So, dann hau ich mal rein, ich hoffe, ganz interessant formuliert!

Erstmal nur den Bachelor of Science in Informatik :-) Master dauert jetzt nochmal 2-3 Jahre... :( Aber diese neuen Studiengänge mit 10 Semester Regelstudienzeit sind schon ein ganz anderes Kalieber :heul: Außerdem müssen wir ja mittlerweile wissen, wie der Computer am Anfang mal aussah bis hin zu hochmodernen Entwicklungen. Ich glaub in 10 jahren gibt es keinen allgemeinen Informatiker mehr, nur noch Fachidioten, mehr als jetzt noch! Wer kann denn bei der Fülle an Informationen noch alles überblicken? Da ist es natürlich schonmal fast immer richtig eine dermaßen rabiate Aussage zu kritisieren, wie Vista ist scheisse. So persönliche Sachen wie man sei Anfänger, ignoriere ich jetzt mal getrost. Es gibt einfach kein Schwarz und Weiß in dieser Frage. Auch ich musste mich erstmal eine Weile mit Vista beschäftigen. Da haben Leute neue Sachen implementiert und auf Jahre getestet, da erscheint manche Neuerung erst auf den zweiten Blick als sinnvoll. Die 3D Oberfläche ist ja schon stark rationalisiert gegenüber früheren Planungen. Im Vollbildmodus mit dem neuem Office zusammen ist Vista ein ganz neues Gefühl von Bedienung. Keine Menüleiste mehr! Erstmal schock. Aber wow (Wie in der Werbung :-) ), es funktioniert. Einfach mal unverfroren rangehen und schaun, was die da so gemacht haben. Vielleicht ist es auch ein Vorteil der "Jugend" so etwas mal lockerer zu sehn. All die Horrorszenarien von Vista erinnern mich an politische Aussagen. Dich kann es immer und überall treffen! Aber hey, all diese Knebelsoftware mit dem Trusted Blabla Chip ist doch letzendlich gar nicht in Vista drin. Das war eine Idee der Entwickler, aber anscheinend wurde diese ganz schnell wieder verworfen. Aber bis heute ist da noch ein Nachgeschmack. Behauptungen, Vista sei für Anfänger ist einerseits richtig und genauso falsch. Klar, es ist für den DAU intuitiver, er wird ein wenig herumgeührt. Das nervt manchen Computerprofi, er will nicht als Dumm dargestellt werden. Viele dieser Sachen lassen sich abstellen, andere ignorieren. In jedem Fall hat die Systemtiefe gegenüber XP nicht abgenommen! Vielleicht hier eine Möglichkeit für Microsoft zur Nachbesserung. Einen Modus für Anfänger, einen für selbsternanne und richtige PC Kenner. Ein PC Freak will einfach immer das Gefühl haben, die Kontrolle zu besitzen. Da ist er zur Zeit mit Linux besser beraten. Reden wir jetzt aber mal darüber, wofür ein PC genutzt wird! Internet, Spiele, Programmieren, Arbeitsprogramme. All diese Sachen kann Vista sehr gut erfüllen. Diese Abneigung gegen neue MS Betriebssystme ist immer die Krönung! Weil all diese User die gebrüllt haben, Windows 2000, wozu XP und bunt und bla, haben mittlerweile XP drauf, es bringt nichts, sich dagegen zu wehren oder gar !!!anderen Benutzern abzuraten, sich für dieses Betriebssystem zu entscheiden!!!. Denn das ist mit Verlaub, wirklich Blödsinn! :-)

ansonsten schließe ich mich auch Dirks Formulierungen voll an :cool:

Also, ich habe Vista 32Bit jetzt seit ca. 10 Tagen auf meinem neuen PC in Verwendung. Ich bin bisher sehr zufrieden damit.

Zunächst dachte ich "Ach du liebe Güte - alles anders!" Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung und einigen vorgenommenen Einstellungen habe ich dann aber festgestellt, dass sich der Aufbau und die Bedienung nicht sehr von der des Vorgängers unterscheiden. Man findet sich als XP-Nutzer schnell zurecht.

Vista läuft bei mir absolut stabil. Alle von mir mit XP verwendete Software ist mittlerweile auch als für Vista taugliche Version erhältlich. Selbst der Mindmanager 6 Pro läuft in der letzten Version ohne Probleme. (Da hatte ich ein bisschen Sorge - die Software war nicht gerade billig.) Bis auf die Tatsache, dass mein Saitek-Joystick nicht mehr fehlerfrei funktioniert, kann ich auch nur Positives über die Treiberunterstützung sagen: Alle Hardware scheint problemlos zu laufen.

Microsoft hat Vista sehr auf Anwendersicherheit getrimmt. Die entsprechenden Features (z. B. die Benutzerkontensteuerung) kann man bei Nichtbedarf problemlos deaktivieren. Das neue Windows Mail (früher "Outlook Express") gefällt mir bisher sehr gut. So wird z. B. bisher zu 100% zuverlässig Spam ausgefiltert und automatisch beim Nachrichteneingang in einen Spam-Ordner verschoben. Klasse!

Was mir weiterhin positiv auffällt: Vista weist viele kleine Detailverbesserungen auf, die einem das Leben im Alltag erleichtern. So wird z. B. bei der Funktion "Datei umbenennen" nicht mehr die komplette Dateibezeichnung, sondern nur noch der Teil vor der Endung, die den Dateityp angibt, zur Umbenennung markiert. Praktisch! Auch ist das neue Startmenü sehr durchdacht.

Summa summarum: Ich bin bisher sehr zufrieden mit Vista - keine Klagen meinerseits. :-)

Andreas

Junge, Junge, ganz schön arrogante, überhebliche und hochnäsige Antwort. Ich weiß, du hast Informatik studiert, hast nen Doktortitel, blabla, du bist der beste IT-Spezialist der Welt, ist schon klar. Komm mal runter. Anderen hier mit solch einer überheblichen Einstellung zu begegnen ist schon sehr bezeichnend für deinen Charakter, auch wenn ich dich ansonsten gar nicht kenne.

Zur Information: auch ich habe Informatik studiert, auch ich habe einige Jahre Berufserfahrung und auch ich sehe mich durchaus in der Lage, diverse IT-Sachverhalte adäquat einzuschätzen. Aber ich habe es nicht nötig, das heraushängen zu lassen. Ich weiß was ich kann und muss mir das nicht immer wieder selbst bestätigen, geschweige denn andere davon überzeugen. Das habe ich nämlich nicht nötig.

Als du Informatik studiert hast, da war doch noch was mit Lochkarten oder so. Is klar jeder der nicht mehr mit Lochkarten arbeitet ist bei dir wahrscheinlich ein Laie der sich nicht auskennt.:D
Neues Windows alles ein Werk des Teufels. Ach, ich wünsche mir manchmal auch den C64 wieder her.

Das stimmt, die Aussage ist sehr arrogant.
Die habe ich bereits schon 3-4x hier im Forum gelesen... Tss Tss

Ach, scheint wohl Methode zu sein.

Naja, es gibt halt immer wieder Leute, die meinen, sich auf so eine Weise profilieren zu müssen. Und das Schlimmste, all unsere Kommentare, Kritiken etc. zu so einem Verhalten sind eigentlich vollkommen wirkungslos und umsonst. Denn Menschen, die sich so verhalten, sind so dermaßen von sich überzeugt, dass sie gar nicht erst über Kritik an ihrem Verhalten nachdenken und so gar nicht auf die Idee kommen, etwas ändern zu wollen. Nein, im Gegenteil, diejenigen, die sich negativ über das Verhalten äußern, sind dann noch die Bösen.

In diesem Sinne, lasst uns einfach zurück zum Thema kommen und diesen Mike mit seinem überheblichen Verhalten ignorieren, jeglicher Ärger über ihn ist verschwendete Energie. Wir werden ihn eh nicht ändern, das ist die Erfahrung, die ich bisher in meinem Leben mit solchen Personen gemacht habe.