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e-t-c 02.12.2013 21:07

"Boycott Amazon" Britische Parlamentsmitglieder unterstützen Anti-Amazon-Kampagne
 
Inzwischen halte ich das Ganze für ein Ablenkungsmanöver, um vor dem Weihnachtsgeschäft aus den negativen Schlagzeilen herauszukommen ... :hammer:
Zitat:

Britische Parlamentsmitglieder unterstützen Anti-Amazon-Kampagne (c) heise 02.12.2013
http://www.heise.de/newsticker/meldu...e-2058842.html

Weihnachtseinkäufe ohne Amazon sind das aktuelle Ziel der Kampagne "Boycott Amazon", die das britische Magazin Ethical Consumer initiiert hat. Grund sind die aggressiven Steuervermeidungsstrategien des Konzerns. So zahlte der 2012 in Großbritannien nur 2,4 Millionen Pfund, erhielt aber 2,5 Millionen Pfund staatlicher Beihilfen für den Bau einer neuen Niederlassung.
Die Labor-Parlamentarierin Margaret Hodge, eine der prominenten Unterstützerinnen der Kampagne, bezeichnete das Vorgehen von Amazon nicht nur als unmoralisch, sondern auch als wettbewerbsverzerrend gegenüber dem stationären Buchhandel und einheimischen Handelsketten.
Die Kampagne wird auch von anderen Labour-Abgeordneten unterstützt.

Auch die Gewinne aus dem 6,5 Milliarden Euro schweren Deutschlandgeschäft werden nicht im Inland versteuert, der Online-Händler leitet sie ins Niedrigsteuerland Luxemburg um. Hierzulande droht dem Weihnachtsgeschäft von Amazon Ungemach von anderer Seite: Die Gewerkschaft Verdi hat eine Serie von Streiks wegen schlechter Arbeitsbedingungen und Dumping-Löhnen begonnen. (js)

Baron 02.12.2013 21:18

Halb so wild Amazon sucht eh schon im Burgenland Niederlassung Möglichkeiten.
Da wird dem Herrn Nissel und Genossen das Steuersäckel auch aufgehen für 100-150 Arbeitsplätze die auch unter kollektiv bzw. zum falschen bezahlt werden und nach 10 Jahren steuerfrei wandern die dann weiter nach Ungarn!
Aber bei der nächsten Wahl lass ma uns noch feiern- dann kommt eh die Politiker Pension!

Don Manuel 02.12.2013 22:12

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2491953)
...wandern die dann weiter nach Ungarn!...

Im Burgenland müssen sie das nicht, kommen deren künftige Hackler doch wahrscheinlich eh die meisten aus Ungarn. Tippe eher auf Kosovo oder Albanien ;)

Baron 02.12.2013 23:37

Du meinst die machen dann alle 2 Wochen eine "Gratis Spende" weils ihnen das Lager ausgeräumt haben? Na glaub ich eher nicht!

Don Manuel 03.12.2013 08:36

Nein, da unterstellst Du mir was ganz anderes, als ich sagte - genau lesen!

Baron 03.12.2013 18:50

Ich meinte wenns nach Kosovo oder Albanien weiterziehen ist die Möglichkeit sehr groß.;)

Christoph 03.12.2013 20:09

Was anderes um nicht in´s politische zu kommen!

Zitat:

Auch Paketdienst UPS erwägt Zustellung per Drohne

Nicht nur der Online-Händler Amazon überlegt, Mini-Drohnen für die automatische Zustellung einzusetzen. Die erheblichen Hindernisse werden auch hier ausgeklammert.

Auch der weltgrößte Paketdienst UPS denkt über den Einsatz von automatisch fliegenden Transportrobotern nach. „Der kommerzielle Einsatz von Drohnen ist eine interessante Technologie und wir prüfen dies weiterhin“, sagte ein Sprecher dem US-Blog „The Verge“. Nach Informationen von „The Verge“ experimentierte UPS bereits mit einer Flotte von Mini-Drohnen für den Paket-Transport.

Amazon-Chef Jeff Bezos hatte für Schlagzeilen mit der Ankündigung gesorgt, die Zustellung binnen 30 Minuten per Mini-Drohne in vier bis fünf Jahren als Dienstleistung anbieten zu wollen. Bis dahin müssten aber neben technischen Problemen auch Regulierungshürden ausgeräumt werden.

Umsetzung zweifelhaft

Dass es auf dem Weg zum Drohnen-basierten Lieferservice auch abseits von Technik und Gesetzen enorme Hürden zu überwinden gibt, verschweigen sowohl Amazon als auch UPS. Schlechtes Wetter, bösartige Nachbarn mit Luftdruckgewehren, Schäden durch herabstürzende Pakete oder Drohnen, Gewichtsbeschränkungen, Zweifel an der ökonomischen Sinnhaftigkeit, fehlende Quittier-Möglichkeiten, mangelnde Reichweite, fehlende Lager-Infrastruktur und der Mangel an geeigneten Übernahme-Orte sind nur einige der Probleme, die eine Umsetzung der Drohnen-Lieferanten aus heutiger Sicht unwahrscheinlich machen. Aus PR-Sicht sind solche Ankündigungen in der Vorweihnachtszeit jedenfalls vielversprechend.
Quelle: http://futurezone.at/digital-life/au...hne/38.956.327

Die weisen wenigstens auf möglich Probleme hin.

Detto: http://business.chip.de/news/Paket-D..._65789839.html

Satan_666 04.12.2013 10:13

Amazon verwirft die idee eh schon, weil sie draufgekommen sind, dass es noch eine bessere Lösung gibt.
:rofl:

Baron 04.12.2013 18:48

Zum zerkugeln!:lol::lol::lol::lol::bier:THX!

Christoph 05.12.2013 20:34

SkyJack Hacker-Drohne entführt andere Drohnen

Zitat:

Mit spezieller Hard- und Software wird eine Parrot AR-Drohne zum fliegenden Kidnapper, der die Verbindung von Drohnen und Piloten kappt und die Steuerung übernimmt.

Danach wird die Steuerung der entführten Drohne übernommen. Der Betreiber der SkyJack-Drohne kann das fremde Gerät steuern und sieht auch die Live-Bilder seiner zwei Bordkameras. Kamker hat SkyJack genau auf die Entführung von Parrot-AR-Drohnen zugeschnitten. Allerdings könnte eine größere Bandbreite an Geräten künftig mit derselben Technik gekidnappt werden.

SkyJack wird nur wenige Tage nach Amazons Ankündigung eines Drohnen-Lieferdienstes veröffentlicht. Für Samy Kamkar ein gefundenes Fressen: "Wie lustig wäre es, Drohnen zu übernehmen, die Amazon-Pakete mitführen... oder irgendwelche anderen Drohnen zu übernehmen und sie zu kleinen Zombie-Drohnen zu machen."Der Hacker und Sicherheitsforscher Samy Kamkar hat es geschafft, mit einer speziell modifizierten Parrot AR-Drohne andere Drohnen desselben Typs im Flug unter eigene Kontrolle zu bringen. Sein Projekt SkyJack besteht aus einer Parrot AR-Drohne, einem Raspberry-Pi-Minicomputer, zwei Drahtlos-Transmittern und einem selbst geschriebenen Programm, berichtet Ars Technica.

Wie Kamkar auf seiner Webseite beschreibt und auch in einem Video zeigt, sucht seine modifizierte Drohne nach Funksignalen, die MAC-Adressen beinhalten, die Parrot-AR-Drohnen bezeichnen. Sobald eine Drohne gefunden ist, wird die Verbindung zwischen dieser und seinem Piloten gekappt. Die Fernsteuerung erfolgt meist über ein Mobilgerät und eine App.
Quelle: http://futurezone.at/digital-life/sk...nen/39.270.982

:lol:


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