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Das ist auch ein Blödsinn, das käme dem gleich, wenn Du, wem immer, eine Rechnung dafür ausstellst, dafür, dass Du ein Spanferkel alleine aufgegessen hast.
Ich sehe das eher umgekehrt: keine Belohnung dafür sondern eine Strafe bei Kahlschlag. CO² alleine prinzipiell ist eben nicht das Problem, das ist seit jeher im natürlichen Kreislauf. Problematisches "CO²", aber bei weitem nicht nur (!), entsteht beim Verbrennen von Fossilem. Da sind aber andere Giftstoffe, biologisch gesehen, wesentlich giftiger als CO². |
CO² ist nicht giftig!!
Es ist der grundstoff alles lebens auf erden. keine pflanze könnte ohne überleben und ohne pflanzen gäbs uns auch nicht. der einzige grund für die CO² hysterie ist doch um alternative energiequellen interesannt zu machen Schließlich ist die "Westliche" welt ja rein von importen abhängig |
Da kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Es werden weltweit täglich (!) > 60 Millionen Tonnen aus fossilen Quellen hinzugefügt aber leider wird gleichzeitig auch das Speichervermögen der Biosphäre durch Raubbau reduziert.
Schon Paracelsus wusste: die Dosis macht aus allem entweder ein Gift oder einen Segen. |
trotzdem ist CO2 grundsätzlich nicht gesundheitsschädlich ...
meiner meinung nach gehören feinstaubschleudern, Kernkraftwerke, Giftmüll, Plastikverpackungen usw höher besteuert. Weil es die menschliche Gesundheit beeinträchtigt. |
afaik entsteht das meiste co2 auf natürlichen weg (zersetzung von planzen). Als individuum seinen co2 ausstoff zu veringern, ist genauso sinnvoll wie wennst nicht ins meer pinkelst damit tuvalu nicht untergeht.
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Das ist ja das Problem der derzeitigen CO²-Diskussion: die Öffentlichkeit erwartet sich eine einfache Wahrheit und jeder posaunt herum, was er dafür hält. Aber selbst die Wissenschaft betont, dass der ganze Kreislauf ungeheuer komplex ist, keinesfalls trivial verständlich und nicht einmal noch völlig erforscht.
Das bedeutet aber nicht, dass nicht wesentliche Eckpunkte des Systems nicht bereits bekannt wären: Ja, es stimmt, dass das meiste CO² noch immer jenes der natürlichen Kreisläufe ist. Aber hier geht es um mehr als um ja/nein. Sondern um genau das, was ich mit Paracelsus anzudeuten versuchte: die Dosis macht das Gift. Das heißt: wenn die gesamte Biosphäre als (äußerst komplexer) Organismus verstanden wird, so genügen geringe Differenzen, um das gesamt System enorm zu verändern. Diese geringen Differenzen können wir mit unseren Millionen Tonnen täglicher Hinzufügung aus fossilen Quellen allerdings schon als Menschheit provozieren, nach dem Motto, kleine Ursache - große Wirkung. Verschärfen können wir die Wirkung, wie gesagt, wenn wir die Flora ruinieren, wo und wie immer. Als Individuum bin ich nicht mit dem Ausatmen gefragt, sondern mit meinem Verbrauch fossiler Brennstoffe. Was sonst giftig ist, von abgebrannten Brennstäben bis Plastiksackerl, muss getrennt betrachtet werden und kann nicht aufgerechnet werden. |
wenn alle österreicher von heute auf morgen kein co2 mehr produzieren hat dies global null auswirkung, daher ist schon die gesamte diskussion ein schmarrn. Vermutlich ist sogar ein "abschalten" der gesamten EU global nichtmal messbar. Es ist sicherlich sinnvoll den ressourcenverbrauch einzuschränken, aber die co2 diskussion ist lächerlich. Braucht nur irgendein vulkan auszubrechen und alle einsparungen sind beim teufel.
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CO² kann man genauso wenig "produzieren" wie Energie, lediglich wandeln ist uns möglich. Das allerdings bereits in so großem Umfang, dass dagegen ein größerer Vulkan lächerlich ist. Wir reden beim Verbrauch von fossilen Brennstoffen von Größenordnungen von zig Millionen Tonnen täglich, das muss ca mit 2.5 multipliziert werden, um die Menge CO² zu bekommen, die täglich zusätzlich in die Atmosphäre gelangen.
Ist natürlich völlig sinnlos dieser Satz, wenn man nicht gleichzeitig, wie hier auch schon öfter (vergeblich?) erwähnt, die Flora des Planeten ruiniert wird, also einfach gesagt: die Wüsten wachsen. Damit wird aber das Dilemma für jede Hausfrau verständlich: wenn einerseits der Säugling immer mehr scheißt, aber der Mistkübel immer seltener geleert wird, gibt's irgendwann ein Problem... |
Man koennte auch mal das "Grunduebel" nennen.
Das Bevoelkerungswachstum!, Von 1970 bis jetzt hat sich die Weltbevoelkerung mehr aus verdoppelt. |
Naja, die Erde ist wahrscheinlich "groß genug" für 30 Milliarden Chinesen oder Inder, aber ab 600 Mio Europäern (in Europa und wo sie sich sonst breit gemacht haben) dürfte es eng werden mit den Ressourcen.
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