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-   -   Interessanter erster Test der XP SP2 Firewall (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=141969)

Neo 06.09.2004 17:53

@LouCypher
 
Wenn man mal ausser Acht lässt warum dies und das so ist stimmts sogar.

maxb 06.09.2004 22:15

Zitat:

Original geschrieben von _m3
I beg to differ.
Freshmeat-Projects (Linux): 34.367 <http://freshmeat.net/stats/>
Debian-Pakete (mehr als ein Prog/Paket): 9.168 <http://www.debian.org/distrib/packages>

Google:
runs on linux (2 430 000 results)
runs on XP (1 370 000 results)

linux application (7 280 000 results)
XP application (4 770 000 results)

linux programm (1 370 000 results)
XP programm (1 270 000 results)

linux program (6 410 000 results)
XP program (5 010 000 results)

linux applikation ( 109 000 results)
Xp applikation ( 74 500 results)

Davon muss man noch 47 Programme abrechnen, die nach Installation des SP2 nicht mehr richtig funktionieren und 38, die gar nicht mehr funktionieren (zumindest laut den deutschsprachigen KB Artikeln von MS). ;)

Da fällt mir nur

"... Got thirteen channels of shit on the TV to choose from ..."

ein.


Tut mir leid, aber die Masse macht's nicht aus ;)


btw - was hast du für ein google :confused:

Zitat:

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 9.080.000 für windows program

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 6.470.000 für linux program
EDIT - aha, suchmaschine manipuliert mit dem falschen suchbegriff :D

jak 07.09.2004 13:49

Abgesehen davon sind bei Linux sicher auch viele "Winz-Programme" dabei, die nach dem Motto "one job one tool" jeweils einen bestimmten Zweck erfüllen.

Die Frage ist außerdem wie viele Einträge durch Probleme wie "Why does this **** not run on Linux" zustandekommen...

Jak

Neo 07.09.2004 13:55

oder why does this windows program always crash

oder why is this windows program such a crap

;)

The_Lord_of_Midnight 07.09.2004 23:01

Zitat:

Original geschrieben von LouCypher
wird dem home/office user relativ wurscht sein, der will das die neueste geforce xy oder der € 1,- scanner vom hofer läuft, und da ist nun mal windows vorn.
das problem ist nur daß die hardware vom hofer in der regel *NICHT* problemlos läuft ;)

Don Manuel 09.09.2004 17:55

Um wieder auf die Firewall von XP zurückzukommen:

Weil die jetzt überall läuft, werden sich auch die schlauesten Köpfe bald was gegen sie einfallen lassen. Weil es ja dauer-in ist gegen MS zu arbeiten.

Wer wirklich ungestört produktiv im Internet unterwegs sein will, kann dafür nur Linux einsetzen. Natürlich braucht man defacto noch mehr Releases, wenn man häufig neue Hardware in Betrieb setzt, aber wenns einmal läuft, läuft's ewig.

_m3 09.09.2004 21:51

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor
Weil die jetzt überall läuft, werden sich auch die schlauesten Köpfe bald was gegen sie einfallen lassen. Weil es ja dauer-in ist gegen MS zu arbeiten.
Das wird nicht solange dauern, schliesslich stellt MS ja die entsprechenden Schnittstellen zur Verfuegung:
Zitat:

Eine Anwendung muss im Kontext eines Benutzers mit Administratorrechten ausgeführt
werden, um sich selbst der Berechtigungsliste der Internetverbindungsfirewall hinzufügen zu
können.
http://technet.microsoft.at/news_sho...p?newsId=12000
Nachdem noch immer 90%+ der User mit Adminrechten arbeiten, sollte das ja kein Problem sein.
http://msdn.microsoft.com/library/de...interfaces.asp


Oder man probierts so: The Windows Firewall INF file allows you to customize the settings of the Windows Firewall either during or after installation.
http://www.microsoft.com/downloads/d...displaylang=en

Oder so:
http://support.microsoft.com/default...b;en-us;839980

Oder so:
Zitat:

The Security Center checks whether Windows Firewall is on or off. It also checks for the presence of some other software firewalls by querying for specific WMI providers made available by participating vendors.
So ein WMI ist sicher schnell geschrieben. Ich glaub ja nicht, dass die signiert werden. :ms:

kkdu 15.09.2004 09:23

es hilft nix, das problem ist schlicht und ergreifend die admin rechte für otto normal user. wäre toll, wenn windoof das bei der installation abgefragte admin password auch gleich dafür nutzen würde um ein entsprechendes konto einzurichten und dem user nur benutzer rechte einräumen würde. klar is es ein mehraufwand auszuloggen und wieder einzuloggen, aber allein der gewinn an sicherheit is nicht zu unterschätzen. zusätzlich kanns dann auch nicht so leicht passieren, dass man siche bene mal aus versehen das system zerschiesst, weil davor ganz bewusst eine aktion gesetzt werden muss (so ca:"this program must be installed with an administrativ account - hoppala, do passiert irgendwas gröberes...hmmm") auch wenns nicht dazu führt, dass der onu darüber nachdenkt was er installiert, so ist der aufwand auf jedenfall etwas größer um "bedenkliche" (ich weiss, nur weil etwas administrativ inbstalliert werden muss is es nicht automatisch bedenklich...) software zu installieren. und wenns doch mal darum geht nur schnell mal ein proggie als admin auszuführen gibts da eh genug tools dazu.
überhaupt biette die windoof xp benutzerverwaltung einige sicherheitsfeatures die per standard nicht auf "alles erlauben" stehen sollten. ein gutes beispiel dafür sind die group policies, die wunderbar eine userabhängige unterlassung bestimmter dinge ermöglichen. sollte dochmal ein bösartiges program etwas umbasteln, schwups, nach dem nächsten anmelden als user (der die gpos nicht verändern darf) is alles wieder auf default. klar führt das auch wieder zu einem mehraufwand für den user, aber so groß is der aufwand auch nicht. und von wegen: na dann kann man ja nicht mehr gscheit mit der kiste arbeiten: schaut euch im betrieblichen umfeld um, da is es gang und gäbe als user zu arbeiten und nicht jeden scheiss zu dürfen, und trotzdem kann man damit arbeiten (und meist werden die kisten auch nicht so schnell zugemüllt....obwohl da einige user seeeehr einfallsreich sind *g*).
ok, gpos sind vielleicht schon etwas übertrieben, aber zumindest zwei standardkonten bei der installation und angemeldet wird per default bzw. bei schnellanmeldung am eingeschränkten useraccount und viren/wurmschreiben wär nimmer ganz so einfach bzw hätt nichtmehr ganz so verheerende folgen

_m3 15.09.2004 10:01

Mah, das klingt ja alles schoen. Du unterschaetzt aber die normative Kraft des Faktischen.

Und Fakt ist es, dass viele XP/Linux User von Systemen wie Windows 95/98/ME kommen, wo jeder User alles darf und sie nicht verstehen, warum sie das jetzt nicht mehr duerfen.

Schau nur mal ins Linux-Forum, da kommen immer wieder Anfragen in der Form "ich fahr X als root, warum .....". Oder nimm Knoppix, da gibts auch nur einen User mit allen Rechten.

Die Benutzerrechte einzuschraenken ist kein technisches, sondern ein soziales Problem. Innerhalb eines Unternehmens ist das kein Problem - akzeptier es oder kuendige. Aber fuer Microsoft ist das ein massives Problem.

Stell dir vor, MS fuehrt das ein. Binnen Minuten sind dann Schlagzeilen wie "MS entmuendigt User", etc. in allen Medien. Und das kann/will sich der Konzern offenbar nicht leisten. Von den unzaehligen Anrufen bei der Hoteline mal ganz abgesehen.

Don Manuel 15.09.2004 10:18

Die heutige Politik von MS könnte man "MS beschäftigt Administratoren und verwirrt user" nennen :)

Ergänzend:
1. Ich kenne einige admins, die NT-Usern in der Domäne lokal prinzipiell admin-Rechte geben. Alles andere wäre "zu aufwändig"
2. Seltsam finde ich auch die Politik bei XP, wie erwähnt ist user per default admin, das admin-account aber versteckt und für Einsteiger gar nicht so leicht zu finden.


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