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Nehmt doch den trethan nicht so ernst, wenn der auch nur eine Platine schon selbst gemacht hätte wüsst er worum es hier geht. Das Thema war eigentlich schon zur Zufriedenheit erledigt bis er mit diesen Dummheiten angefangen hat. Kühlschrankkompressoren gibts bei jedem Schrotthändler umsonst. Mit einer Pumpe haben wir jahrelang viele bis zu 3 m lange Tragflächen von Modellflugzeugen beplankt, soviel zur Leistung. Ich weiß wenigstens wovon ich spreche. Lowrider20, denk mal darüber nach warum professionelle Hersteller UV Neonröhren verwenden.
Quarzglas etc. ist alles Käse, stinknormales 4mm Glas erfüllt vollkommen den Zweck, ist im Scanner sowieso drinnen........ |
@mobiletester:
schau mal hier: http://w1.859.telia.com/~u85920178/begin/pen-00.htm die stifte lassn sich schon modifizieren... natürlich nur für privatgebrauch, aber das mim vakuum ist echt fein zu arbeiten 'mit, es lässt sich schöner ausrichten und geht relativ schnell... ich hab mit beidem gearbeitet (normele glasplatte drübergelet und vakuumfolie), mit ersterem öfter und jetzt immer noch, aber zweiteres war angenehmer.. @raimund: wie kannst du annehmen das ich noch nie eine leiterplate selbst gemacht hätte? ich mach das schon seit 5 jahren, äußerst erfolgreich. auch die smd-platine bei meinem maturaprojekt (beidseitig) hab ich problemlos zuhause selber gemacht (das war die mit den feinsten leiterbahnen bisher). ansonsten hab ich auch schon unzählige normale bedrahtete erzeugt... und ja, den kühlschrankkompressor gibt es beim schrotthändler, aber lr20 hat nach andern möglichkeiten gesucht weil er eben keinen solchen kompressor hat. und dabei werd ich ihm doch wohl helfen können oder? und wenn er schon über eine entlötpumpe nachgedacht hat hab ich ihm doch was neues vorgeschlagen oder? mim quarzglas hat er angefangen, ich verwendete bisher immer normeles glas aber die belichtungszeit ist recht lang damit. warum professionelle hersteller uv röhren verwenden weiß ich nicht, die halogenlampe ist auch nur eine alternativmöglichkeit (vorallem was den preis betrifft). dieses system verwendet ein ungarischer bekannter wie gesagt ist dieser besitzer einer kleinen elektronikfirma mit angestellten. er macht sehr regelmäßig pcbs, seine frau ist chemikerin und hat ihm geholfen das optimale system für diese belichtungen zu finden. der macht sicher keinen scheiss, und verwendet sicher keinen schrott, und hat jede menge pcbs erzeugt damit. also ist diese anordnung (für mich) einen gedanken wert, oder zwei. haben wir das jetzt geklärt? wenn lr20 keine vorschläge haben will braucht er es nur zu sagen, ich werd mich dran halten, aber was euch das angeht weiß ich jetzt ned recht... mfg st |
Zitat:
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ja schon, aber bei dem preis der uv-röhren kann ich die 3 minuten warten anstatt der 30 sekunden...
ein grund könnte auch sein das dieser bekannte die photosensitive schicht selber aufbringt und nicht fertiges material kauft.. eventuell reagiert das nicht so stark auf uv. aber das glaub ich eigentlich nicht, denn diese lacke sind ja auch zum belichten mit den fertigen geräten verwendbar... schau es is halt eine andere möglichkeit, wenn ich mir anschau was der conrad für die nitraphot verlangt (über 70ats) und wie kurz die hält dann is eine halogenlampe sicher eine möglichkeit.. der preis für die uv - röhren is ja sowieso unglaublich.. .. komisch.. nurmehr 10 euro! ich hatte 300ats pro röhre im gedächtnis, wieso sind die so billig geworden? da zahlt es sich ja wirklich fast scho aus... aber ob das gute sind vom konrad is fraglich (normalerweise hat der ja auch viel mist manchmal) .. ned das man die dann auch nur 3 mal einschaltet so wie die nitraphot... naja es is wohl auch eine platzfrage, die röhren können um etliches flacher gebaut werden denk ich. ok, mag einfacher sein mit neonröhren, aber das mit den schrägen lichtstrahlen ist aber durchaus verständlich, wird aber bei einfachen schaltungen ned viel ausmachen. mfg st |
Ich hab jetzt den Thread nicht ganz im Detail intus, aber man kann alles verkomplizieren. Mit einem "KEEP IT SIMPEL" kommt man im Hobbybereich sicher am schnellsten ans Ziel.
Hab gerade nach 5 Jahren wieder mal eine Platine hergestellt und hat auf Anfang funktioniert, obwohl das Baismaterial (Epoxy-Platte mit Photopositivlack) schon 5 Jahre im Keller herumlungert. Sofern ich das Entlötproblem überflogen habe mein Tippe: Es geht nicht über eine Entlötsauglitze!! |
hmmm das mit der entlötsauglitze hab ich entweder ned richtig geschnallt oder meine is irgendwie unbrauchbar. hab ich vom conrad und ich glaub langsam die is vielleicht oxydiert oder so...
wenn ich die verwenden will zieht sie nicht wirklich das zinn an, wirklich auslöten kann ich damit sicher nicht, eher nachträglich den rest absaugen damit alle löcher schön frei sind. was ich so gelesen hab sollte das eigentlich wesentlich besser gehn (stimmt das das die sogar bei durchkontaktierungen noch funktionieren soll?). also diese vakkumpumpen die man mit der hand auslöst sind besser als nichts, aber mit unterdruck auf knopfdruck und einer hohlen spitze is es richtig schön arbeiten... es geht mir ned darum mal schnell einen print zu machen oder mal einen bauteil auszulöten, da hab ich sowieso keine zeit vorher 3 tage über mögliche vorgangsweisen nachzudenken, das geht dann schon "simpel". aber ich verbesser gern mal mein verfügbares werkzeug damit das arbeiten schneller, besser, und angenehmer wird. ich mein, man kann ja auch einen print mitn edding aufs kupfer malen und so herstellen, ich glaub bei einer einfachen sache is das sicher mehr "keep it simple" als sich in eine pcb-sw einzuarbeiten, drucken, belichten und entwickeln austüfteln etc... also ganz simpel will ich es doch nicht haben, weil sonst gibts ja nix neues mehr... aber recht hast auch irgendwo, wenn ich lr20 wär hätt ich auch einfacher angefangen (hab ich ja auch). @hanns hab dir eine pm gschrieben, wegen grettner (wo/wer is der), wenn du die wie ich fast nie liest hoff ich das ich dich so erreich. @poldi noch eine kleinigkeit: ich hatte auch mal ein paar stücke echt altes material und bei dem hat sich von der schwarzen lichtschutzfolie der kleber (vorallem an den rändern) abgelöst und war am print... den bekommt man z.b. mit pauskar runter (is auch nur ein dünnes öl glaub ich) wiel lösungsmittel machen da ja manchmal schwierigkeiten.. womit belichtest du / ätzt du? mfg st |
Belichten tu ich wie am Anfang des Threads schon gesagt mit einer 1000W Hallogen-Videoleuchte. (Aus der Super-8 Zeit) ca. 1min30sec. lang. (Das LayOut in AutoCad gezeichnet, auf Folie gedruckt und mit einer 4mm Fensterglasplatte beschwert)
Entwickeln: NaOH, davon braucht man ca. 1 Eßlöffel auf 1 lit. Wasser Ätzen: Je nachdem was im Elektronichandel gerade billig lagernd ist, Fe(III)Cl3, oder Na-Persulfat. Persönlich bevorzuge ich Fe(III)Cl3 da es auch bei Raumtemperatur in vernünfiger Zeit ätzt. Alles wird in "Cremissimo-Schalen" durchgeführt |
mhm mhm mhm...
ich ätze mit hcl und wasserstoffperoxyd, das hat den vorteil das man immer wieder die selbe flüssigkeit verwenden kann ohne qualitätsverlust und das es ned so schmutzig is wie das fe3cl... das is mir einfach zu gelb.... außerdem gehts echt flott.. entwickeln tu ich auch mit naoh obwohl ja angeblich manche fertigentwickler (flüssiges konzentrat) wahre wunder bewirken sollen (äußerst tolerant gegen über/unterentwicklung, zu lange entwickeln ist unmöglich..) aber wenn mans einmal raus hat is es eigentlich mit naoh das gleiche ergebnis.. aber wär vielleicht für einen anfänger eine gute sache.. ich kann mich noch erinnern das es garned so einfach war die richtige belichtungszeit zu finden.... mfg st |
Ich hoffe ihr schüttet die verbrauchte Chemie nicht in die Kanalasisation, sondern entsorgt sie als Sondermüll!
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hmm genau deshalb verwende ich ja hcl und peroxyd..
ich kann mich nicht erinnern die flüssigkeit jemals ausgetauscht zu haben seit ich dieses system verwende.. das is ja der schmarrn mit den anderen methoden, die sind praktisch jedesmal wegzuwerfen... das war auch einer der gründe warum ich das mit der salzsäure probiert hab.. und bin sehr zufrieden.. irgendwo liegen auch noch ein paar sackerln fe3cl rum, ich bezweifle das ich mit dem jemals wieder was mach.. man sollte nur ein auge drauf haben damit es nicht zu lange in der säure bleibt.. ich glaub da sind andere mittel toleranter (fe3cl z.b. is es...), aber was solls.. wenn man den print in unter einer minute hat kann man ja abwarten und zusehen.. (der rekord ist 11 sekunden, da hatt ich die konzentration vom wasserstoffperoxyd nochned raus und hab viel zu viel verwendet, das is aber totale verschwendung weil das unverbrauchte peroxyd nur sinnlos entweicht mit der zeit..) man sieht aber sehr schön an einem farbumschlag von hellgrün in bräunlich wenn mehr peroxyd benötigt wird falls ihr das mal probiern wollt.. mfg st |
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