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praktische erfahrung mit cannabis-konsum hast du wahrscheinlich mehr als ich, was deine meinung nicht objektiver macht. nichts für ungut. vielleicht ein gegenargument zum "legalisieren von schnellfahren weil das noch mehr tun"? |
schnellfahrer verursachen unfälle mit unbeteiligten!
cannabiskonsumenten verursachen höchstens schäden an sich selbst (lunge?) autofahren unter drogeneinfluss (legal oder illegal) ist und gehört auch auf jeden fall verboten. |
Bin weder für noch gegen die Legalisierung (mir ist es schlicht und ergreifend WURSCHT :lol:) aber wenn man ZUVIEL ****** isst/frisst stirbt man auch daran:D Muss jetzt ****** verboten werden?
(der Begriff ****** kann durch ein beliebiges Genussmittel ersetzt werden da eine ZU grosse Menge von egal was nicht gesund ist)Nebenbei erwähnt muss man jetzt aber auch bald Sonnenbaden unter *schwere Kerkerhaft* stellen da sich der Hautkrebs stark verbreitet und DARÜBER gibt es Studien! |
juhuuuuuuuuu!!! Kifferdiskussion *reinstürz*
Fakten: -Ich hab noch niemanden erlebt der "in einer andren Welt war" wegen Gras :D -Probier mal vollbekifft autozufahren - du hast so dermaßen die hosen voll dass du sicher nicht annähernd risikofreudig fahrst! -Es schadet der Lunge nicht wegen dem Gras sondern wegen den ganzen andren sachen die man in jeder herkömmlichen zigarette findet => schlechtes argument wegen der lunge! -die meisten leute die ich kenn, sind nie auf was härteres umgestiegen! wenn jemand was härteres nehmen will, dann würd er das auch ohne gras; wer gras raucht, raucht gras - punkt -Langzeitschäden sind bisher keine nachgewiesen worden (gibt da so eine tolle studie wo US marines vollgekifft immer noch die gleiche treffsicherheit und reaktion hatten wie nüchterne) -trotz allem bin ich gegen legalisierung weil sich thc-konsum grad bei pupertierenden doch negativ auf ihr solzialverhalten und entwicklung auswirken kann -kurzzeitgedächtnis und konzentration wird dennoch beeinflußt - soll heißen: lernen wird erheblich beschwert zB -ich glaub, ich geh jetzt was bauen ;) |
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dein argument war, dass man cannabis nicht kriminalisieren sollte, weil so viele bereits kiffen. mein gegenargument war, dass man dann alles mit dem selben argumente legalisieren könnte, was eine mehrheit gegen das gesetz tut, wie zb. schnellfahren. angenommen man stellt cannabis auf die selbe stufe wie rauchen, dann solltest du dir mal die diskussion zum thema rauchen anschauen - wobei es hier lediglich um den rauch, das gestank, die tränenden augen usw. anderer geht. da wir dieses problem einer bereits vorhandenen drogen noch nicht einmal gelöst haben gleich die nächste legalisieren? thema "flashback": ein kiffer fährt mit dem auto, fällt wieder in einen berauschenden zustand und knallt mit einem anderen zusammen. mir persönlich reichen die alko-lenker, da brauchen wir nicht noch weitere potentielle gefahrenursachen auf der strasse. also allen kiffern den führerschein abnehmen? der "flashback" ist übrigens wissenschaftlich erwiesen und in zahlreichen studien erwiesen - allerdings wird man auf kiffen.de und co. darüber nichts finden. da mein posting zu lange wird werde ich unten einen medizinischen bericht anfügen: |
Haschisch enthält über 400 verschiedene Substanzen. Der stärkste rauscherzeugende Wirkstoff ist das THC (Tetra-Hydro-Cannabinol). THC ist fettlöslich und lagert sich deswegen in fetthaltigem Gewebe wie Gehirn und Fortpflanzungsorgane ein und bleibt dort wochenlang. Noch Monate nach der letzten Zigarette kann plötzlich und unerwartet ein Rauschzustand auftreten (Flashback).
Haschisch macht abhängig und senkt die Hemmschwelle für andere Rauschgifte. Die meisten Heroinabhängigen haben zuerst Haschisch geraucht. Haschisch wird zu Recht auch als Einstiegsdroge bezeichnet, denn je häufiger jemand Haschisch raucht, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass er später auch Kokain und Heroin konsumiert. Haschisch kann schon nach kurzer Zeit schwere Wahnzustände (Psychosen) auslösen. Haschisch stört die Gehirnfunktionen, was sich in Konzentrationsschwäche, Störung des Kurzzeitgedächtnisses, des Lernvermögens und in Leistungsabfall äussert. Folge davon sind Unlust, Desinteresse, Schulversagen und zunehmende Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, in Familie und Freundeskreis. Folgen dieser Hirnleistungsstörungen sind aber auch Unfälle, nicht nur im Strassenverkehr durch die beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit, sondern auch am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Haschisch schädigt die Lunge stärker als Tabak: Es enthält mehr krebserregende Substanzen als Zigaretten. Haschisch schwächt das Abwehrsystem des menschlichen Körpers, was zu einer Anfälligkeit für Infektionskrankheiten führt. Haschisch bewirkt Veränderungen des Erbmaterials. (zum Beispiel Bildung abnormaler Samenzellen und Chromosomenschädigungen). Während der Schwangerschaft geraucht, schädigt Haschisch in vielen Fällen das ungeborene Kind und kann zu Fehlgeburten, erhöhter Säuglingssterblichkeit, körperlichen und psychischen Entwicklungsstörungen sowie Blutkrebs beim Säugling führen. Daraus folgt: Haschisch ist ein gefährliches Rauschgift. Seine Bezeichnung als «weiche Droge» ist irreführend und falsch. Die meisten Jugendlichen lassen gerne ihre Finger von Haschisch, wenn ihnen die tatsächlichen Gefahren vor Augen geführt werden. Herausgeber: Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis VPM, für den Arbeitskreis Drogenprophylaxe VPM: Dr. med. Ernst Aeschbach, Dr. phil. Annemarie Buchholz-Kaiser, Dr sc. nat. ETH et lic. phil. Franziska Haller, Dr med. Ralph Kaiser, Dr med. Viviane Kaiser, Dr. phil. Titine Oertli, lic. phil. Diethelm Raff, Dr. med. Florian Ricklin, Jean-Paul Vuilleumier - © 2001 Verlag Menschenkenntnis, Susenbergstrasse 531 8044 Zürich, Telefon: 01-261 00 31, Telefax: 01-261 05 61, 1. Auflage, April 2001, ISBN 3-906989-31-3 |
my two cents:
Haschisch Mit dem arab. Wort H. (ursprünglich Kraut, Gras) bezeichnet man ein Rauschmittel, das aus dem Harz der Blütensprossen einer westasiatischen Hanfvarietät (Cannabis sativa L. var. indica Lamarck) stammt. Es wird gewöhnlich für sich od. zus. mit Tabak bzw. Opium geraucht, seltener verspeist od. in Form eines Absuds od. mit Tee getrunken. Der H.-Konsum hat im oriental. u. fernöstlichen Kulturkreis eine lange Tradition. Inzwischen wird H. weltweit benutzt. Es wird meist illegal unter vielen Namen gehandelt (z.B. Heu, Hasch, hash, grass, hemp, pot, Bhang, Charas, ganja, dagga, tea, weed, Kif, shit); die offizielle internat. Bez. ist Cannabis. Wegen seines psychoakt. Inhaltsstoffs Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) wird Cannabis als Rauschmittel verwendet. Die THC-Konz. variiert je nach Zubereitung: 1–3% in Marihuana (vorwiegend zerkleinerte Pflanzenteile), 3–6% in H. (Harz der weiblichen Blütenstände) u. 30–50% in H.-Öl (Cannabis-Extrakt). Neben Tetrahydrocannabinol enthält Cannabis 60 andere Cannabinoide sowie ca. 360 weitere Inhaltsstoffe wie Sterole, Terpene, Alkaloide, Flavinoide u. Furan-Derivate. Tetrahydrocannabinol ist ein lipophiles Mol., das sehr rasch in fetthaltigem Gewebe eingelagert wird. Seine biol. HWZ liegt bei einer Woche, so daß die Elimination mindestens 1 Monat benötigt . Ein sog. Nachrausch (Flash-back) kann aber auch noch mehrere Monate nach dem letzten Drogenkontakt auftreten. Durch mehrfache Hydroxylierung entstehen psychoakt. u. -inakt. Metaboliten. Aufgrund seiner Lipophilie verschwindet es rasch aus dem Blut, so daß zu forensischen Zwecken der Nachw. von Metaboliten im Urin herangezogen wird . Die Wirkung von H. ist individuell sehr verschieden u. kann zu gehobener Stimmung, Ruhelosigkeit, Antriebsverlust u. veränderten Sinneswahrnehmungen führen. Bei chronischem Konsum treten Depressionen, Verwirrungszustände u. seelische Entwicklungsstörungen auf. Konz.- u. Leistungsfähigkeit lassen nach u. es kommt zu einem Persönlichkeitsabbau. Näheres s. Lit. Cannabis schädigt v.a. folgende Organe u. Organsyst.: Zentralnervensyst., Lunge, Gonaden u. Immunsyst. Bei Schwangeren wird auch der Fetus mitbetroffen. Bei Mensch u. Tier kommt es sehr rasch zu einer deutlichen Toleranzentwicklung gegenüber den meisten funktionellen u. psychischen Wirkungen des THC. Bei chronischem Konsum inhaliert ein Haschisch-Raucher bis zu 500_mg THC, während beim nicht Gewöhnten bereits 5_mg eine deutlich psychotrope Wirkung hervorrufen. Nach starkem Cannabis-Konsum sind Entzugssymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Tremor beschrieben worden. Dies kann als Indiz für die erhebliche Suchtpotenz dieser Droge gewertet werden. Man geht heute davon aus, daß H. für viele Konsumenten ein Vehikel zum Übergang auf andere Rauschgifte darstellt . 1989 wurden in der BRD 11641_kg H. sichergestellt. Die Weltproduktion an Cannabis wurde auf 140000_t geschätzt. Cannabis wird v.a. in folgenden Ländern angebaut: Jamaika, Kolumbien, Türkei, Marroko, Libanon, Nigeria, Afghanistan, Pakistan u. Thailand. Lit.: 1_Med. J. Aust. 145, 82–87 (1986). 2_GIT 32, 156–166; GIT Suppl. 3/88, 45–50. 3_Schweiz. Med. Wochenschr. 119, 1173–1176 (1989); Pharm. Unserer Zeit 10, 65–74 (1981); Dtsch. Ärztebl. 78, 117–126 (1981). 4_Suchtgefahren 36, 1–17 (1990). allg.: Bleuler, Lehrbuch der Psychiatrie (15.), S._340f., Berlin: Springer 1983 ï Dtsch. Apoth. Ztg. 128, 1148–1152 (1988) ï Harvey (Hrsg.), Marihuana, Oxford: IRL Press 1984 ï Kreuzer, Jugend-Drogen-Kriminalität (3.), Neuwied: Luchterhand 1987 ï Mann, Hasch. Zerstörung einer Legende, Frankfurt: Fischer 1987 ï Scheerer u. Vogt (Hrsg.) Drogen u. Drogenpolitik, Frankfurt: Campus 1989 ï Suchtreport 2, 2–12 (1989) ï Täschner, Haschisch, Stuttgart: Hippokrates 1987 ï Woggon, Haschisch. Konsum u. Wirkung. Berlin: Springer 1974 ï s.a. Cannabinoide, Halluzinogene u. Rauschmittel. E hashish F ha(s)chi(s)ch I ascisc S hachís Z 5302.10, 5302.90 Quelle: CD Römpp Chemie Lexikon – Version 1.0, Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag 1995 |
auf eine antwort bezüglich "freiheit durch ABHÄNGIGKEIT von drogen" bin ich auch gespannt.
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