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In diesem Fall ist es nicht Nachtigall, sondern auf jeden Fall die L(e)ärche ;) und zwar die heimische.
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Dachpappe habe ich geplant, um das ganze Wasserdicht zu machen. Darüberhinaus ist im Plan vorgesehen, die Seitenteile (horizontale Bretter) mit einem Luftspalt zu verlegen, um eine ausreichende Belüftung für das zu lagernde Holz und damit eine Trocknung zu erreichen. lg Oliver |
Zitat:
Ich kauf sowieso beim Holzhändler, in den Baumärkten kannst höchstens Schalbretter kaufen - und die sind oft zu teuer! Danke für die Tipps .... lg Oliver |
Die heimische Lärche hat eine ausgezeichnete Haltbarkeit, da sie meist aus höhergelegenen Regionen stammt.
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Gerade österreichische, alpine Lärche soll eine ähnliche Dauerhaftigkeit wie die sibirische haben. |
für einen Holzunterstand aus Holz würde ich, wenn es nicht auch dekorativ sein soll, nicht viel Geld ausgeben, sprich Fichte und aus, hält auch lange
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lg Oliver |
mit ein paar ordentlichen Schrauben oder Nägeln arbeitet nichts mehr :D
wie schon gesagt, wenn der Unterstand sichbar ist, kann man überlegen, dies etwas schöner zu erstellen und mit besseren Holz, ansonst das Wasser abhalten tut auch Fichte |
So, unser Holzunterstand ist fertig. Dank eines befreundeten Tischlers, der uns mit gutem Rat zur Seite stand, ist das ganze Bauwerk IMHO toll geworden.
Holz haben wir jetzt sib. Lärche, Qualität A/B genommen. Damit hälts a bisserl längern - vom Preis war es bei dem Materialbedarf unerheblich. Vielen Dank für Eure Tipps. Wen es interessiert, wie das ganze jetzt aussieht (Holz haben wir auch schon gekauft und eingelagert - ist dzt. sehr preisgünstig), der kann sich auf unserer Site in der Gartengalerie die Fotos dazu ansehen. http://www.olikla.com/000000991f0fb480e/index.php |
He Oli -angeschaut-schaut gut aus ! Bin ja als Stadtbewohner nicht so das Maß der dinge und habe über die besonderen Eigenschaften net so den Überblick-aber mir gfallts!
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Sieht sehr schön aus - und sollte sicher ne ganze Weile halten
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@Oli
Keine Antwort aber dafür eine Frage: Was hat die Pergola (schreibt man das so ?) gekostet. Bekomme demnächste eine Wohnung mit Garten, und wenn erlaubt, stelle ich mir sowas auch vor. Nur mit 4 Stützen und nicht an die Hauswand montiert, nehme an, dass ist bei mir sicher nicht erlaubt, mal schauen. Weiters welches "Dach" ist das, Plexiglas ? Und als Laie noch eine Frage, sollte das leicht schräg sein, nehme ich an, wegen Regenwasserabfluß ?!?!?! Wenn ja, Dachrinner erforderlich ? Sry wegen der wahrscheinlich dämlichen Fragen, wie gesagt Laie, keine Ahnung von sowas. mfg: |
Zitat:
Das teuerste bei der Sache ist die Eindachung, Glas ist um vieles teuerer als Plexiglas. Vor allem, wenn die Fläche groß ist, braucht man mitunter (so wie bei uns) einen Kran zur Montage - wegen dem Gewicht. Grunsätzlich musst Du Punktfundamente aus Beton betonieren, wo dann die Eisenwinkel eingemauert sind. Dort werden dann Leimbinder senkrecht verschraubt, oben dann je nach größe ebenfalls eine Leimbinderkontruktion, wo dann die Bedachung drauf liegt. Gefälle ist wichtig (wegen dem Regen), das nivelliert man bei den senkrechten Stützen. Eine Regenrinne ist auch fast notwendig, sonst hast beim Regen das Wasser erst wieder darunter, ausserdem macht es dann schmutzige Spuren. Bei meinen Schwiegereltern wurde kürzlich eine solche Pergola mit Plexiglas gemacht; die Punktfundamente haben wir selbst gesetzt. Der Rest kostet (Hauspreis) 3.500 EUR. |
OK Danke.
mfg: |
Und, wo sind die aktuellen und zukünftigen Hausbauer? Ich hoffe, wir sind nicht die einzigen, die 2011 bauen wollen.
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Habs zum Glück schon mehr als 15 Jahre hinter mir.
Werde den Thread aber mit Interesse verfolgen. :hallo: |
Ich habe den Thread gestern durchgelesen - bin gespannt, was sich in 2 Jahren so getan hat.
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gilt ein wenig renovieren auch?
bzw. Geschwister bauen gerade ;) |
Klar gilt das auch! Ich bin dankbar für alle Infos. Wir sind ja noch relativ am Anfang - wir sondieren gerade alle möglichen Baufirmen.
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Faustregel: Von jedem erhaltenen Angebot ziehst den Fa. gleich mal 30% ab. Dann bist im realistischen Bereich.
Ansonsten viel Spass - zum Glück haben wir das hinter uns :D |
Zitat:
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Die obige Aussage kann ich auch nicht nachvollziehen, denn meist wird es teurer als im KV und du musst kämpfen, damit du den ausgemachten Preis bekommst.
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Nicht nachvollziehen?
Wenn ich einen Preis ausmache dann bekomme ich den auch - was muss ich da kämpfen? Das Verhandeln vorher ist Krieg - das stimmt. Weder ich noch die Firmen haben was zu verschenken. Bestes Beispiel: Mein Installateur wollte 40k für meine Heizung haben. Effektiv sind es dann 27k geworden. Stützmauer statt 12k im Angebot um 8500 bekommen usw. usf. |
Wir bauen ja schlüsselfertig mit einem Generalunternehmer, vergeben also nichts selbst.
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@Captain: Wenn man häufig weit unter den ersten Beträgen bezahlt (ohne dabei viel wesentliches weggelassen zu haben) sollte man sich die Frage stellen, warum einem die Handwerker zuerst solche wahnwitzigen Summen nennen ;) Meine Erfahrungen decken sich hier auch eher mit dem, was Toni anmerkte. Aber ich weiß, dass es eine übliche Strategie ist, bei Kunden, die sicher was "rausreißen" wollen, zunächst mal das später Nachlassbare draufzuhauen. Eine jahrtausendealte Basarstrategie :D
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Summen resultieren einfach aus ihren Berechnungsprogrammen.
soviel m³ beton, soviel eisen usw. Wir haben immer pro projekt von 3-4 verschiedenen Firmen KVs machen lassen. Der, der am kooperativsten war, hat halt den Zuschlag erhalten. Weiters rechnen Firmen, mit den man öfters etwas macht auf "besser" ab, als solche, wo man noch nie etwas gekauft hat. Aber so hat halt jeder seine eigenen Geschichten beim Häuslbauen. |
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Was habt ihr gebaut, dass ihr öffentlich ausschreiben habt müssen?
Wir haben sogar das bekommen: Zitat:
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Ist mittlerweile fast 20 Jahre her und daher "traue" ich mich, dass ich die Daten nenne...
Es wurden mehrere Reihenhäuser gebaut unter dem Titel "Mehrfamilienhäuser mit Gemeinschaftsanlagen". Dafür gab es damals - in der "Vor-Euro"-Zeit - 1500000 ATS pro Haus zinsenfrei auf 25 Jahre, wobei die Rückzahlungsraten sehr niedrig begonnen hatten (ca. 2000ATS/Monat) und gegen Ende der Laufzeit ansteigen. Also absolut optimal! Nach dem Bauen ist das Börsel ohnehin leer und zur Pension hin verdient man normalerweise auch mehr. Dafür musste ausgeschrieben werden und außer "Wand-, Boden- und Deckenbelege" durfte nichts in Eigenleistung gemacht werden. |
Ok, dachte mir schon, dass da kein normales Einfamilienhaus sein konnte.
Der Landeskredit, äh Wohnbauförderung, ist ja auch nicht schlecht zur Zeit. Momentan geht aber Hausbauen ohne Eigenleistung wohl kaum. Danke meines Jobs habe ich halbwegs flexible Arbeitszeiten und konnte zum Glück vieles in Eigenleistung machen. "Erledige es, bevor es dich erledigt" :D Yippie ey yeah... |
Eigentlich ist es ein "normales Einfamilienhaus". ;)
Es sind einige Reihenhäuser mit großen Gärten, aber halt mit gemeinsamen Garagen usw. Mir hat die Eigenleistung für Garten, "Wand-, Boden- und Deckenbelege" gereicht - das hat mich auch fertig gemacht ;). Nein, so schlimm war es nicht, aber wir waren froh, dass nahezu alles von "Profis" gemacht wurde. Ein Jahr beim Bauen zuschauen und dann ein halbes Jahr selber werkeln und alles war fertig... |
Ist wenigstens eine Abwechslung zum Büroalltag.
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Bei uns wird es kaum Eigenleistungen geben. Ausser halt die einfachen Arbeiten, die eh jeder mehr oder weniger kann.
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Einen guten Installateur zu finden ist aber nicht sehr leicht - die, die ich bis jetzt getroffen hatte, waren .. naja.
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Wie gesagt: bald 2 Jahrzehnte her und die Handwerker kamen alle "vom Land"...
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Dürfte aber stimmen, dass die vom Land besser arbeiten (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).
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Man sollte auch "Ausländer" nicht unterschätzen. Hatte ja letztes Jahr Megabaustelle hier, das waren alles offizielle österreichische Firmen, ingesamt ein gutes Dutzend "Partien". Mir fiel auf, dass am besten und kompetentesten Ungarn und Slowaken waren. Ein Ostdeutscher war auch noch gut. Und ein einzelner einheimischer partie-inkompatibler Spenglersupermann. Aber bei den ganzen Partien mit Österreichern hätte auch der einzelne Geniale sich nicht gegen die Gruppenmentalität durchsetzen können.
Naja. Ich bekam, was ich wollte, aber die unsrigen, die hassen mich jetzt alle :D |
Zitat:
der elektriker war bei mir ein pole... der chef eine kleine fa vom land... ich hab die nicht ausgesucht, das war der generalunternehmer (nie wieder sowas!!) der elektriker hat den hausanschluss dermassen sicher gemacht (draussen den elektrobock), daß das e-werk drei monate lang keinen zähler montiert hat, immer nur gekommen ist und fotografiert hat und wieder weg war ... (der elektriker hat dann ein konzessionsentzugsverfahren am hals gehabt und ist dann in konkurs gegangen).. ich hab mich nur gewundert.... :idee: na ja irgendwie hats dann eh gepasst... |
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