LouCypher |
14.03.2011 08:04 |
Zitat:
Zitat von enjoy2
(Beitrag 2446902)
@lou, jein, der Staudamm ist wie ein Tsunami, die Welle kommt, zerstört und danach kann aufgeräumt werden
wenn ein Strahlungsleck entsteht tut man sich mit dem Zusammenräumen schwerer
|
naja wenn der damm bricht ist alles hin von einem moment zum nächsten, die akws sind trotz störung scheinbar noch unter kontrolle. Man müsste sich ansehen wieviele staudämme notwendig wären um den japanischen energiebedarf zu decken. Was wär wohl schlimmer die aktuelle situation oder ein haufen berstender staudämme?
Ich finde es einfach in österrich zu hocken und akws sind böse zu schreien. Wieviele atomkraftgegner würden bei uns übrigbleiben wenn wir die wahl zwischen 8std strom am tag oder akws hätten? Oder was wär wenn nach einem erdbeben bei uns ein paar dämme bersten, wär dann atomkraft noch immer so ein horrorszenario? Mal abgesehen davon das österreich sowieso atomenergie genutzt wird, ist das gleiche scheuklappenverhalten wie bei dem neutralitätsfetisch.Bis vor kurzem gabs kaum alternativen neben wasserkraft und kalorischen kraftwerken.
Was ist plötzlich mit der erderwärmung? Die chinesen gelten als böse weil sie einen mords staudamm gebaut haben. Was jetzt? Kalorisch ist böse, staudämme auch, akws sowieso, wozu der ganze mist der strom kommt doch eh aus der steckdose. Gleichzeitig träumen wir von elektroautos, womit werden die wohl aufgeladen in gegenden wo wasserkraft kein thema ist?
|