerstören müssen ? Eine Marschierer-Spritze, und fertig ? Wie hat dieser Film nochmal geheissen, wo jeder ein virtuelles schönes Erlebnis geschenkt bekommen hat, wenn er nicht mehr leben wollte ? Mit diesem schönen Erlebnis wurden sie dann eingeschläfert. Und diese Leute wurden dann zu so grünen Keksen verarbeitet, die dann die anderen Leute gegessen haben ? Es ist ein sehr heikles Thema, und man kann sich nicht so einfach aus der Verantwortung stehlen, indem man sagt, was ich mit mir selbst mache, geht niemand was an. Das ist nicht in Ordnung. Menschen werden in der Regel auch von anderen Menschen geliebt, und zumindest denen gegenüber ist man es schuldig, daß man auch sorgsam mit sich selbst umgeht. |
Film mit Charlton Heston
Soylent Green - Jahr 2022...Die Überleben Wollen (Soylent Green, 1973) Details: http://www.dvd-center.de/lift.asp?ur...D1%26id%3D8367 |
Danke, wunderbar.
Musste ich mir gleich bei Amazon bestellen. Der Omega Mann Der Marathon Mann Soylent Green - 2022 ... die überleben wollen Vielleicht steht das nächste Wochenende unter dem Motto "Klassiker der 70er-Jahre" :cool: |
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Gerade beim Ausflippen sehe ich einen Denkfehler bei Dir. Denn die Amokläufe über die wir hier schreiben sind nicht ein normales ausflippen. Wenn jemand ausflippt und die Kontrolle verliert, dann wird meist jemand erstochen, erschlagen etc., eben die typischen Affekthandlungen. Bei den Amokläufen hier handelt es sich jedoch um lang geplante Aktionen. Sie wurden minutiös vorrausgeplant und dann in Realität umgesetzt. Hier stellt sich mir die Frage inwiefern diese Menschen ihre Wahrnehmungsrealität überhaupt verlohren haben, oder ob sie nicht sehr wohl wussten was sie da anrichten werden. Hier war schon lange etwas im Ungleichgewicht. Diese Menschen waren ja schon lange die Aussenseiter, ein Umstand der den möglichen Amoklauf eher verstärkt als Killerspiele. Auf diese Dinge geht aber keiner wirklich ein. Hier müsste man sich ja viel zu viele Gedankan um die wirklichen Ursachen machen. Ich sehe als Ursache für die Amokläufe angestauten Hass, der über Jahre hinweg angestaut wurde, und dann in einer geziehlten Aktion auf die Umwelt losgelassen wird. Spielt derjenige dann wirklich Killerspiele, so wird dieser Hass dadurch nicht wirklich verstärkt, aber auch nicht abgebaut. |
Lom: im Profil vor ein paar Wochen war ein guter Artikel über Übergewicht. Alamierend ist dabei dass heute bereits 20% der Jugendlichen übergewichtig ist, davon 5% schwer fettsüchtig. Und bevor über ein Bonus Malus System bei der Krankenkasse nachgedacht wird gehört hier einmal der Hebel angesetzt. Hier soielen viele Dinge ein Rollen. Angefangen von der Speedgesellschaft die Fast Food fördert, danach über den Overflow an Genussverführungen. Schaut Dir doch mal die Kinderwerbung an. Und schaue mal in die Kantine Deiner Schule, was wird denn da angeboten? Welche Süsigkeiten, Softdrinks etc.. Bevor über Bonus Malus bei der Krankenkasse nachgedacht wird soll doch hier mal angesetzt werden.
Und was da noch hinzukommt, Esssucht ist eine echte Krankheit. Aber wird die von der Krankenkasse geheilt? Wird hier den betroffenen Unterstützung gewährt? |
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Ich sehe da keinen Denkfehler, sorry. Wenn jemand Hass verspürt, lässt sich das genauso auf eine meist lange andauernde unbewältigte Stresssituation zurückführen, Stress kann ja durchaus von spezifischen Personen oder Gruppen (mobbing => Hass) ausgehen. Und wenn jemand ausflippt, stehen ihm alle antrainierten Techniken zur Verfügung.
Und ja, ich kann immer wieder nur beipflichten: die Analyse steht auch für mich vor jeder Sanktion, bzw. sehe ich in diesen Fragen für Gesetze ohnedies kaum einen effektiven Rahmen, sondern bin der Meinung, dass wir hier von kulturellen sozialen Fähigkeiten sprechen, die Generationen zur Entwicklung benötigen, aber binnen eines Krieges schon wieder vernichtet sind. Ich habe nirgends behauptet, Killerspiele verstärkten. Nochmal für alle, die es immer wieder gerne überlesen: Es werden virtuell Techniken trainiert, die im realen zivilisierten Leben keinen Platz haben. Das sitzt dann umso besser, je länger trainiert. Damit werden keine unbewältigten Stresssituationen bewältigt. Wenn jemand so trainierter ausflippt, ist das wahrscheinlich unangenehmer für die Umgebung als ohne Training. Es werden Urinstinkte aus der Steinzeit bedient, wie auch im Krieg oder Sport, letzterer scheint mir in einer Hochzivilisation aber dann letztlich doch noch am leichtesten integrierbar. |
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Und was macht man mit Menschen, die einfach nicht einsehen möchten, daß sie ein großes Problem haben ? Ich meine, solche Reaktionen kannst du ja tagtäglich in deiner Umwelt beobachten. Wenn du jemandem klar und unverblümt ins Gesicht sagst, daß er ein Problem hat, kann es dir sehr leicht passieren, daß dir diese Person an die Gurgel springt. Ist doch viel einfacher, die Verantwortung auf andere abzuschieben als zu überlegen, was man selbst persönlich anders machen kann. Und das machen sehr, sehr viele Leute. Dieser Gedanke ist eigentlich an Tragik fast nicht mehr zu überbieten. Denn letztendlich bedeutet es, daß solche Leute niemals irgendwas wirklich wichtiges in ihrem Leben zum Positiven bewegen können. Erst wenn man das verstanden hat, kann man wirklich was verändern. Zurück zur Frage: Wer übernimmt die Verantwortung und geht hin und führt diese Leute zwangsweise einer Therapie zu, bevor sie ausrasten ? Es macht sich doch keiner mehr die Hände schmutzig. Und vor allem, wird durch solche Aktionen nicht vielleicht mehr zerstört als man damit rettet ? Wie viele Leute würden unschuldig eingesperrt, nur weil sie jemand als potentiell gefährlich einstuft ? Denn man muss einfach akzeptieren, daß Leben lebensgefährlich ist. Und die Antwort oder der Ausweg kann nicht sein, gleich das Leben an sich zu vermeiden. Das mindeste was man machen müsste, ist Menschen die Hilfe benötigen, diese auch anzubieten. Davon sind wir aber Lichtjahre entfernt. Denn viele Menschen müssen sogar auf normale chirurgische Operationen oft Jahre warten. Solange wir das nicht begriffen haben und solange wir nicht bereit sind, den finanziell sehr hohen Preis dafür zu bezahlen, wird man auch keine ernsthaften Angebote haben und es ist der Privatinitiative des Einzelnen überlassen, ob er es packt oder nicht. Und diejenigen die es nicht packen, schiessen dann vielleicht in der Schule herum. Oder machen andere Dinge die in eine Katastrophe für den einzelnen enden können. Man kann sich nur wünschen, daß in diesem Fall nicht jemand zufällig zum Handkuss kommt, sondern wenigstens diejenigen, die am unendlichen Leid der betreffenden Person teilweise mitschuldig sind, weil sie sich rücksichtlos benommen haben. |
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Ich kann glücklicherweise mit Sicherheit davon ausgehen, dass von den Leuten, denen Du, lieber LoM so gerne unverblümt ins Gesicht sagst oder sagen würdest, wenn's sicher gratis wäre, dass sie ein "Problem" haben, bestimmt die wenigsten zum Amokläufer werden, eine gegen NULL gehende Wahrscheinlichkeit. Das müssen alles sehr ruhige beherrschte Leute sein, schließlich haben sie es geschafft, mit Dir zu kommunizieren ;) |
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Und genau das passiert ja auch jeden Tag überall auf der Welt genauso. Bevor ich was mache, muss erstmal die ganze Welt sich so oder so verhalten. Es ist letzendlich eine Ausrede, das übliche Abschieben auf die anderen. Wenn man ernsthaft was zum Postiven verändern will, warum kann nicht alles gleichzeitig passieren ? Bzw. muss man das alles Ganzheitlich sehen und natürlich an verschiedenen Stellen ansetzen. Meine Antwort ist daher: Ja, aber alles zusammen. Denn mit einer einzigen Maßnahme wird sich zugegebenermaßen genau gar nichts ändern. Zitat:
Sind wir bereit, den finanziell sehr hohen Preis dafür zu bezahlen, daß alle Menschen die ein Suchtproblem haben, auch eine Suchtbehandlung finanziert bekommen ? Eine auf hohem Niveau, die auch wirklich hilft ? Und die man auch überall und ohne Wartezeiten in Anspruch nehmen kann ? Wenn nicht, sind wir wieder dort, daß viele Leute einfach nicht das Geld haben, eine betreffende Therapie privat zu finanzieren. Oder einfach zu gierig oder nicht gescheit genug sind, den hohen Nutzen für sich selbst zu sehen. Oder sie wollen sich sogar langsam und schleichend "heimdrehen". Denn genau das ist es ja, ein schleichender und langsamer Selbstmord, hohe Aggressivität gegen sich selbst. Im schlimmsten Fall gleichzeitig gegen sich selbst und gegen die Umwelt. Eine Bemerkung dazu: Unter Sucht sehe ich im weiteren Sinn jegliche Form des gesundheisstschädlichen oder selbstzuerstörerischen Verhaltens: Zu viel Essen, zu viel Kaffee trinken, zu viel Rauchen, zu viel Alkhohol trinken, zu viel Computer spielen, zu viel Automaten spielen, zu viel ins Casino gehen, zu viel Lotto spielen, sich und andere durch gewagte Spekulationen in den Ruin zu treiben etc... Die Ursache ist immer dieselbe, irgendwas stimmt nicht. Und genau dieses Irgendwas muss man ergründen und in Ordnung bringen. |
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Zum verstärken der Techniken: Wir sind uns ja schon einig, dass eine echter körperlicher Workout mehr zum Abbau von Streß beiträgt als ein virtueller am Computer. Genauso sehe ich ein echtes Training als effektiver an als ein vituelles am Computer. Unbestritten ist aber, dass ein virtuelles am Computer viel leichter zugänglich und auch leichter durchzuführen ist als ein echtes. Inwiefern jetzt das virtuelle Training die Technik verfeinert muss ich mal etwas sickern lassen. Momentan bin ich eher der Meinung dass dieses "Training" keinen großen Einfluss hat. So einfach ist es aber sicher nicht. Zum einen gehe ich von mir aus, und ich schätzte mich doch als recht gefestigt ein. Wie derartig unter Stress und Hass stehende Menschen darauf reagieren muss ich mir mal tiefer ins gedächtnis führen. Andereseits kann ich auch das beliebte Beispiel anführen, ein Training in einen Autospiel langt noch lange nicht um gut Autofahren zu können. Dagegen kann ich aber auch wieder selbst kontern dass gewisse Situationen schon heute in einen Simulator simuliert werden (siehe Flugsimulator). Wie man sieht, nicht so einfach die ganz Lage. Wobei ich mir nun die Frage stelle, ist ein Killerspiel eine so komplexe Simulation, so dass hier auch Verhaltensweisen trainiert werden können? Und was noch mehr wiegt, kann die Hemmschwelle für Personen unter Stress hinabgesetzt werden? |
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Weiter oben wirst du feststellen, daß ich genau dasselbe schreibe. Aber um das zu sehen, muss man nichtmal besonders intelligent sein. Also, was willst du uns damit sagen ? Und von der Beherrschheit, die du in deinem Posting zitierst, habe ich aber nicht wirklich viel bemerkt. Ich glaube, es dürfte dir einfach schwer fallen, mit anderen Leuten einer Meinung zu sein. Das ist auch so eine schwere Krankheit der heutigen Zeit. Jeder möchte seinen Individualismus heraushängen lassen. Ich finde, das zeugt aber nicht sehr von gesundem Selbstvertrauen. Und wenn ich mir weiter oben anschaue, wie du mit Leuten umspringst, die anderer Meinung sind, brauchst du auch gar nicht wirklich hier den Samariter markieren. Denn dein Verhalten war ja an Präpotenz fast nicht mehr zu überbieten. Da bin ich meilenweit davon entfernt, ich sage einfach nur geradeheraus was ich denke. |
LOM: Viel wichtiger ist die Frage, ob sich die betroffenen überhaupt helfen lassen wollen. Denn mit einer Zwangsbeglückung erreichts Du gar nichts, auser das es dagegen Wiederstand gibt. Und das ist verständlich, ich selbst würde mir auch eine zwangsbeglückung nicht gefallen lassen. Das Hauptproblem dabei ist jemanden klarzumachen dass es nicht so weitergehen kann.
Ansätze hier wäre eben das gesündere Essen, oder noch besser das Bewustsein für gesünderes Leben. Das Bonus- Malus System bei der Krankenkasse wäre nur eine Symptombekämpfung, oder noch schlimmer eine Symptomfinanzierung. Oder glaubst Du wirklich dass das Malus die Menschen davon abhält mehr zu essen und ungesund zu leben? Nicht doch wirklich. Wieviele wurden denn von höheren Zigarettenpreisen vom rauchen abgehalten? |
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