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Vor einiger Zeit wurde(n) mehrere server eines bekannten webhosters in den USA kompromittiert. Das betraf dann ein paar *hundert* domains (u.A. auch durchaus seriöse Firmenseiten), über die versucht wurde, IE exploits zu verbreiten. Glücklicherweise ging die Sache aufgrund eines Fehlers schief, was aber nicht bedeutet, es wäre nicht möglich. Es ist möglich, und es wird auch irgendwann passieren, denn das cracken von websites ist schon lange keine Spielerei von ein paar Geltungssüchtigen mehr, sondern eine Möglichkeit so richtig viel Geld zu machen. Menschen machen nun mal Fehler, und davon sind auch die (durchaus fähigen) admins von großen sites nicht ausgenommen. Zitat:
Beim firefox sorgen in erster Linie bugs für Lücken und die sind dann auch lange nicht so gefährlich. Klar ist weder firefox noch Opera noch sonst *irgendeine* software dieser Größenordnung und Komplexität frei von Fehlern, aber man muss es sich als Anwender nicht extra schwer machen, indem man software mit den meisten sicherheitsrelevanten Problemen verwendet. Alternative software *alleine* führt natürlich auch nicht zum Erfolg. Der beste Schutz sitzt immer noch vor dem Bildschirm (so sollte es zumindest sein). Wer wahllos überall hin klickt und sich keine Gedanken macht, warum einem sexyCindy18 tolle Nacktfotos schicken mag, dem wird auch die beste software nicht helfen... |
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Selbst zu den Standard-messengern von ICQ, AIM, MSN & Co. gibt es zahlreiche brauchbare Alternativen mit deutlich geringerem Sicherheitsrisiko. Das Hauptproblem von IE, Outlook & Co. ist deren extreme Verbreitung. Dadurch werden Anwender dieser software zur interessantesten Zielgruppe. Übrigens kann man auch mit dem IE halbwegs sicher surfen. Nur eben nicht mit Standardeinstellungen. Höhere Sicherheit bedeutet für den Benutzer außerdem meistens reduzierte Bequemlichkeit. |
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Der IE ist ungleich gefährlicher, da er aufgrund der verwendeten Techniken (ActiveX z.b.) den Programmierern von Schadsoftware deutlich mehr Handlungsfreiheit und Möglichkeiten gibt. |
Also ich gehe seit einigen wochen nur mehr mit meinem neuen Apple Powerbook und dem recht wenig verbreiteten Safari BNrowser ins Internet.
Mir ist klar das auch Apple immer verbreiteter wird, aber eheer wegen der Intelkompatibilitaet da die meisten dor wahrscheinlich erst wieder Windows und co. installieren werden...:D Ich bin ueberrascht welch hitzige Debatte meine urspruengliche Frage aufgeworfen hat:-). Gruss Ben |
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Google mal nach "Firefox Exploits" Und ActiveX benötige ich zum Beispiel sehr wohl: - Video on Demand Portale benutzen es alle - Machst Du keine Windows Updates? Daher ist der Firefox noch kein Vollständiger IE Ersatz. Dazu kann man den IE7 auf XP und Vista wohl kaum vergleichen. Denn der in Vista läuft in einer Art Sandbox und ist damit vom Prinzip her schonmal sicherer! Zitat:
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Genügt denn nicht generell die Hardware-Firewall vom Router? Man muß doch nicht doppelt moppeln oder doch?
Wolfgang |
Naja, eine Router als Firewall zu bezeichnen... Grundsätzlich lässt ein Router numal nur Pakete durch ins eigene Netzwerk, die auch angefordert worden sind. Es muss also ein TCP Handshake stattgefunden haben. Dann "mogelt" der Router und schreibt in den Datastack noch eine automatisch generierte Zahl rein, damit er später weiss, an wen das Paket gehen soll (schließlich kann das Internet das Paket nur an deine InternetIP Adresse schicken) Der Router Pakt dieses Paket aus und schaut, ob es einen Rechner mit dieser Zahl / Code gibt. Wenn nicht, wird das Paket sowieso verworfen! Also filtert ein Router immer alles, was nicht angefordert wurde!
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Und wie ich bereits schrieb, ist die software alleine niemals eine Lösung. Ein wenig Nachdenken ist schon notwendig. Nur stehe ich auf dem Standpunkt, dass man es sich nicht absichtlich schwer machen sollte. Und genau das tut man, indem man IE, outlook & co. verwendet. Zitat:
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Fakt ist, dass bereits jetzt die Suche nach Vista exploits los geht, und es Firmen (aber auch andere "Organisationen") gibt, die für funktionierende so richtig viel Geld zahlen (dazu gabs vor kurzem sogar einen Artikel auf heise). Aber macht nix. Benutzt halt weiter eure tolle software und gebt Geld für Gegenmaßnahmen aus. Ich bin seit '95 online und habe seit dem noch keinen cent für irgendwelche Schutznaßnahmen (für private Nutzung) ausgegeben - Probleme hatte ich in den 12 Jahren aber auch keine. |
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