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Hi Dieter,
versuch's erstmal mit fast leerem Tank und mit einer Endanfluggeschwindigkeit von 175 kn bei 87 bis 90 Prozent Drehzahl. Die Aufsetzgeschwindigkeit sollte zwischen 155 und 160 kn liegen, ggf. kurz vor dem Aufsetzen auch die Bremsklappen raus. Und nach dem Landen das Bugrad schön lange oben halten und dann ganz sanft aufsetzen. Wegen der Grenzschichtkontrolle die Anflug-Geschwindigkeit mit den Luftbremsen reduzieren und nicht mit der Throttle. Beim Captain Sim-Starfighter verliert man beim Einsatz der Airbrakes jedoch sehr schnell Höhe - das sollte man immer bedenken. Eine andere Möglichkeit für ständige Bruchlandungen mit der 104 sind ungenau kalibrierte Sticks und Throttles. Grüße Fritz |
@Balu
Weiß nicht recht, ob ich mit Deinen Nachfragen gemeint war? Es funktioniert alles, wie ich schon geschrieben hatte, nur eben nicht so wie es sollte...Landung in Startkonfig. bekomme ich nach viel Übung inzwischen so zuverlässig hin, dass ich mich eben damit abgefunden habe, dass der cloud9-Starfighter zwar ein höchst spassiges und interessantes Flugzeug ist, mit dem realen F-104 aber eben in Sachen Landung nicht viel gemeinsam hat. Jeder neue Versuch hatte das immergleiche Ergebnis zur Folge: Es ist UNMÖGLICH, bei der erforderlichen Schubhebelstellung gleichzeitig die Geschwindigkeit unter 200 KIAS zu bekommen und dabei noch zu sinken - selbst mit Spoilereinsatz lang vor dem Aufsetzen, was bedeutet, dass nicht nur der Schub bei der Landung zur Geschwindigkeitskontrolle entfällt, sondern auch die Spoiler. Ich kanns nur immer wieder betonen: Da ich in Startkonfig. inzwischen richtig schöne Landungen auch unter erschwerten Bedingungen hinbekomme, mit voller Landekonfig. aber bestenfalls haarige Hopsereien mit überhöhter Aufsetzgeschwindigkeit und das auch nur unter Idealbedingungen, weiß ich nicht, wieso ich auf die letztere Variante noch irgendwelche Mühe verwenden soll. Trotzdem besten Dank für die Tipps viele Grüße Ulrich |
Verstehe ich nicht, denn die cloud9 104 verhält sich genauso, wie in den Manuals und den Ausbildungsunterlagen meines Vaters beschrieben.
Die Werte sind nahezu identisch. Auch die Eigenschaften, die ich aus seinen Erzählungen kenne, sind mehr als vergleichbar.:confused: :confused: |
Ich verstehs ja auch nicht, hab jedenfalls nix verändert. Eins interessiert mich nun aber doch noch: Lässt sie sich bei Dir mit vollen Klappen und BLC denn tatsächlich BESSER und kontrollierbarer landen als in Startposition?
Habe mal meine alten Dias durchgeforstet, da ich in meiner Jugend so manchen Tag fotografierenderweise in Nörvenich im Anflug verbracht habe, finden sich da eine ganze Menge F-104. Ich habe den Eindruck, dass da so einige in Startkonfiguration hereingekommen sind, auffälligerweise sind das alles TF-104... viele Grüße Ulrich |
Will mich ja nicht einmischen, aber vielleicht interessiert diese Maßarbeit:
http://img442.imageshack.us/img442/8...ighter2os3.jpg Shot at 2007-08-02 http://img180.imageshack.us/img180/6...ighter4yn9.jpg Shot at 2007-08-02 Besonders, da es sich aus einem vorgegangenen Looping entwickelt hat |
Hier gibt es viel Interessantes über den Starfighter zu sehen.
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@Stulli
... die Starfighter-Piloten, die in Nörvenich und anderswo in TO-Konfiguration gelandet sind, haben ganz einfach Landungen geübt für den Fall, daß die Klappen-Mechanik defekt ist bzw. das BLC ausfällt - beides Fehler, die relativ häufig aufgetreten waren. Deshalb hat man auf den großen Fliegerhorsten dann bei starkem Gegenwind Landungen in TO-Position oder gar ohne Klappen geübt. Das erklärt auch, warum es sich oft um TF104 handelte, da man diese Notfallmanöver zunächst mit Fluglehrer übte. Wenn man genug Landebahn zur Verfügung hat, dann läßt sich die F104 auch sehr gut in TO-Konfiguration landen. Wegen der hohen Aufsetzgeschwindigkeit wird das Gerät dabei aber schwer in Anspruch genommen. Deshalb galt als Regelfall die Landung mit vollen Klappen - was bei mir mit dem c9-Starfighter auch problemlos funktioniert. Versuch doch mal einen geraden Landeanflug aus mehr als 10 nm, bremse dabei mittels Bremsklappen und erhöhtem AOA vorsichtig bei TO-Konfiguration auf rund 200 kn ab, Schub immer um die 90 Prozent, dann LD-Klappen und Fahrwerk. So müßte man jeden Starfighter auf die optimale Landegeschwindigkeit von rund 155 kn bringen. Fritz |
Bei mir läuft der Anflug in landekonfig mit der Cloud9 wie bei balu problemlos. Komme auch auf die entsprechenden geschwindigkeiten - ohne Spoiler. Weiß nicht, was da bei Dir schief läuft. Zu steiler Anflugwinkel?
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Zitat:
Ich kann mir vorstellen, daß die dann nen go-around machten, den bei dem Fahrwerk mit den kleinen Federwegen, riskiert man so etwas nur im Notfall. Und die V ne der Reifen.....na ich weis ja nicht, forsche aber mal nach...... :hallo: |
Ein Auszug aus einem 104 manual
Klickidiklick
Zitat:
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