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Die Infrastruktur müsste, wenn schon diese Preise genommen werden, ja gleich für 100 Gbit / s FTTH pro Schaltkasten ausgelegt werden. Dann haben 1000 Benutzer die 10 Mbit / s auf jeden Fall und mehr wünscht man sich nicht für seine Flatrate mit Up- und Download. Das Ganze kostet 60 Euro und damit sind Preissteigerungen usw. alles bereits abgefangen, sprich moderate Preiserhöhungen akzeptabel bei boomender Wirtschaft.
Für jetzige Angebote sind 9,90 Euro zum Großteil noch zuviel. 4 GB Transfervolumen sind ein Wahnwitz. Es müssten zumindest 50 GB sein. Bei 39,90 Euro riegle ich bei so einem Angebot (50 GB) ab. Mit den derzeitigen Angeboten wird kein Staat zu machen sein. Soviel Schamesröte müsste die TA trotz oder gerade wegen ihrer Marktführerschaft entwickeln. Mehr als 39,90 ist einfach nicht mehr zu argumentieren und muß mit schlimmer innerer und äußerer Schelte einhergehen. Was die da seit Jahren auf die Beine stellen, ist aberwitztig und eine derartige Cash-Cow wollten sie den Schweizern auf dem Silbertablett servieren. Viel Hirn und Hausverstand orte ich nicht im Staate Österreich. Die TK Control sollte einmal der TK ins Stammbuch schreiben, daß sie sich um ihre Kunden kümmern muß, statt um Aktienkurse, damit die Manager absahnen können, fünf Minuten vor einer Börsenfrist, damit eine Bonifikation ausgeschüttet werden kann. Flatrate und 10 Mbit / s sind eindeutig der nächste Schritt, wenn sich die Telekom auf viele Zwischenschritte einlässt, braucht man sich nicht wundern, daß das Paradeunternehmen Nummer 1 bald wirklich im Besitz fremder Unternehmungen ist. Die spielen sich solange mit ihren Laptops, bis sie ihnen vor den Augen weggezogen werden. Realitätsverweigerung hilft nicht. Flatrate und 10 Mbit / s für 60 Euro, das macht Österreich wettbewerbsfähig und den Aktienbesitz attraktiv, anders sinkt nur der Aktienkurs und der Wirtschaftsstandort ist auch abgeschlagen. Ich rufe daher zu einer Email Aktion an die Telekom Austria auf, in dem diese Punkte dagelegt werden. Es kann keinen Sinn machen teures Cisco Gerät zu kaufen und nach wenigen Monaten draufzukommen, daß bei der Geschwindigkeit und der Bandbreite Faktor 4 gebraucht worden wäre, um Österreichs' Position zu halten. Dann geht der Aktienkurs auch in Richtung 30 Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre. |
Wenn 1000 Leute mit 10 Mbps auf einer Leitung hängen, dann wären das zwar theoretisch 10 Gbps, aber die 1000 Leute haben niemals nie nicht gleichzeitig 10 Gbps Downstream. Also reicht 1 Gbps für 1000 Anschlüsse bei weitem aus...
Es gibt Menschen, die kommen mit 1 GB ein ganzes Monat aus, anderen wird 1 TB noch zu wenig sein. Die Dimensionierung von Übertragungswegen, Equipment usw. hängt aber letztendlich davon ab, welche Zugangsgeschwindigkeiten und welche Datenmengen zu handeln sind. Übrigens weißt Du sicher nicht, was ein 10 Gbps Ring durch Österreich so kostet, oder? Dass sich Anwender immer einen geringeren Preis wünschen würden, glaubt Guru schon. Aber da nutzt auch das nahende Weihnachtsfest nix - es gibt in der TK-Branche kein Christkind... Guru |
Z.T. gibt es ADSL 512 Kb/s (bis max. 3.072 Kb/s) in Deutschland gratis (ersten drei Monate, danach 2,95 Euro) zur ADSL Leitungsgebühr der DT TK (16,99 19,99 oder 24,99) von Strato glaub ich. Siehe hier
unechte Flatrate: DSL Flat2000 38,95 € (20 GB / Monat) Ich würde teures ATM Gerät nicht kaufen, das bald erst recht wieder gegen ein stärkeres Gerät ausgewechselt werden muß (verfehlter Businessplan). |
Aber dazu nochmal: Der Weg führt für die Telekom Austria nicht an 10 Mb Angeboten vorbei, alle anderen Angebote (2 - 4 Mb) werden Spielfilme/Fernsehen per Internet inkludieren um auf 60 Euro zu kommen. Das ist eben alles eine Frage der richtigen Geräte (ISP Infrastruktur), des Zeitpunkts des Kaufs und der Angebote an den DSL Kunden.
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Die benötigte Bandbreite im IP-Bereich steigt pro Jahr um ca. 100% im Backbone - und da haben die Firmen schon vorgesorgt. Der backbone der TA kann derzeit 320 Gbps (Gigabit pro Sekunde), ist aber natürlich ausbaufähig. Andere Anbieter können auch bis zu dieser Größenordnung - also für ein paar Jahre reichts schon noch :-) Dein Problem liegt im Access - und da sind die Kosten halt leider noch ein bisserl hoch. Weil Qualität geht halt nicht mit einem Schnackerlrouter von Heiawumsti um 20 Euronen... Und darum kannst Dir zwar 10 Mbps flat um 9,90 Euronen wünschen - nur kriegen wirst Du es nicht einmal in den USA. Vergleich doch einmal die Preise von Sprint, MCI, AT&T für Endkundenanschlüsse mit den Preisen in EU und dann reden wir weiter... Guru |
Letztendlich hängen im Hintergrund ATM fähige 19 Zoll Einbauten.
60 Euro für 10 Mb nicht 9,90 und dann auch ohne Filme/Fernsehen per Internet, nur über www Adressen, aber keine eigenen Streams (Kinofilme,Fernsehproduktionen) (wegen der Rechteverwertung). Oder 2-4 Mb + Filme/Fernsehen für 60 Euro mit 50 GB / Monat Transfervolumen. |
@Guru
Was hast du für eine Erklärung für die horenden Traffickosten für den Endkunden? Damit wird doch der Preis gerechtfertigt. Was ich nur nicht verstehe ist, das die Telekom max 3-6 Cent (wenn überhaupt so viel) pro GB ausgibt und das tausenfache an den Endkunden weiterverrechnet. Um das Geld kann die Telekom vergoldete Router und Leitungen kaufen/verlegen und es bleibt noch immer viiieeeel Gewinn übrig. Sloter |
1. Leitungskosten
Preise sind festgelegt vom Regulator, nicht wirklich "billig" 2. Router beim Kunden unterschiedliche Kosten, je nach "Qualität" 3. DSLAM im Wählamt bei Vollentbündelung (also Tauglichkeit für Telefonie + IP) ein schöner Batzen Geld 4. Transportnetz Anschluss der DSLAMs der Wählämter an ein Corenetz, Transport zu einem Netzknoten Dies sind Kosten für xDSL im Accessbereich! Da ist noch kein Euro für Corenetz, Corerouter, VIX-Anschluss (Anschlüsse an andere IX), Upstream, Authentifizierung, Rechnungslegung, Hotline, Technik und Netzwerkmanagement enthalten. Bei ADSL im Wholesalebereich zahlt der ISP einen (monatlichen) Betrag für einen bestimmten ADSL-Anschluss, einen einmaligen Betrag für den Transport zu einem regionalen oder zentralen Netzknoten, die (monatliche) Datenmenge, sein Coreequipment, IX-Anschlüsse, Upstream, Billing, Technik.... Glaub Guru, da kommt schon was zusammen... Wobei auch Guru der Meinung ist, dass der Wholesalepreis sich im oberen Bereich einer möglichen Skala bewegt. Guru PS: die horrenden Traffickosten sind ein horrender Einkaufspreis plus einem kleinen (ziemlich sehr kleinen) Aufschlag des ISP |
Zitat:
Ich hoffe, das sich hier bald was ändern wird, kein Wunder dass immer mehr Firmen hier zumachen und sich einen anderen Standort sucht. Österreich rühmt sich immer ein Land kluger Köpfe zu sein, aber was hilft das, wenn die Rahmenbedingungen nicht passen? ASP ist ja in aller Munde, das Callcenter muss nicht in Wien stehen, sondern könnte genausogut irgendwo in Indien sein. Kluge Köpfe gibt's dort auch, zwar ohne unserem Dialekt dafür um Unsummen billiger. Der Zugang für Hochschüler ist die nächste Katastrophe, 35 € / Monat :eek: Da wird unsere Zukunft mit Händen und Füßen getreten... |
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