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James 02.01.2008 17:02

Radios haben AM weil halt manche das noch brauchen :hehe: und jetzt zu dem was ich sagen wollte hrhr

ps.:
So lustig, was alten platten so alles zugetraut wird...

Die können ja auch nie besser sein als die studioaufnahme, bei perfekter anlage zum abspielen.

Wie nehmen die auf in 48000 bis 96000Hz

wobei auch schon die 44,1khz für das durchschnittliche menschliche gehör völlig ausreicht ;)

naja den einzigen vorteil den eine platte hätte wäre das nicht vorhandene quantisierungsrauschen(hats aber da ja im studio auch digital aufgenommen wurde) (das ist das mit den bit)

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16bit cd standart = heisst ne signal bandbreite von 96dB (heisst nix anderes wie der unterschied vom jetzigem ton zum nächsten ton kann 96dB betragen)

im studio wird mit 24bit oder mehr aufgenommen 144dB bandbreite wären töne von 0dB = nicht hörbar bis 144dB (>schmerzgrenze vom gehör) sollten also 24bit schon immer ausreichen

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naja und wer hat jetzt schon das perfekte system zuhause und kann behaupten perfekt zu hören und dann auch noch musik hört dei >96dB dynamikbereich braucht(fällt mir auf die schnelle nur klassik ein) und die musik wurde selbstverstäbdlich auch perfekt produziert...

objektiv betrachtet...

aber hören tun wir eben nicht objektiv sondern der eine mag mehr bass... mehr höhen hört drei frequenzen mehr als ein anderer.... oder eben weniger...

mp3 ist aber wieder total anders weil nimmt ja wirklich was weg oder legt zusammen...

Oli 02.01.2008 17:45

Zitat:

Original geschrieben von Don Manuel
Im Grunde volle Zustimmung, Oli.
Aber ich meine vermutlich etwas anderes: die Frage, inwiefern Musik für den subjektiven Zuhörer überhaupt als objektives Ereignis wesentlich ist, oder inwieweit äußere Schwingungen innere quasi assoziativ auslösen.

Natürlich ja(wenn ich jetzt dieses Konstrukt korrekt verstanden habe). Musik ist eigentlich des Menschen ureigen. Und gerade deshalb können diese "äußeren Schwingungen" je nachdem, ob in guter oder schlechter Qualität, diese inneren stark beeinflussen.

lg Oliver

enjoy2 02.01.2008 20:20

Zitat:

Original geschrieben von Oli
Durch die starke Verbreitung von MP3´s in minderwertiger Qualität sinkt zugleich der Qualitätsanspruch des Hörers - er kennt ja nichts mehr anderes. Dies hat zur folge, dass bereits bei der Produktion eines Musikstückes die Qualtität nicht mehr im Vordergrund steht.
Und das ist für mich ein "schleichendes" Problem.

lg Oliver

die früheren Kofferradios, Kofferschallplattenspieler, die ersten Walkman, erste Hifianlagen (in leistbaren Bereichen, nicht 10.000 Euro und mehr) usw. sind qualitativ den heutigen Anlagen, MP3-Player "überlegen"

wenn ich zurückdenke, welche Abspielgeräte, von Kasettenradios, Walkman, alten Kofferschallplattenspieler, meine erste "Hifi-Anlage" (alte Philipsanlage), usw. ich hatte, dagegen können sich moderne MP3 Player mit vernünftigen Kopfhörer sehr leicht behaupten, bzw. die alten Geräte bei weiten übertreffen.

http://www.heise.de/ct/00/06/092/ bzw. "Konkurrierende Klangkonserven" Verlustbehaftete Audioformate im Vergleich - c't 23/00, Seite 152, und "MP3 selbst gestrickt" Die Qualität von MP3-Encodern im Vergleich - c't 3/00, Seite 138 als Lesestoff, eine gute Anlage vorausgesetzt und teilweise wird 128 kpbs komprimiertes Tonmaterial besser als CD bewertet
Wobei die gute Anlage, bzw. Lautsprecher und/oder Kopfhörer imho die Voraussetzung für hochwertigen Musikgenuss ist, weniger ausschlaggeben ist, ob CD, LP oder hochwertige MP3 als Einspielmaterial dienen

@james, danke für den Tip, an die digitale Aufnahme im Studio dachte ich nicht


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