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Quintus14 18.01.2005 17:13

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Oben rechts auf das Rufzeichen klicken und Samba bei den Updates markieren. Alle verfügbaren Updates einzuspielen ...
Ich hab' am Wochenende alle Updates eingespielt (hat auch fast einen Tag gedauert), d.h. ich hab' kein rotes Rufzeichen, sondern ein blaues Häkchen - und bin aktuell!

Die Frage ist: ist nur FC3 davon betroffen oder andere Distributionen auch?

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@ MANX: bei mir kommt auch der Download VOM Server unter Fedora nicht aalglatt - er hat aalglatt begonnen, dann wurde es krakelig...siehe GIF.

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@ Callas: wie verhält sich Dein CentOS3.4-Beta in der Richtung?

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Ich fasse zusammen:
  • unter WinXP: 3,74GB ZUM Server: 330 Sekunden, VOM Server 408 Sekunden.
  • unter FC3: 3,74 GB ZUM Server: 640 Sekunden, VOM Server 610 Sekunden.
Wenn wir das Problem nicht lösen, stell' ich Linux als Serverplattform dann schon irgendwie in Frage....

Hier noch mal das Problem zusammen gefasst in einem Dokument.

MfG
Quintus

Philipp 18.01.2005 17:32

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Die Frage ist: ist nur FC3 davon betroffen oder andere Distributionen auch?
Soweit ich gelesen habe dürften die neueren Versionen von Samba einige Probleme haben. Interessant wäre aber so ein Test sicherlich auch unter CentOS 3.3/3.4 x86_64, da dort noch einige ältere Komponenten eingesetzt werden.

Quintus14 18.01.2005 17:41

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Soweit ich gelesen habe dürften die neueren Versionen von Samba einige Probleme haben.
Ich hab' jetzt testweise das File auf den Debian-Server kopiert - da ist sicher eine ältere Version von Samba drauf (ich hab' vor ca. 3 Monaten mal ein 'yum update' gemacht). Schaut auch nicht viel besser aus - siehe GIF.
Zitat:

Interessant wäre aber so ein Test sicherlich auch unter CentOS 3.3/3.4 x86_64, da dort noch einige ältere Komponenten eingesetzt werden.
Das würd' mich jetzt auch interessieren - hoffentlich meldet sich Callas.

MfG, Quintus

Quintus14 18.01.2005 17:43

Sorry, GIF ist nicht mitgerutscht - und beim Edit geht's nimma...

MANX 18.01.2005 17:53

Hi!

... ich stell auch mal ein paar Bilder rein ;)

paar Infos:

Windows XP SP2 Rechner:
AMD XP 2400+
512 MB RAM
NIC: onboard 3COM 3C920
Systemauslastung beim Kopieren ~ 30%
Dateisystem: NTFS

Linux Rechner:
Debian Sarge (netinstall)
Samba 3.0.10 => default konfig nur das Home-Directory auf "writeable" gesetzt
proftpd
Pentium III 700Mhz
128 MB RAM
NIC: D-Link DFE530Tx (via-rhine)
Sysauslastung beim Kopieren ~ 35%
Dateisystem: ext3 bzw. xfs (beides probiert)

Hab mit dd if=/dev/urandom usw. ein 1GB großes File erzeugt, das Win_XP-SP2.iso file verhält sich auch gleich!

ftp_down: 1GB
Dauer 1:30
11,4 MB/s
http://members.aon.at/~dfidesse/ftp_down.png

ftp_up: 1GB
Dauer 1:55
8,9 MB/s
http://members.aon.at/~dfidesse/ftp_up.png

smb_down: 1GB
Dauer 1:59
8,6 MB/s
http://members.aon.at/~dfidesse/smb_down.png

smb_up: 1GB
Dauer 2:08
8 MB/s
http://members.aon.at/~dfidesse/smb_up.png

... interessant auf alle Fälle!

Grüße

Manx

spunz 18.01.2005 18:20

ftp wird immer deutlich schneller sein als die smb bremse ;)

MANX 18.01.2005 18:27

Hi!

... :) ftp hab ich ja nur als Vergleich herangezogen.
Interessant find ich den kontinuierlichen DOWN- und den etwas "pulsierenden" UP-Stream.
Ned unbedingt ein großes Performance Problem, aber insteressant ist's allemal.

Grüße

Manx

Quintus14 18.01.2005 20:11

Zitat:

Original geschrieben von MANX
Ned unbedingt ein großes Performance Problem, aber insteressant ist's allemal.
Ich bin eigentlich erschüttert .... wozu halte ich mir dann einen Linux-Server, wenn er dermaßen schwächelt(?):
  • 330 (Windows) vs. 640 Sekunden (Linux/smb) beim Upload,
  • 408 (Windows) vs. 610 Sekunden (Linux/smb) beim Download.
Ich find' den Unterschied heftig - und frag' mich mittlerweile, warum ich die "Linux-Krot g'fressen hab'"...

... es macht ja dann - von der Lebensdauer abgesehen - überhaupt keinen Sinn, in einen Linux-Server hurtige SCSI-Platten einzubauen, wenn man die Performance nicht aufs Netzkabel bringt.

Ich hab' die Zahlen jetzt hier ergänzt.

Interessant wäre, WARUM smb so "pulst" - und wie man das abdreht. Das wäre IMHO der springende Punkt.

Vielleicht findet sich noch eine Lösung und vielleicht weiß Callas von CentOS3.4 Besseres zu berichten.

MfG, Quintus

callas 18.01.2005 20:44

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14


Das würd' mich jetzt auch interessieren - hoffentlich meldet sich Callas.

MfG, Quintus

In der Arbeit habe ich einen Dual P-3 1Ghz mit CentOS 3.3. Da werde ich morgen mal Samba konfigurieren und testen.

Stay tuned ...

Philipp 18.01.2005 21:02

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
... es macht ja dann - von der Lebensdauer abgesehen - überhaupt keinen Sinn, in einen Linux-Server hurtige SCSI-Platten einzubauen, wenn man die Performance nicht aufs Netzkabel bringt.
Ich verwende SCSI Hardware auf zwei Linux Server. Vor allem bei vielen gleichzeitigen Zugriffen ist der Unterschied deutlich spürbar.


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