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Zitat:
Niemand vernachlässige "sträflichst" das ein Gehäuslüfter ja immerhin die SATTE LEISTUNG von 0,85 Watt hat, also hätten wir bei 3 Lüftern immerhin 2,55 Watt mehr Leistung, da raucht Dir kein Netzteil ab.... Ich erkläre Dir aber gern nochmal den Sinn der Lüftung: Mit einem Gehäuselüfter kann man die Temperatur im Gehäuse senken, das war auch die einzige Aussage hier in Bezug auf die Gehäuslüfter, es war niemals die Frage nach irgendwelcher mangelder Netzteil-Leistung... Aber wenn Du es vorziehst bei hohen Systemtemperaturen ein starkes Netzteil einzubauen...:rolleyes: na dann... Gruß Superburschi |
Superburschi. Du bekämpfst mit dem Einbau eines Lüfters natürlich die Symptome. Allerdings ist die Ursache der Hitze im PC nicht beseitigt. Ich bin froh, dass Colazza erwähnte, dass er dieses Netzteil im PC hat.
Lies Dir nochmal alle Beiträge durch. Der Colazza hat etwa das selbe System wie ich und witzigerweise das gleiche Netzteil, das ich auch hatte. Da ich aus Erfahrung weiss, dass mein Netzteil Schuld an Abstürzen des PCs hatte, wenn der Prozessor gefragt war, kann ich guten Gewissens empfehlen, dass 353 Watt combined Power für dieses System zu schwach ist. Was macht nun ein überlastetes Netzteil??? Es wird heiss. Nun kann man natürlich mit einen Gehäuselüfter die Temperatur senken. Das ist vollkommen richtig, aber die Ursache bleibt bestehen. Die Kombination beider Tipps bringt dann eine adequate Lösung. a) Netzteil, was enorme Hitze produziert, gegen ein stärkeres austauschen. Colazza soll mal die Hand auf das Gehäuse legen! b) Lüfter einbauen, der von vorne kühle Luft in den Tower pustet. (dazu kann man oft die Plastikverkleidung an der Front komplett abnehmen und man entdeckt dann dort eine 80 mm Lüfteraufnahme. Dieser Lüfter soll hineinpusten und kühlt somit sogar die Festplatten dahinter noch etwas.) Mit dem neuen Netzteil im PC kann ich die Hand auflegen, bei Zimmertemperatur 23°C und es wird nur wenig wärmer als meine Hand. Vorher war es sehr warm. Schon das Zitat von mir, lieber Superburschi, sagt eigentlich genau das, was ich hier dann nochmal in aller Ausführlichkeit dargelegt habe und zusammengefasst im ersten Absatz dieses Beitrages steht. |
Hi,
hier mein ein abschliessender Bericht. -als neues Netzteil (NT) habe ich mir das Enermax Liberty mit 500 Watt gegönnt. Werkelt ggw. mit 900-1000 U/min und somit kaum hörbar. Wärmeentwicklung per hand auflegen sehr gering! -2 weitere Gehäuselüfter montiert (80x60x25mm mit 1500 U/min). 2x luft raus und 1 luft rein. Kaum hörbare Lüfter. -zum Kabelmangement habe ich mir runde IDE-Kabel gegönnt. Und die Kabel so gut wie möglich mit Kabelbinder und Tape verstaut, sodass die Luftzirkulation gewährleistet ist. Damit hatte ich die Temp.probleme einigermassen in den Griff bekommen Die CPU hatte vorher unter Vollast ca. 66 grad erreicht nun 59 grad. Die Grafikkarte ist von ca. 50-55 grad wieder auf ca. 40-45 grad normalisiert. Vielleicht auch deswegen weil ich die "Staubmatte" vom Lüfter entfernt hatte. Und nun der Knüller: die CPU-Spannung habe ich nun von 1,4 volt auf 1,3 volt gesetzt, da der opteron auch nur mit einer Spannung von 1,3 bis 1,35 betrieben wird. Bei mir hat aber das mobo die spannung von sich aus auf 1,4 volt gesetzt. Die Temp. der CPU konnte ich nun unter vollast von 59 auf 50-54 grad senken. Bei der Aktion neues Netzteil habe ich mir leider auch eine festplatte meines RAID-O verbunds zerschossen. Hintergründe unbekannt. Da ich vorher ein backup erstellt hatte, war alles nur halb so schlimm. Deshalb meine empfehlung bei jeder noch so einfachen und trivialen hardware änderung immer ein backup erstellen! p.s.: mein gelegentlichen bluescreen: IRQL_LESS_OR_EQUAL_... ist auch verschwunden....:bier: an alle beteiligten hier mein dankeschön für die unterstützung und beratung. |
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