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Achilles 13.04.2006 18:33

mich hat eine Bank vonn innen schon seit Jahren nicht mehr gesehen:D
Ich wickle sämtliche Geschäfte von Zuhause via PC ab.

1stz 13.04.2006 18:48

Habe ich das richtig verstanden?
Keine Bürgerkarte lösen?
Mit was dann, mit der Bankomatkarte?

kikakater 13.04.2006 19:19

Bürgerkarte ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn die jemand anderer benutzt - wie auch immer - ist die Bank abgesichert.

iTANs, die nur am Papier vorhanden sind, und eine eigene Installation auf einer eigenen Festplatte sind besser als Bürgerkartentendenzen.

Die Bürgerkarte ist nicht einmal für Amtswege akzeptabel. Zugangsdaten sind besser, da sie versteckbar sind. Die Bürgerkarte ist ein physisches Objekt und daher anfällig für Missbrauch.

Achilles 13.04.2006 20:20

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Bürgerkarte ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn die jemand anderer benutzt - wie auch immer - ist die Bank abgesichert.

iTANs, die nur am Papier vorhanden sind, und eine eigene Installation auf einer eigenen Festplatte sind besser als Bürgerkartentendenzen.

Die Bürgerkarte ist nicht einmal für Amtswege akzeptabel. Zugangsdaten sind besser, da sie versteckbar sind. Die Bürgerkarte ist ein physisches Objekt und daher anfällig für Missbrauch.

kann deiner Argumentation nicht ganz folgen:confused:
der Begriff Bürgerkarte verschleiert ein wenig selbige Funktion. Hinter dieser Karte steht eine PKI, meines erachtens eine sehr sichere Zugangslogik. So wie der Inhalt deines Postings rüberkommt, könnten manche User annehmen, man steckt seine Bankomatkarte od. Ecard in einen entsprechenden Smartcardreader und schon geht die Post ab.....ist ja nicht so --> jede Aktion ist mit einer Pineingabe (nicht weniger sicher als ein normaler Bank-Login) einzuleiten/anzuschliessen und wird mit dem Zertifikat verschlüsselt, dass heisst es wird von beiden Seiten gesichert, auch den echten Partner in der "Leitung" zu haben.

Mir wäre am liebsten, wenn es mehr als nur jeweils eine Möglichkeit des Zuganges geben würde. Die Smartcardvariante ist nur für Zuhause und bedingt mobil einsetzbar, während die Itan-Variante überall einsetzbar ist. Also bitte beide Möglichkeiten felxibel einsetzbar, das hätte was!

kikakater 14.04.2006 07:25

"Richtig sicher" wird es erst mit dem Trusted Platform Module. Je sicherer, desto überwachter.

iTANs haben all diese Nachteile nicht. Wenn bezahlen, dann aus gutem Grund ohne Bürgerkarte. Daß eine PIN eingegeben werden muß, war mir klar.

TANs sind wesentlich sicherer, kostengünstiger, und mit weniger Zeitverzögerung versehen, selbst bei Verlust als das Veranlassen des Sperrens einer Bürgerkarte.

Da ist dann Feuer am Dach.

Die ganzen Positivargumente sind eine Beweislastumkehr, was vielen gar nicht klar ist.

chrisne 14.04.2006 08:36

ich verstehe die ganze aufregund nicht.
ich verwende seit xig jahren online banking. und bis dato ist noch nie was passiert.

wenn man im internet unterwegs ist muss man sich sowieso an grundregeln halten (alle updates, virusschutz und firewall).
somit ist die gefahr schon einmal recht gering.

und wenn ich jetzt nicht weiss, welche seiten ich aufmachen darf und welche nicht, dann sollte ich das einfach lassen.
ich fliege jetzt auch nicht mit den flugzeug nur weil ich denke ich weiss wie das geht (flugsim) :D

für mich bleibt da nur über: wer zu dumm ist oder einfach keine ahnung hat soll weiter zu bank gehen. steht doch überall und jeder sagt das: TAN gibt man nur bei Transaktionen ein.

kikakater 14.04.2006 09:05

Bei einer Bürgerkarte reicht u.U. - neben der Karte - die Bürgerkarten PIN. Das ist dann nichts mit TAN für Transaktionen eingeben.

Achilles 14.04.2006 10:45

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Bei einer Bürgerkarte reicht u.U. - neben der Karte - die Bürgerkarten PIN. Das ist dann nichts mit TAN für Transaktionen eingeben.
das ist ja klar, der Unterschied zum herkömmlichen TAN ist halt, dass vor dem Transfer eindeutig festgestellt wird, wer die beiden "Gegenüber" sind und das mit PKI-Technik.

Wie auch immer, ich gebe Dir trotzdem recht, dass die Itans die zur Zeit flexibelste Lösung sind und damit Praktikabelste. Trotzdem sind die Banken gefordert endlich die Verantwortung für "mein" Geld zu übernehmen. Die Typen haben aufgrund der Abhängigkeit ganz vergessen, dass ICH der Kunde bin und MEIN Geld dort INVESTIERE, und DIE BANK ALLEINE dafür verantwortlich ist. Um das auch vorbehaltlos und lückenlos zu gewährleisten müssen entsprechende Techniken für die Sicherheit der Transaktion eingesstzt und weiterentwickelt werden.

Bei uns herrscht der Eindruck, dass ich als Kunde Bittsteller bin, und froh sein muss, überhaupt mein Geld dorthin überweisen zu dürfen. Welch verkehrte Welt.....

maxb 14.04.2006 11:58

Ich betreibe kein online banking, aber ich nutze es. ;)

BobStar 14.04.2006 21:05

Zitat:

Original geschrieben von maxb
Ich betreibe kein online banking, aber ich nutze es. ;)
Klare Worte :cool:

Also ich bin eigentlich Recht zufrieden mit dem Bank Austria Online Banking. Und seit der ablöse der TANs durch iTANs fühle ich mich noch etwas sicherer.

Aber was soll eigentlich die Brügerkarte bringen??? Sogar die E-Card kann ja als Brügerkarte erweitert werden, meine zwei Bankomatkarten ebenfalls.

Ich hätte da mal gerne etwas konkretes darüber gewusst. Oder vielleicht ein Praxisbeispiel!

mFg BobStar


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