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Alladin 27.06.2006 20:45

Zitat:

Original geschrieben von Sven Lange
Und 15 halbe am Tag schützen vor Prostatakrebs. ;) Gerade für uns Männer interessant... Prostatakrebs oder Alkohol-Abhängigkeit. Was denn nu...

EDIT: Huch Quelle vergessen...

Ich würde sagen täglich ne Flasche Ketchup.:lol:

superspecial 27.06.2006 20:45

Ä ä ä ä h,

um welche Software geht es hier eigentlich ??


" RAUCHER AUF DEN MOND ! "

frag mal Deinen Abgeordneten warum mit Deinen Steuern der Tabakanbau
gefördert wird.

und rechne schon mal mit höheren Steuern wenn es keine Einnahmen mehr aus der Tabaksteuer gibt.


so ich gehe jetzt an die Luft eine Rauchen !


Gruss Reinhard

Alladin 27.06.2006 20:51

Tja Rainhard, daß ist ein Fakt an den keiner denkt. Mittlerweile sind wir von Tabak-, Alkohol- und Ökosteuer abhängig. Es wäre undenkbar, würden plötzlich alle Raucher abstinent, der Alkoholkonsum radikal reduziert und deutlich weniger getankt um die Umwelt zu schonen.
Mal ganz davon abgesehen, das viele Raucher durch ihr frühes Dahinscheiden die Rentenkassen entlassten...:eek:

Sven Lange 27.06.2006 20:54

Zitat:

Original geschrieben von Alladin
Ich würde sagen täglich ne Flasche Ketchup
*Brrrrr* Dann lieber fuffzehn halbe. Allerdings, was nützt es mir wenn ich zwar dem P-Krebs zu Leibe gerückt bin, ich aber nach 10 Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte wegen dem Kästenschleppen... :cool: :D

Alladin 27.06.2006 20:55

Zitat:

Original geschrieben von Sven Lange
Allerdings, was nützt es mir wenn ich zwar dem P-Krebs zu Leibe gerückt bin, ich aber nach 10 Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte wegen dem Kästenschleppen... :cool: :D
Bist Du ledig?:lol:

Andreas1966 27.06.2006 20:57

Zitat:

Original geschrieben von Alladin
Andreas, wer jeden Tag ein Schnäpschen trinkt, wird wohl nicht abhängig werden. Wer jeden Tag eine Feierabendzigarette raucht, wird wohl auch nicht an Lungenkrebs sterben. Die Menge ist bei beiden entscheidend.
Natürlich wirkt der Konsum einer größeren Menge von Giftstoffen sich in der Regel auch stärker auf die Gesundheit aus als der Konsum einer geringeren Menge. Das ist ja nun eine Binsenweisheit. Tatsächlich kann aber auch der Konsum einer einzigen Zigarette täglich über einen längeren Zeitraum Krebs verursachen.

Die Diskussionen zum Thema sind eigentlich müßig. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es sich nicht lohnt darüber mit (Noch-)Rauchern zu diskutieren. Im Grunde ist es doch ganz einfach: Rauchen verursacht Krebs und andere furchtbare Krankheiten wie z. B. die chronische Raucher-Bronchitis, die das Leben im Alter zur Qual macht. Nikotin macht aber leider auch so abhängig wie kaum ein anderer Suchtstoff. Dies ist in der Regel der Grund dafür, warum man als Raucher seine Sucht so vehement verteidigt.

Als Exraucher kann ich sagen: Mir hatte das Rauchen nach ca. 10 Jahren Abhängigkeit schon lange keine Freude mehr bereitet und ich bemerkte auch schon deutliche gesundheitliche Folgen (Wohlbefinden, Kondition etc.) Davon loszukommen war unglaublich schwer, trotz des vorhandenen Willens. Alle Raucher, die sagen, dass es Ihnen schwer fällt auf die Zigarette zu verzichten, haben mein volles Verständnis.

Nicht verstehen kann ich die irrationalen Glorifizierungen des Rauchens oder manch flotten Spruch in Richtung Nichtraucher. Aber das kenne ich zu Genüge, auch aus dem familiären Umfeld. Es hat wohl viel mit Verdrängung und der Angst vor dem Eingestehen der eigenen Abhängigkeit zu tun. Ich war noch nie einer der wenig beliebten missionarischer Exraucher, aber das Ausmaß an Irrationalität und fehlender Selbstkritik mancher Raucher kann ich nur schwer nachvollziehen. Rauchen kostet viel Geld und bringt Krankheit, oft auch den Tod - da gibt es wohl nichts zu beschönigen, seien wir ehrlich.

Andreas

wolftech 27.06.2006 21:43

Hallo,

Dein Beitrag, Andreas, war der bisher beste in diesem Thread!!!

Ich bin auch Nichtraucher - überzeugter Nichraucher - und habe mit meinen nun 31 Lenzen noch nie eine Zigarette in meinem Mund gehabt. Trotzdem nervt mich so eine untolerante Einstellung, wie die von Kai-Uwe!

Klar, mich nervt es auch, wenn mich ein Raucher vollqualmt und keine Rücksicht auf mich nimmt. Aber, wenn man seinen Unmut zur Sprache bringt und den Raucher darauf hinweist, wird diese in den meisten Fällen diesen Wunsch auch akzeptieren, bitte die Zigarette auszumachen. So jedenfalls meine Erfahrung. Und bei weitem nicht alle Raucher Mißachten Nichtraucher in ihrer Umgebung.

Sven kann ich allerdings auch nicht zustimmen, da er seine Seite fast genau so extrem vertritt, wie Kai-Uwe.
D.h. etwas mehr Toleranz von beiden Seiten wäre hier hier angebrachter.

Bitte vergesst nicht, dass Rauchen eine SUCHT ist und nicht einfach so abgestellt werden kann.

Das Problem liegt aber auch in unserer Gesellschaft. Es gab mal Zeiten, da wurden Rauchen gefördert, da damit auch unsere staatl. Kassen gefüllt wurden. Nun hackt alles auf den Rauchern herum. Meine Frau raucht auch - und wird eigentlich durch ihre Arbeit (Krankenschwester) dazu "gezwungen". Es gab/gibt Zeiten, da konnten nur Raucher wirklich mal eine Pause machen. Alle anderen mussten ihre Pausen direkt am Platz machen. Oder wenn ich das bei mir im Büro sehe: Raucher dürfen alle 1-2 Stunden mal für 10 Minuten verschwinden; wenn ich das als Nichtraucher mache, werde ich dumm angeguckt. Dies begünstigt natürlich Rauchen/Raucher und schürt nebenbei auch den Ärger untereinander. Das Problem ist halt hier immer noch, dass keine Gleichberechtigung herrscht. Aber es gibt ja auch schon einige Unternehmen, wo man zum Rauchen ausstechen muss...

Ich denke mal, als Nichtraucher ist es nicht wirklich einfach, die Situation eines Rauchers zu verstehen, da man einfach nicht dieses Suchtgefühl nachvollziehen kann. Was mir nur auffällt ist, dass die Raucher immer aggressiver ihre Sucht verteidigen - man drängt sie aber in der Gesellschaft auch immer mehr in die Ecke und da würde sich jeder so verteidigen, oder?

Warum können beide Seiten nicht einfach mehr Bereitschaft zu Kompromissen zeigen???

Meine Frau z.B. raucht zuhause nur auf dem Balkon. In der Wohnung und im Auto ist Rauchen z.B. tabu. Und wir fahren ganz gut damit. Sie weiß natürlich selbst, was Rauchen anrichten kann - aber wie gesagt, es ist nunmal eine Sucht!

Ciao,
Olli

Sven Lange 27.06.2006 21:59

Zitat:

Original geschrieben von Alladin
Bist Du ledig?
Das schon, aber in festen Händen. Nur leider sind hier im Westen die Frauen zu Selbstbewusst als in meiner alten Heimat. Da war das mit dem Bier kein Problem.
:D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von wolftech
Sven kann ich allerdings auch nicht zustimmen, da er seine Seite fast genau so extrem vertritt, wie Kai-Uwe.
Sorry wenn es etwas extrem herübergekommen ist, aber das war nur meine Reaktion auf die sehr ultramilitante Meinung des Herrn Pehl. Dafür hab ich kein Verständnis. Ich weiss mich sehr wohl als Raucher gegenüber Nichtrauchern respektvoll zu verhalten. Ich habe nix dagegen meine Sucht an der frischen Luft (Winter wie Sommer) zu fröhnen. In einem vollen Zug, wenn sich eine Mutter mit ihren Kindern in eine Raucherabteil setzen muss, verzichte ich auf den Stengel. Bei mir in der Wohnung und im Auto wird nicht geraucht (Außer hier im Arbeitszimmer bzw Balkon) Im Flugzeug auf Kurzstrecke muss es ebenfalls nicht sein. Und und und. Ich habe nur kein Verständnis für solch militanten Nichtraucher. Und wenn mir jemand mit solcher Aggressivität entgegentritt, dan muss er sich nicht über die Reaktion wundern...

PS: Schöner Beitrag Olli!

Andragar 27.06.2006 22:22

Ich hab auch nie geraucht und werde es auch nicht tun.

Natürlich hab ich nichts dagegen wenn jemand raucht. Allerdings wenn es geht nicht wenn ich arbeite, wenn ich esse oder wenn mir der Rauch direkt ins Gesicht bläst. Außerdem sollten in öffentlichen Gebäuden das Rauchen auch verboten werden - Raucherzimmer ausgenommen. Leider passiert es oft in Restaurants, dass am Nebentisch nach beendeter Mahlzeit sich die Zigarette angezündet wird. Ich bedanke mich dann, gerade die Vorspeise bekommend.

Tut mir leid, euch mag es schmecken, mir stinkt der Qualm. Wenn es nur einer ist der raucht ist das ok. Aber dann gibt es meist einen Ketteneffekt und schon ist alles verqualmt.

Puh... wer mich kennt weiß, dass ich sehr kulant bin und das dann einstecke. Aber irgendwie stört es mich eben doch, auch wenn ich "Kein Problem, steck dir eine an" sage.

Mal davon abgesehen. Wer jeden Tag raucht, wer jeden Tag Alkohol trinkt, der ist abhängig. Ist so. Auch wenn er sagt er kann ja jederzeit mal aufhören. Er macht es nicht.

Sven Lange 27.06.2006 22:29

Zitat:

Original geschrieben von Andragar
Aber irgendwie stört es mich eben doch, auch wenn ich "Kein Problem, steck dir eine an" sage.
Wie jetzt Micha, weibliche Züge? Ja sagen und Nein meinen? :D :D :D


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