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ANOther 04.05.2013 18:22

OT

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2486347)
Nur weil du das denkst muss es noch lange nicht richtig sein! Ich erinnere mich nur daran das die POST trotz der auch vom Kunden bezahlten höheren Gebühren - Jährlich vom Staat mit x Milliarden ATS gestützt werden musste -über x Jahrzehnte hinweg. Daher glaube ich und bestimmt auch andere nicht das die das in 2 Jahrzehnten wo sie allen bei jeder Gelegenheit vorrechneten wie schlecht es ihnen doch geht abgetragen haben!

was du glaubst tut hier nichts zur sache, und auch nicht das, was andere glauben.
(fanatische glaubensdebatten gehören nicht hier her)

dass der post-sektor und auch der busbereich der post nicht wirtschaftlich waren ist nicht unbedingt neu.
dass diese bereiche in 3 teile aufgeteilt und einzeln privatisiert/verkauft wurden ist auch nicht ganz unbekannt, oder?

bevor du weitere glaubensbekenntnisse von dir gibst, könntest du ein, zwei informationen sammeln und dann WISSEN statt GLAUBEN...

Christoph 24.05.2013 20:00

Zitat:

Die Mär vom teuren Traffic oder wie viel kostet ein GByte?

Die DSL-Drosselungspläne der Telekom haben eine Diskussion darüber ausgelöst, wie viel Traffic im Internet eigentlich kostet. Aber sind die hohen Traffic-Kosten überhaupt das Problem?

Die Telekom will ab 2016 den Internetzugang ihrer Flatrate-Kunden drosseln, wenn das genutzte Datenvolumen eine bestimmte Grenze überschreitet. Nutzer, die mehr als das Inklusivvolumen der "Flatrate" nutzen wollen, sollen extra zahlen. Auch Anbieter wie Youtube sollen zahlen, um sicherzustellen, dass ihre Daten ungedrosselt beim Kunden landen. Dagegen ist Telekom Entertain, das IPTV-Angebot der Telekom, von der Drosselung ausgenommen.

Die Telekom argumentierte bisher, dass wenige Nutzer mit extrem hohem Datentraffic, der dank zunehmenden Bewegtbildkonsums dramatisch ansteigt, für die Pläne zur Drosselung der DSL-Zugänge verantwortlich seien. Telekom-Sprecher Philipp Blank sagte in einem Interview: "Auch ein Restaurantbesitzer wird sein 'All you can eat'-Angebot überdenken müssen, wenn einige Kunden daraus 'You can eat it all' machen. Fakt bei uns ist: Drei Prozent der Kunden verursachen mehr als 30 Prozent des Datenvolumens. Das bedeutet für die Kunden: Lieschen Müller subventioniert bisher den Heavy User."

Aber ist der Datenverkehr im Internet wirklich so teuer, dass Nutzer, die viel Traffic verursachen, gedrosselt werden müssen, um die Preise niedrig zu halten?
Wie viel kostet Traffic?

Die Kosten für den Traffic sind abhängig von der verfügbaren Kapazität und der Menge des Traffics. Solange die Kapazität ausreicht, fallen die Kosten für jedes übertragene GByte bei wachsender Datenmenge. Es sind vor allem Fixkosten für Leitungen und Netzwerk-Equipment, die den Preis bestimmen. Wird es aber im Netz knapp, steigen die Kosten sprunghaft an, da neue Leitungskapazitäten erschlossen werden müssen und neues Equipment besorgt werden muss.

Finanziert wird dies über eine Mischkalkulation: Endkunden bezahlen für ihren Anschluss, Anbieter kaufen Traffic bei Providern ein, die ihre Netze mit anderen Providern zusammenschalten. Und je nach Anbieter zahlt ein Provider für den Traffic, oder zwei Anbieter vereinbaren ein kostenloses Peering. Dabei kann sich die Qualität des Traffics zwischen den Anbietern deutlich unterscheiden: Je engmaschiger und breitbandiger das jeweils genutzte Netz ist, desto schneller lassen sich Daten zwischen zwei Rechnern übertragen. Von schlechter Traffic-Qualität spricht man, wenn die Daten einen unnötig großen Umweg machen, was die Latenzen erhöht.

1 GByte kostet wenige Cent
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Quelle und langer Artikel: http://www.golem.de/news/drosselung-...305-99300.html


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