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Wirklich lächerlich :lol: ;) |
er hat ja auch "one" beim lächerlich geschrieben :D
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Das ist nicht lächerlich sondern eher peinlich :D
Ich wollte mit meinen Beispiel nur zeigen das Mobiles Internet nicht unbedingt schlecht sein muss. In der Stadt hatte ich mit T-Mobile bisher eigentlich immer Datenraten im 2.5Mbps Bereich. Störend ist da eher das 10GB Download Limit ;) |
es war SAU langsam! vor allem die response time!
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Da würde bei anderen Organisationen(Providern) auch sicher alles zusammenbrechen. |
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Denn wenn du ein Real Life hättest, dann wüsstest du daß heutzutage ROUTER verwendet werden. Ein Internet-Zugang wird heutzutage gemeinsam von der ganzen Familie verwendet. Also im Detail für Leute die nicht wissen wie sowas IRL lauft: VOR dem Start eines Online-Games muss man das ganze Haus terrorisieren. Jedes Familienmitglied fragen, ob man jetzt die Internet-Verbindung trennen darf. Rauflaufen ins 1. Stockwerk, runterlaufen in den Keller. Laut durch das Haus schreien. Bist jetzt im RL angekommen ? ;) |
Re: Downgradegebühr
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Also werden in jedem Fall Downgrade-Gebühren anfallen, wenn man bereits Kunde ist. |
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Das kann sogar ein Yesss oder Bob-Handy billiger, in alle Netze. Also wozu das ganze ? |
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Jetzt wird der Preis gekauft und nicht das Produkt. Das finde ich sehr bedenklich. Die Telekom weiss wissen ganz genau was passiert. Die RTR wird den Tarif kippen, weil er die Reseller gefährdet. Dann kann die Telekom die Bedingungen wieder verschlechtern und sie können mit dem Finger auf die RTR zeigen. Alle werden sich einige sein, daß "die Anderen" "die Bösen" sind. Unter Strich bleibt eine beträchtliche Erhöhung des Marktanteiles, die mit bedenklichen Methoden erreicht wurde. Zur Zuverlässigkeit: Die leidet bereits JETZT massiv. Und ja, als ich meinen Telekom Adsl-Zugang hatte, war die Zuverlässigkeit nicht so schlecht. Aber es gab wesentlich besseres. Ich hatte mehrmals stundenlange vollständige Ausfälle. Teilweise TAGELANG, vor allem am Wochenende. |
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Ich denke das können Kabelanbieter doch besser ? Oder warum sollte Adsl einen guten Ping haben ? |
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Zumindest erwarte ich mir von den Providern, daß die Zuverlässigkeit der Zugänge und keinen Umständen leiden darf. Andernfalls ist es keine Verbesserung, sondern eine Veschlechterung. Guru wird wohl nichts dazu sagen, um nicht den Vorwurf zu bekommen, seine beruflichen Interessen hier im Forum zu vertreten. Glaube ich zumindest. Ich bin nur Konsument und für mich ist das höchste Ziel ein zuverlässiger Zugang. Wenn die Zuverlässigkeit darunter leidet ist jeglicher Speed für mich wertlos. Das ist mein persönliches Interesse. |
Jeder der weitere und andere Meinungen und Erfahrungen sehen will, sollte auch diesen Thread lesen:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...31#post2239231 Ich hoffe jetzt werden die begeisterten "Sparefrohs" nicht auch noch den anderen Thread zuschütten mit Bemerkungen ala "Zuverlässigkeit ist wurscht" "Das stimmt doch alles gar nicht" "Der 8-Hours-Kick stört doch eh niemanden" "Die Leistung interessiert mich nicht, nur der Preis zählt" "Das hat nichts mit rechtlich bedenklichen Vorgängen zu tun" "Die RTR will uns nur keine günstigen Zugänge vergönnen" etc... etc... |
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Außerdem muss ich nicht in den Keller laufen, um meine Internet-Verbindung neu zu starten, weil 1. steht mein Router nicht im Keller und 2. mache ich das bequem von meinem PC aus. Ich kann verstehen, dass so eine Unterbrechung stört, aber die Argumente sind etwas übertrieben. |
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Irgendwie verstehe ich das ganze ohnehin nicht. Zum einen soll das Aon Handy (ohne Mindestumsatz und ohne separater Grundgebühr) schlecht sein und Bob mit der 0900 Hotline und Grundgebühr/Mindestumsatz dagegen gut? Dir ist schon klar das Mobilkom Austria (Bob) ein Tochterunternehmen der Telekom Austria ist? |
TLOM hat bis jetzt recht was ich so gelesen hab... das angebot hört sich in erster linie super an, schaut man sich hingegen die anfallenden telefonkosten, anschaffungskosten für modem, die qualität der handys ( :rofl: ), dann ist es echt jacke wie hose ob man sich da anmeldet oder bei einem anderen provider, den diese 19€ fixgebühren stockens über andere wege wieder auf. da gibts kein wenn und aber..
der speed ist scheiße, sein wir uns da mal einig... im vergleich zu deutschland beispielsweise kannst dich damit brausen gehn.. bei anderen anbietern darfst aber immerhin noch hoffen, dass die den speed kostenlos auch für dich erhöhen,.. und bei sowas kannst aon vergessen.. die scheißen sich was ums "up-to-date sein".. also wer da umsteigen will, bitte.. aber sich nicht von den 19€ da täuschen lassen.. lieber nochmal ein paar beiträge vom TLOM lesen und sichs durch den kopf gehn lassen ;).. für mich wärs nichts.. und weil hier vorhin wer gemeint hätt der service wär super --> :rofl: unter service kann ich mir mehr erwarten als die anbieten... und zu service gehört auch dass die verbindung einwandfrei funktioniert und keine störungsausfälle hat.. da wünsch ich den aon-usern mal viel spaß.. die werden sich noch oft ärgern in zukunft.. kann mich noch erinnern als bei mir immer das internet für 2 oder mehrere stunden ausfiel.. oder an zeiten wo mich aon sperrte weil ich mir nen virus eingefangen hab und die nicht wollten, dass er sich verbreitet (sagte man mir am telefon -> allerdings erst nach 2 tagen und 1x formatieren :mad2: :motz: ) aons strategie ist folgende: fehler von früher irgendwie versuchen auszubessern und mit einem niedrigen preis locken, der allerdings versteckte kosten hat, die das niedrige angebot rechtfertigen.. im grunde alles nur marketin-strategie und kundenverarsche, sonst nix! |
Ich finde den Tarif toll, dass er laut Wettbewerbsgesetz vielleicht gar nicht existieren dürfte, streite ich nicht ab.
Aber alles zusammen um 19,90 Euro OHNE VERSTECKTE KOSTEN, ein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis gibts nirgendwo. Das aonMobil Handyangebot ist toll und günstig, da können Yesss und Bob lange nicht mithalten. Vor allem für Wenigtelefonierer interessant. Die Telekom hat TOP-Service, was besseres gibts nicht im Privatkundenbereich zu einem günstigen Preis. Einzelne Geheimtipps wie Linea7 vielleicht, aber von den Großen... Die Zuverlässigkeit ist wirklich TOP, es gab in meinem Bekanntenkreis auch bei denen, die 24h online sind, außer der 8-Stunden-Trennung, die nur ganz selten auffällt, noch nie was, dass das Internet nicht verfügbar gewesen wäre. KEIN AUSFALL! Früher mochte ich die TA wegen den Preisen auch nicht, aber sie haben sich eigentlich nur gebessert. Ich bin seit 3 Jahren zufrieden, genauso wie 24 Bekannte, mit denen ich bereits über Internet gesprochen haben. Von den beiden Kabelsignalkunden, die ich kenne, steigt jetzt auch einer wieder auf die TA um. Dass Filesharer, Onlinegamer und Speedfreaks, die unbedingt mehr als 10 Mbit durch die Leitung jagen wollen, mit dem Kombipaket angesprochen werden, ist wohl klar. Auf jeden Fall sehe ich das so, genauso wie fast alle, die ich persönlich kenne, und darum werde ich mich ab jetzt auch zurückhalten, LOMs Posts zu kommentieren. |
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Wenn ich jetzt keine Aktivierungsgebür verrechnet bekomme tel. ich mit AON um 5 Cent doch billiger. |
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und dann komm mir bitte mit den tarifen von aon und zeig ma das besser geht ;) |
Also ich bin prinzipiell auch der Meinung, dass das neue Kombipaket preislich für die Mitbewerber ein echtes Problem ist.
Aber wenn ich mir dann hier in meiner Gegend (Niederösterreich, Ort mit an die 2500 Einwohner, nicht entbündelt) die Möglichkeiten für einen Internetzugang ansehe, dann bleibt eigentlich nur die Telekom über. Inode/UPC -> nein Danke, nachdem was ich im Forum so drüber lese Tele 2 -> auch schon sehr viel negatives gelesen eTel -> wäre interessant, aber vorkonfiguriertes Modem ist K.O. Kriterium UMTS von Mobilfunkanbietern -> an sich gut, aber hoher Ping und noch zu kleines Downloadvolumen, 24 Monate Bindung Meiner Meinung nach sind die alternativen Anbieter aber auch nicht ganz unschuldig an der derzeitigen Lage. Es ist ja in fast jeder Branche so, dass es große Firmen gibt die ihre Produkte zu Preisen anbieten, die eine kleinere Firma nie erreichen könnte. In diesem Umfeld kann man nur dann überleben, wenn man sich von den großen Anbietern abhebt - z.B. durch Qualität, Service, Flexibilität usw. (Und viele der lokalen Anbieter tun das ja auch) Was ich noch als Problem ansehe, ist der Bekanntheitsgrad der anderen Anbieter. Fast keiner der "Normalanwender" in meinem Bekanntenkreis kennt Inode, UPC oder eTel. Eventuell Tele2, aber das wird dann meist mit Telefonie verbunden. Diese Nutzer (und ich vermute, dass diese "Kategorie" noch die Mehrheit in Österreich stellt) wollen einfach "Internet". Da gehts dann nicht um Bandbreite, Downloadvolumen, usw., sondern wie sie möglichst schnell und günstig ins Internet kommen. Für mich stellt sich zudem auch die Frage, ob vom Preis her nicht eher die ganzen Mobilfunkanbieter kritisch zu betrachten sind. Denn da hab ich ja teilweise überhaupt keine Herstellungskosten und wenn die irgendwann auch noch mit dem Downloadvolumen hochgehen (TMobile bietet für 25 Euro ja schon 10GB an, was für viele sicher vollkommen ausreichend ist), dann wird das sicher für viele jetzigen Telekom Kunden, die kein Telefon mehr brauchen, eine wirkliche Alternative werden. Ich bin durchaus bereit für Qualität etwas zu zahlen (in Grenzen natürlich), aber die gibt es nun mal in meiner Gegend scheinbar von keinem alternativen Anbieter. Sollte jemand aber doch einen guten Anbieter wissen, lass ich mich aber gerne belehren :) - will jetzt endlich von AON Complete auf ADSL umsteigen, werde aber so wie es ausschaut wohl bei der Telekom hängenbleiben. |
hi,
interessiert evt. den ein oder anderen Regulierer greift in TA-Kombitarif ein Quelle: FutureZone |
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ich telefonier trotz diesen 15€ mindestumsatz und 1000sm gratis/monat im schnitt zwischen 25 und 30€ pro monat.. die 15€ sind eh super für mich, den so spar ich mir die grundgebühr.. und weniger als 15€ telefonier ich eigentl. nie..
hier kommts halt auf das verhalten des nutzers an, was in meinem fall (mehrtelefonierer) ein gutes angebot ist.. meine freundin z.b kommt grad mal so auf diese 15€.. bei ihr ists halt was anderes :D mfg außerdem ist es nicht ein anderer name oder bezeichunung.. den zu einer üblichen grundgeführ fallen die telefonkosten an.. in dem fall hab ich nur die kosten fürs telefonieren ;).. das ist ein unterschied |
Sicher kommt es drauf an wie man telefoniert. In dem ich mit € 15.- bei Yess ca. drei Monate auskomme, ist Yess oder auch Aon für mich günstiger.
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Als Beitbandneukunde müßte es für mich ja auch bei den 19,90 bleiben lt. Futurezone oder verstehe ich da was falsch. |
MasterX
"eTel -> wäre interessant, aber vorkonfiguriertes Modem ist K.O. Kriterium"
versteh ich nicht ganz ... habe selbst ein speedtouch 564 von einem holländischen ISP auf roter um konfiguriert ... funktoniert 1A .... nut der SErvice bei e-tel ist nciht der beste bzw. deiserve auflagen bei downgrades .... |
Hallo
Das soll also laut regulator nur den Preis erhöhen wenn man vorher ein Aon Speed hatte! oder bezieht sich das auf alle Aon Produkte? des weiteren werden die Preise auch erhöt wenn man den Kompitarif schon angemeldet hat? oder nur wenn man es erst jetzt anmeldet? mfg hans- jörg |
Nein, nur wenn man sich jetzt erst anmeldet
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Hi, heute früh:
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KombiPaket mit Flat ab heute. Bestätigungsmail Eingang heute 21.11. mit vorgesehenem Umstellungsdatum 19.11. auch heute erhalten. UND JETZT bin ich auf die 1. Online-Rechnung gespannt. |
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dann hast du keine freunde oder du lässt dich einfach lieber anrufen als es selbst zu tun.. lol.. :p |
Ich will mich über Leute, die ständig mim Handy am Ohr in der Gegend herumlaufen, hier lieber nicht äussern ;-).
Aber zu Hause benutze ich das Festnetz. Und wenn ich tratschen will besuche ich lieber die Leute. |
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Naja immerhin darf ein alternativer Anbieter jetzt auf seinen Einkaufspreis 2 EUR aufschlagen um mit dem Angebot mithalten zu können. Damit lassen sich gaaaanz sicher die Gehälter der Mitarbeiter, die Infrastruktur, Werbung, etc. zahlen. *lol* Zweifelt irgendwer wirklich noch, daß wenn es so weiter geht, wir in Kürze wieder ein Monopol haben werden? |
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:confused: soll das ein scherz sein?.. monopol?.. na dann aber mal sicher net de deppen von aon.. nachdems jahrelang nur kunden verloren haben.. das schlimmste was jetzt passieren kann, ist, dass sie damit einen preiskrieg angefangen haben.. und sobald andere größere provider daherkommen, die ohnehin jetzt schon in basic-packeten mehr speed anbieten, dann wirds der TA noch am kopf fallen dass damit angfangen haben.. :o an monopol glaub ich da weniger.. vl. gehts ja soweit wie mit den handynetz anbietern.. machen sich gegenseitig kaputt, werden von ausländischen betreibern aufgekauft, und da österreich so ein kleines land ist und im gegensatz zum rest ein minimarkt, bleiben dort die preise schön niedrig um die kunden zu behalten, und ausgleichen tut mans über andere länder ;).. man vergleiche da nur mal österr. preise beim handytelefonieren und die in deutschland.. ;) |
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KombiPaket
KombiPaket der TA wird nicht verboten, aber modifiziert
Der österreichische Ex-Monopolist Telekom Austria (TA) darf sein neues KombiPaket aus Festnetzanschluss, ADSL-Flatrate und bis zu drei Mobilunk-SIM-Karten weiter anbieten. Dies hat die Regulierungsbehörde Telekom Control Kommission (TKK) entschieden. Jedoch sind einige Änderungen erforderlich. Der Preis von 19,90 Euro brutto pro Monat soll nur noch für Neukunden gelten, die keinen Breitbandanschluss der TA haben. Bestandskunden, die bereits DSL von der TA haben und auf das KombiPaket umsteigen, müssen fortan 25,90 Euro pro Monat bezahlen. Die Konkurrenten sehen nicht alle Probleme beseitigt. Durch eine Senkung der monatlichen Gebühr für entbündelte Leitungen von 10,70 auf 10,44 Euro netto soll die Margenreduktion bei den alternativen Anbietern gemindert werden. Im Aktionszeitraum bis Mitte Januar entbündelte Leitungen kosten 6,35 Euro netto pro Monat. Die TA-Tochter Mobilkom Austria wird einen dem TA-Produkt entsprechenden Mobilfunktarif auf den Markt bringen, der auch ohne Festnetzanschluss zu haben sein wird: 5 Cent pro Minute (60/30-Takt) in alle Netze ohne Mindestumsatz oder Grundgebühr. Vor allem aber muss die TA zum 27. November die Vorleistungspreise im Großhandel senken, damit auch alternative Anbieter ohne eigenes Fernsprechprodukt ähnliche Angebote machen können. Für die TA-Großhandelspartner gilt im Aktionszeitraum bis 15. Januar ein Einkaufspreis von 1,50 Euro brutto (Neukunden) beziehungsweise 7,50 Euro brutto (Bestandskunden) für eine 2-MBit-Flatrate. Da die Endkunden dazu aber noch die TA-Grundgebühr von mindestens 15,98 Euro bezahlen müssen, darf der alternative Anbieter auf seinen Einkaufspreis nur 2,01 Euro netto aufschlagen, um seinen Kunden ebenfalls einen Gesamtpreis von 19,90 Euro beziehungsweise 25,90 Euro für Festnetzanschluss und ADSL-Flatrate bieten zu können. Mit nur zwei Euro pro Monat dürften sich Kundenbetreuung, Abrechnung, Werbung und Gewinnspanne aber nicht realisieren lassen. "Natürlich sind wir nicht einverstanden und enttäuscht, dass man uns gezwungen hat, ein Angebot zu machen, das für Bestandskunden unser attraktives Angebot teurer macht", sagte TA-Sprecher Martin Bredl gegenüber heise online, "Wir wollen dass die Endkundenregulierung aufhört. Im Vorleistungsmarkt ist es klar (dass es Regulierung gibt)." "Eines der Probleme ist, dass es keine Endkundenpreisregulierung gibt. Ein weiteres, dass die TA nach wie vor wie ein Monopolist agiert und ihre Marktbeherrschung voll ausnützt", vertrat Kurt Einzinger, Generalsekretär des Providerverbandes ISPA, eine ganz andere Auffassung. "Die kleinen Betreiber werden vom Markt gedrängt und die großen in eine Position gebracht, in der sie keine attraktiven Angebote machen können. Alle sind nämlich von den Vorleistungen der TA abhängig." Die TA-Aktion führe zu keiner nachhaltigen Preisreduktion, sondern diene nur dazu, Kunden von alternativen Anbietern abzuwerben. Denn auch die TA könne sich diese Preise auf Dauer nicht leisten. "Wenn sie eine generelle Preissenkung wollten, könnten sie ja alle Kunden automatisch auf die niedrigeren Tarife umstelle. Aber das wollen und können sie nicht, weil dann das Geschäft zusammenbrechen würde", so Einzinger weiter, "Die einzige Lösung ist eine strukturelle Trennung von Netzbetrieb und Verkauf." Als "bei weitem nicht ausreichend", qualifiziert Jan Engelberger, Geschäftsführer des Verbandes Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT), die von der TKK bewirkten Änderungen. "Die Preiserhöhung für Bestandskunden führt nur dazu, dass die TA im Revier der Konkurrenz wildern kann, ohne Umsatzverluste bei ihren Bestandskunden fürchten zu müssen." Zudem sei der Marketingvorsprung der TA mit ihrem KombiPaket in diesem Weihnachtsgeschäft nicht mehr aufzuholen. Es dauere mindestens acht Wochen, ein neues Produkt zu gestalten, auf den Markt zu bringen und zu bewerben. "Ein rückwirkendes Angebot von gesenkten Vorleistungspreisen ist daher kaum hilfreich. Das KombiPaket hätte so nie auf den Markt kommen dürfen." Zu den Leidtragenden der aktuellen Situation zählen aus Sicht der ISPA auch kleine Provider, die ihre Kunden etwa über WLAN anbinden. Denn die Preise für den Backhaul am Land, wo es keine Alternativen zu TA gibt, seien nach wie vor extrem hoch. Für eine 10-MBit-Mietleitung seien etwa 1.500 Euro pro Monat zu veranschlagen. Selbst wenn die Provider darüber 100 Kunden versorgen würden, könnten sie keine konkurrenzfähigen Produkte um 20 Euro anbieten und würden so zwangsweise Kunden verlieren. |
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