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Excalibur33 10.06.2002 14:03

Zitat:

@Exi gerade weil nur stabile Pakete in Debian vereint sind, eignet es sich hervoragen als Serveros
Wird er sich damit bei der Konfig nicht etwas schwer tun?
@sagi:
Geholfen wird dir hier bei jeder Dist. , egal wie du dich entscheidest!
mfg Excal

sagi 10.06.2002 14:17

Die Qual der Wahl
 
Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist, die "richtige" Distribution zu finden. :(

Immerhin ist das eine Entscheidung fürs ganze Leben :) und will gut überlegt sein.

Ich möchte auf jeden Fall ein stabiles Sys, dass ich nicht jeden Monat neu aufsetzen muss (also sicher kein M$ mehr :ms: ). Das System soll ein Teil von mir werden, da ich sicherlich ein Drittel meines Lebens vor der Kiste verbringe. Daher werde ich mir auch die Zeit nehmen das Sys aufzusetzten und zu warten möchte allerdings nicht, das ich zu nichts anderem mehr komme (also sicher kein M$ mehr :ms: )

mfg

c.

Excalibur33 10.06.2002 14:37

@Sagi:
Ich kann nur soviel sagen: Ich hab seit Jänner 02 RedHat 7.1 Prof mit div. Serverappl. durchlaufen(24/7) allerdings mit etwas besserer Hardware, (Ataptec 2100 Raidcontroller,Kingston 512MB ECC, 2x 18GB IBM SCA Hds, redundanter NT, USV etc.) und keine Probs. wie Abstürze oder Freeze etc., bin voll zufrieden damit!!
mfg Excal

Lotussteve 10.06.2002 15:24

Zitat:

Original geschrieben von Excalibur33
Wird er sich damit bei der Konfig nicht etwas schwer tun?

Hallo!

@Ex33:

Bitte schau dir Debian an bevor du Mutmassungen anstellst oder Behauptungen machst.

Gerade die Systemverwaltung wurde von 2.2 auf 3.0 durch das sehr gute "debconf" vereinfacht, das fast jedes Paket bei der Installation schon ,mit oder auf Wunsch fast ohne Userinteraktion, konfiguriert.
Wird eine Änderung gewünscht gibt man einfach "dpkg-reconfigure PROGRAMM" ein und stellt es um.

dpkg-reconfigure etherconf

z.B. konfiguriert mein Netzwerk und die NIC.

dpkg-reconfigure modconf

die beim Systemstart zu ladenden Module

usw.....

Darüberhinaus gibt es noch für viele Einstellungen das Kommando "update-XXXX", mit dem weitere Bereiche eingestellt werden können.

Und das schönste: Debconf macht die Einstellungen in einem eigenen Bereich in den Konfigdateien, die speziell gekennzeichnet sind, wodurch eigene Änderungen nicht überschrieben werden.


Soviel zur Verwaltbarkeit, Debian hat nicht umsonst einen Ruf zu verteidigen. Zum Thema Server hat citizen428 schon geantwortet.


Ciao,

Steve
Debian Devotee
der folgende Distros benutzt (hat):

SuSE 7.0
Mandrake 7.2
Mandrake 8.0
Mandrake 8.1
RedHat 7.0
Caldera 2.3
Debian 2.2
Progeny 1.0
Debian 3.0 (aktuell)

Excalibur33 10.06.2002 15:43

@Lotussteve:
Zitat:

Wird er sich damit bei der Konfig nicht etwas schwer tun?
war als Frage gedacht, weder Vermutung noch Behauptung, da ich Debian nicht kenne!:)
mfg Excal

Lotussteve 10.06.2002 15:46

Zitat:

Original geschrieben von Excalibur33
@Lotussteve:
war als Frage gedacht, weder Vermutung noch Behauptung, da ich Debian nicht kenne!:)

Hallo!

Ok, ich verstand es so:

"Da ich mich mit Debian auskenne stelle ich die Frage: Wird er sich mit der Konfig nicht schwertun?"

Schau es dir mal an :)


Ciao,

Steve

santi 10.06.2002 15:59

Re: Die Qual der Wahl
 
Hi sagi,

Zitat:

Original geschrieben von sagi
"Das System soll ein Teil von mir werden..."
Das hab ich doch schon mal wo gelesen, sagt mal - nehmt ihr Drogen? ;)

Naja, rein pragmatisch gesehen, ist - was die Summe aus Zeitaufwand und Stabilität betrifft - Win 2K aber auch nicht so schlecht!

Wenn ich mir überleg wieviel ich als Anfänger in letzter Zeit über Linux gelesen habe, da hätte ich locker das System einige Male neu aufsetzen können... :rolleyes:

Jetzt probier endlich mal Debian aus und berichte uns dann von Deinen Erfahrungen! Wenn Du zufrieden damit bist werde ich es auch ausprobieren!

Gruß
santi

Excalibur33 10.06.2002 16:03

@Lotussteve
Bis auf ein kleines Sicherheitsprob. bei der "potato" Version >http://www.debian.org/security/2002/dsa-130.de.html
das man beheben kann, sicher nicht schlecht. :)
Wie auch immer, einarbeiten bleibt ihm nicht erspart, und jede Dist. hat ihre Vorteile !
Und jeder lobt die Distribution, bei der man die besten Erfahrungen macht.(gemacht hat)
mfg Excal

sagi 10.06.2002 16:05

Zitat:

Wenn ich mir überleg wieviel ich als Anfänger in letzter Zeit über Linux gelesen habe, da hätte ich locker das System einige Male neu aufsetzen können...
Ja, aber wirklich nur das Sys. Wennst ein paar Programme auch aufsetzten musst, alle Einstellungen wieder machen musst, die Patchs neu einspielen musst und den verlorengegangenen Daten hinterherjagst schaut das ganze schon wieder anders aus.

Zitat:

Das hab ich doch schon mal wo gelesen, sagt mal - nehmt ihr Drogen?
Kommt auf deine Definition von Drogen an ;)

Zitat:

Jetzt probier endlich mal Debian aus und berichte uns dann von Deinen Erfahrungen! Wenn Du zufrieden damit bist werde ich es auch ausprobieren!
werd ich

mfg

c.

citizen428 10.06.2002 16:24

Zitat:

Original geschrieben von Excalibur33
@Lotussteve
Bis auf ein kleines Sicherheitsprob. bei der "potato" Version >http://www.debian.org/security/2002/dsa-130.de.html
das man beheben kann, sicher nicht schlecht. :)

Und du meinst RedHat oder irgendeine andere Distribution hat keine Sicherheitsprobleme? Nur daß bei diesen der Link zur Securityseite meist nicht so vorbildlich auf der Startseite ersichtlich ist.


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