| nordbahnfredi |
31.05.2003 01:01 |
Der PC - Anziehungspunkt für eine Wolke von Staub
"Einige Umweltfaktoren tragen dazu bei, dass trockene Augen immer häufiger werden," erklärt der Wiener Augenarzt Herbert Schuster. Vor allem konzentrierte Bildschirmarbeit in trockenen, verrauchten und staubigen Räumen begünstigen das Auftreten des "trockenen Auges".
Rund um den Bildschirm wimmelt es von elektrostatisch aufgeladenen Staubteilchen, die das Auge permanent reizen. "Außerdem", so Dr. Schuster, "starrt der Betrachter beim konzentrierten Arbeiten geradezu, auf den Bildschirm und blinzelt seltener mit dem Augenlid." Das Auge wird deshalb immer weniger benetzt und ist somit anfälliger für Erreger von außen.
Der starre Blick - Das "office eye syndrom"
Durch die Arbeit am Computer muss das Auge auch das Flimmern des Bildschirms ständig ausgleichen. Eine ungünstige Positionierung des Bildschirms, störende Reflexe auf der Mattscheibe, trockene Raumluft und Luftzug stellen zusätzliche Belastungen dar. Alle Faktoren zusammen können so zu deutlichen Benetzungsstörungen und zum so genannten "office eye syndrom" führen.
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