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Hat aber keiner was von Abgabenerhöhung gesagt! Die Grundversorgung hätte nicht privatisiert werden dürfen! Denn genau diese Privatisierung hat dem Steuerzahler sehr viel Geld gekostet! |
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Ich glaube nicht, dass man das so einfach sagen kann, welche EVUs die billigsten sind. Bis vor kurzem war es der Verbund - nur: soll man alle paar Wochen wechseln, wenn sich die Preise ändern? Denn trotz des "großartigen" Tarifrechners der eControl stellt sich sehr oft heraus, dass im Endeffekt die Unterschiede marginal sind oder sogar falsche "Ratschläge" gegeben wurden. Siehe posting #8 von LouCypher
Genau da stimmt auch das Argument der freien Marktwirtschaft nicht! Bei Computern, Möbel, Nahrung usw. kann ich heute meine Sachen im Geschäft A kaufen, weil es gerade eine Aktion gibt oder weil die Kette (weil Diskonter) billiger ist. Am nächsten Tag kaufe ich das gleiche Produkt im Geschäft B. Beim Strom/Wasser/Gas geht das aber nicht! |
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Eben nicht! Die reinen Energiepreise sagen nicht alles aus, da diese nur ca. die Hälfte der Gesamtkosten ausmachen. Der rest sind Netzgebühren, Zählergebühren, Stranded costs usw.
Dann hat man oft Kombinationen mit/ohne Gasbezug, "Freitage", dann hängt der Energiepreis auch noch vom Verbrauch ab, usw. Wie sagte weiland schon F. Sinowatz:"Es ist alles nicht so einfach..." ;-) |
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Ich bin 2006 von Wien Energie auf den Verbund umgestiegen, damals war der Verbund eindeutig der billigste. Auch jetzt ist er mit dem Kilowattpreis einer der billigsten (gleich teuer wie die Vorarlberger), nur die Grundgebühr ist bei den Vorarlbergern um ein paar € günstiger. |
Aktuell von der econtrol-Seite:
http://www.wcm.at/forum/picture.php?...&pictureid=252 http://www.wcm.at/forum/album.php?al...&pictureid=252 |
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Zum Zeitpunkt meines Umstiegs im Jänner waren die Vorarlberger Preissieger, gefolgt von zwei Kärntner Anbietern. Vor meinem Umstieg habe ich das zwei Jahre relativ regelmäßig nachgesehen, um mir eine Meinung bilden zu können. |
Man muss die einmaligen Rabatte rausnehmen, dann ist der Verbund nach wie vor einer der billigsten, wie auch schön in der von Toni geposteten Tabelle zu sehen ist.
Bei meinem Vergleich kam das Gleiche raus, der Jahrerspreis unterscheidet sich nur in der günstigeren Grundgebühr. Und um Gaspreise geht es hier nicht. ;) |
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Hast schon mal in der Landwirtschaft gearbeitet ? Schau dir mal die Preise an, die ein Produzent für seine Waren bekommt. Da würde es dir die Tränen in die Augen treiben. Solange man wählen kann, wird es Wettbewerb geben. Und das wir uns bei sowas absolut wichtigem wie LEBENSMITTELN und bei weit weniger wichtigem wie Strom Versorgungssicherheit wünschen, ist unbestritten. Das Problem hat aber nichts damit zu tun, ob jemand bereit ist zu investieren, sondern ob diese Investitionen möglich sind. Ich erinnere an die ewigen Diskussionen zum Thema "Stromtransit". Such mal danach in einer Suchmaschine deiner Wahl. Sofort springen dir Webseiten wie diese ins Auge: http://members.aon.at/astsued/bilder.../cordign1.html Also, was würdest du in diesem Fall machen ? Du bist doch für Versorgungssicherheit ? Nur die wirds nicht geben, wenn es keine leistungsfähigen internationalen Leitungen gibt. Genauso wies keine Handies ohne Masten gibt. Und keinen Autoverkehr ohne Straßen. Mir kommt das ganze Spiel ziemlich verlogen vor. War auch so bei der geplanten Verlängerung der S31. Übriggeblieben ist dabei nur die Umfahrung Schützen am Gebirge. Und selbst von der ist bis heute nichts zu sehen ? Weiß man, wann damit endlich angefangen wird ? Gefragt wurden zu diesem Thema übrigens nicht alle Burgenländer, denn das ist ja ein absolut wichtiges Thema, daß ALLE Bürger massiv betrifft. Nein, befragt wurden nur die Anrainer. Bei der Versorgungssicherheit ist es dasselbe. Man will investieren, aber man kann nicht. |
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