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Don Manuel 24.06.2009 21:02

Tja, mit solchen Schildern wird halt auch nichts viel besser an der Gefahr. Oder verstehst Du, was im Fall eines Erdbebens zu tun wäre, jetzt rein von dem Schild her?

Christoph 24.06.2009 21:02

@Wildfoot:
Du magst recht haben, aber wie heißt es doch bei Schiller:
" ... und treiben mit Entsetzen Scherz!"

Oft helfen uns solche, und ähnliche, Bilder das Unbegreiffliche über den scharzen Humor zu verarbeiten. Nach dem Motto, mich hat´s nicht getroffen.

Wildfoot 24.06.2009 21:42

@Don
Also wenn auf dem Schild unten nicht noch der Text wäre, würde ich wohl auch nicht verstehen, wovor mich dieses Schild warnen will.

Ich aber wusste schon vor dieser Katastrophe, was es zu bedeuten hat, wenn sich das Meer am Strand plötzlich derart weit zurückzieht. Aber natürlich deshalbt, weil mich solche Phänomene wie Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Asteroiden-/Meteoriteneinschläge, Riesencalderas, Plattentektonik, etc..., schon von je her faszinierten.

@Christoph
Ich habe eigentlich nichts gegen Schwarzen Humor, aber wenn bei soetwas wieviele hunderttausende Menschen ums Leben kommen, dann ist meiner Meinung nach auch der Schwarze Humor absolut fehl am Platz, dafür ist die Situation viel zu ernst. Obwohl, von der Problematik der weltweiten Überbevölkerung her gesehen war so ein Ereignis traurigerweise bitter nötig.

Gruss Wildfoot

sillybilly 24.06.2009 22:33

@Wildfoot

"fullack"

Don Manuel 25.06.2009 07:47

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2368610)
..Obwohl, von der Problematik der weltweiten Überbevölkerung her gesehen war so ein Ereignis traurigerweise bitter nötig...

Mit Verlaub, aber diese Aussage halte ich für extrem bedenklich. Wenn die sog. zivilisierte Welt auch nur mit dem nur einstelligen Vielfachen des pro Kopf-Resourcenverbrauchs der angeblich so überbevölkerten sog. 3.Welt auskommen würde, wäre von Überbevölkerung nicht die Rede.
Dieser Gedankengang entstammt übelstem Faschismus und geht in seiner Menschenverachtung wohl noch weit über die Fragwürdigkeit meines Bildchens hinaus.

sillybilly 25.06.2009 08:42

Da muß ich dir allerdings recht geben Don, dass hab ich leider irgendwie überlesen.

Wildfoot 25.06.2009 19:08

Moment mal!!

Damit wollte ich in keinster Weise eine Wertung bezüglich den Zivilisationen vornehmen! Nichts liegt mir ferner als das!
Ich wollte damit nur festhalten, dass über 7 Milliarden Menschen etwas zuviel für unseren Planeten sind, ganz egal "[wie]" und wo dass die leben! Selbst wenn alle "nur" einen pro Kopf-Resourcenverbrauch wie die Leute in der sog. 3.Welt hätten, könnte das die Erde nicht auf die Dauer ertragen!

Gruss Wildfoot

Don Manuel 25.06.2009 19:16

Das System ist etwas komplexer. Nämlich die Natur und keine Maschine. Die hat über Jahrmillionen buchstäblich Billionen größere Lebewesen gleichzeitig auf der Erde erblühen lassen. Fast ausschließlich von der Sonne angetrieben. Es ist tatsächlich nichts anderes als unser unmäßiger Resourcenverbrauch in der industrialisierten Welt das Problem. Auf dem Niveau der 3.Welt wächst alles was wir brauchen auf dem verfügbaren Ackerland, einschließlich Treibstoff. Es gibt Berechnungen, dass in so einem Beispiel rund 20Mrd Menschen kein Problem wären. Und dabei hätten wir noch nicht mal Wüsten renaturiert oder das Meer intelligent und nachhaltig genutzt. Was wiederum das Gesamtniveau des Bedarfes in Richtung allgemeiner moderner Gesellschaft ermöglichen könnte. Und zwar für alle, nicht nur für eine kleine heute noch exklusiv begünstigte Minderheit (Europa/Nordamerika/Australien).

Wildfoot 25.06.2009 19:31

Nun ich bin kein Spezialist, aber gerade zum Beispiel der Treibstoff war/ist doch so ein kritischer Streitpunkt. Der braucht viel Land für eine "Tankfüllung", mit welchem man wieviele Leute ernähren könnte?

Auch denke ich, dass dein Vergleich mit den billionen Lebewesen hinkt. Über die Jahrmillionen verteilt könnten vielleicht auch soviele Menschen leben, nicht aber parallel zur gleichen Zeit.

Eigentlich ist es doch recht einfach, jeder Mensch muss essen, also braucht er dazu Akerland, wo sein Essen wächst. Das verteilt über ein Jahr begrenzt durch die Landoberfläche ergibt dann die max. mögliche Anzahl Leute, welche auf der Erde leben könnte. Das sind aber kaum 20 Milliarden?

Gruss Wildfoot

Wildfoot 25.06.2009 19:42

Schon klar, dass dann zum Beispiel auch Europa gewaltig zurück stecken müsste, aber das würden die wenigsten hier wollen.

Und, die klassische Wirtschaft würde dann wohl nichtmehr funktionieren, da die ein "Gefälle" benötigt, so wie die Elektronen eine Spannung brauchen um zu Wandern.

Wie gesagt, ist ein sehr heikles Thema, ich wollte aber oben wie gesagt in keinster Weise eine Wertung vornehmen.

Gruss Wildfoot


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