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Unsere derzeitigen "Manager" haben als erstes das (schon lange überholte) 'Hire & Fire-Prinzip' gelernt. Kann sich noch wer an die letzte IBM-USA-Krise erinnern? IBM hat die Leute nicht gefeuert, sondern einen sehr großen Anteil der Mitarbeiter zu Vertriebsmitarbeitern gemacht - dieser konzentrierte Einsatz hat IBM immerhin wieder in die Spitzenposition gebracht. Intelligente Lösungen sollen Manager beibringen - undnicht einfach nur das Rasenmäherprinzip... Guru |
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ich sag ja lediglich, dass "unsere" gewerkschaften - die nur auf nationaler ebene und äusserst parteipolitisch agieren - schädlich sind. gerade weil andere länder niedrigere soziale standards haben werden unternehmen, die in österreich bestreikt werden ins billigere ausland abwandern. weiters bin ich der meinung, dass es globale gewerkschaften wahrscheinlich nie geben wird (kann ich mir mal schwer vorstellen). |
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http://www.oegb.at/servlet/ContentSe...=1060188968581 Entgegen weit verbreiteter Meinungen gibt es keine gesetzlichen Gehalts- oder Lohnerhöhungen. Auch diese werden bei den Kollektivvertragsverhandlungen von Ihrer Gewerkschaft für Sie ausverhandelt. |
wurde zwar von manchen leuten bereits richtig erkannt, aber ich möchte meinen standpunkt auch noch bekanntgeben.
ich habe nichts gegen gewerkschaften. ich finde, das diese nach wie vor wichtig sind und eine lebensberechtigung haben. nur so wie es momentan in österreich gehandhabt wird, das ist ein skandal. reine partei- und machtpolitik. so kanns nicht sein, denn schließlich zahlen wir doch auch wir privatangestellten regelmäßig unsere beiträge. haben wir da nicht auch ein recht, daß die gewerkschaft sich z.b. für sparsamen umgang mit steuergeldern einsetzt ? sozusagen wenn eine gruppe ein privileg hat, sollte man sich zuerst dafür einsetzen, daß dieses privileg auch andere bekommen, bevor diejenigen, die bereits fett drinsitzen noch mehr kriegen ? oder umgekehrt, wenn eine gruppe ein ungerechtfertigtes privileg hat, das uns alle teuer zu stehen kommt, sollte man diese privilegien nicht auch als arbeitnehmervertreter verurteilen ? aber was machen unsere gewerkschaftler ? sie kämpfen weiter für lebenslange arbeitsplatzgarantien für eine kleine extrem privilegierte minderheit. und vergessen dabei, daß sie 3 millionen menschen damit für jahrzehnte verpflichten, für diese minderheit mit ihrem steuergeld geradezustehen. es ist wirklich ein wahnsinn. |
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Guru |
meines wissens sind die gewerkschaften der mit abstand reichste "verein" in österreich mit mehreren milliarden euro gebunkert (es wurde ja 50 jahre lang praktisch nie gestreikt und heute auch nur gerade so lange, dass die gewerkschaftskassen nichts zahlen müssen...).
ein teil dieses geldes würde reichen um einen pensionsfond zu gründen und so das umlageverfahren zu entschärfen. da ein gerechtes pensionssystem auch im interesse der gewerkschaften sein muss fände ich es sinnvoll einen teil des gewerkschaftsgeldes (das ja den millionen mitgliedern gehört) für solche sachen heranzuziehen. |
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Nur: der noch viel reichere Verein in Österreich ist die römisch-katholische Kirche. Soll die jetzt auch für ihre Mitglieder einen Pensionsfond gründen? Dann hätten wir schon zwei Fonds. Wie lösen wir nun das Problem, wenn einer römisch-katholisch UND Gewerkschaftsmitglied ist? Kriegt der dann zwei Fonds? Guru |
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die kirche ist ja nicht vertreter der arbeitenden bevölkerung ;) |
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ich bin noch immer der meinung, daß gewerkschaften gut und richtig sind. nur mit der momentanten führung bin ich überhaupt nicht einverstanden. rückfrage: bist du auch gewerkschaftsmitglied ? |
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