WCM Forum

WCM Forum (http://www.wcm.at/forum/index.php)
-   News & Branchengeflüster (http://www.wcm.at/forum/forumdisplay.php?f=57)
-   -   NoName Schaß oder Markenschrott? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=239436)

Quintus14 17.06.2010 17:12

WEISST Du das oder glaubst Du das?

Ich vermute eher, dass einfach xx Geräte von 1000 für einen Test herhalten müssen, dass aber lang nicht alle getestet werden. Brauchst ja nur in Beziehung setzen, wie lange ein ordentlicher Test dauert und wie viele Geräte pro Stunde vom Band laufen...

Quintus

Don Manuel 17.06.2010 17:24

Naja, rein logisch würde das nur die Produktionszeit um die Testzeit verlängern.

Quintus14 17.06.2010 17:31

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2418807)
Naja, rein logisch würde das nur die Produktionszeit um die Testzeit verlängern.

Ja natürlich - aber eine g'scheite Testzeit ist nun mal um den Faktor xxx höher als die Produktionszeit. Wenn man bedenkt, dass allein das Formatieren eine halbe Ewigkeit dauert .... so geht sich das IMHO irgendwie ned aus...

LouCypher 17.06.2010 17:38

platten werden ja lowlevel formatiert ausgeliefert, somit ist ja schon bekannt wieviele defekte sektoren sich darauf befinden, der eine hersteller akzeptiert mehr der andere weniger. Bei cpus entscheidet afaik der qualitätstest erst über die letztendliche taktfrequenz.

Don Manuel 17.06.2010 17:40

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2418812)
.. Bei cpus entscheidet afaik der qualitätstest erst über die letztendliche taktfrequenz.

Wie käme der Billiganbieter dann zu einer "schlechteren" CPU bei gleicher Taktfrequenz?

pc.net 17.06.2010 17:41

ich habe einen bekannten, der in der qualitätssicherung bei bei einem großen markenhersteller gearbeitet hat und mit dem verkauf der produktsparte von einem anderen großen markenhersteller übernommen wurde ...

da wird exakt vorgegeben wie zu produzieren und zu testen ist ... leider machen die auftragsfertiger in fernost oft nicht das, was sich der markenhersteller in europa oder usa wünscht :rolleyes: ...

Autrob 17.06.2010 18:10

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2418814)
Wie käme der Billiganbieter dann zu einer "schlechteren" CPU bei gleicher Taktfrequenz?

er bekommt eine 3 GHz CPU, die aber lt. Label nur mit 2,5 GHz stabil funktioniert. er hat also keine 3 GHz zur Verfügung. Aber die CPU kommt aus einem Wafer,
wo ursprünglich 3GHz CPUs gebaut wurden

Übertakter können die stabilste Version herauskitzeln.

Ähnlich bei Speichermodulen: wenn bei den Qualitätstests nicht ganz die Leistung erreicht wird, dann wird er mit geringeren Eigenschaften verkauft.

Weini 17.06.2010 19:23

Zitat:

Zitat von Lowrider20 (Beitrag 2418696)
Das bezweifle ich sehr stark. Jeder Abnehmer hat ein vertraglich festgelegtes monatliches Kontingent. Heutzutage wird seltenst auf Halde produziert. Meist schlagen sich niedrigere Qualitätsstandards (keine 100% Kontrollen, größere Toleranzen,...) auf den Preis nieder.

Du sagst do im Prinzip das Gleiche wie FranzK. (Im übrigen auch das Gleiche wie ich.) Hast wahrscheinlich ein falsches Zitat erwischt. ;)

Weini 17.06.2010 19:27

Zitat:

Zitat von Autrob (Beitrag 2418706)
...aber unter umständen ist das display dasselbe, oder eine steuerelektronik oder so ähnlich.

Ja, sicher werden bei NoName PCs auch Intel-CPUs verbaut. :D Und Sony liefert Sensoren nicht nur in den eigenen Kameras, sondern auch an z.B. Nikon, die die Dinger dann einbauen - ebenso wie Olympus derzeit Sensoren auch von Panasonic verbaut. Aber nicht, weil dort und da Überkapazitäten da sind, sondern weil der eine oder andere Hersteller eben auch Teile zukauft.

Deine grundsätzliche Annahme für NoName-Produkte ist aber trotzdem für den IT-Bereich derzeit nicht gütltig.

Lowrider20 17.06.2010 20:04

Zitat:

Zitat von Weini (Beitrag 2418823)
Du sagst do im Prinzip das Gleiche wie FranzK. (Im übrigen auch das Gleiche wie ich.) Hast wahrscheinlich ein falsches Zitat erwischt. ;)

Beitrag #14 ;)


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:29 Uhr.

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag