![]() |
Es ist im Prinzip immer das gleiche, wenns um Steuergelder geht.
Da hat uns noch nie jemand gefragt, lieber ein paar Milliarden mehr Schulden als... Da kann man jetzt beliebiges einsetzen für die Punkte. Es wird immer jemand geben, der sich nicht wehren kann und für den Rest des Lebens Zinsen für die unvorstellebar hohe und jetzt noch höhre Staatsverschuldung bezahlt. Mit dem (nicht vorhandenen !!!) Geld der anderen kann man immer nobel Schulden machen. Manche Leute sind nicht mal verlegen, weil sie sich gar keine Vorstellung machen über unsere Zukunft und weils ihnen auch scheißegal sein kann. Sitzen ja sowieso alle fett drin, unsere Entscheidungsträger. Und der ORF wird seinen Beitrag leisten, das alles beim Alten bleibt, natürlich auf Kosten des Steuerzahlers, so wie immer. Das Problem: Mit solchen kleinen aber feinen Geldspritzen kann man sich immer leicht das Wohlwollen erkaufen. Nur kriegen das Wohlwollen nicht wir, die Leute mit deren Steuern das finanziert wird, sondern immer die, die das entscheiden, ohne uns zu fragen. Bezüglich der Formulierung "reparieren". Es ist immer die Frage von welcher Seite man das sieht. Natürlich kann man das mit dem Argument der Gebührenbefreiung als "gerecht" ansehen. Aber mit dem gleichen Argument müsste man das auch allen Privaten zugestehen. Oder umgekehrt könnte man sagen, daß eben nicht mehr Gebührenzahler zur Vergügung stehen, fertig. Ein gebührenbefreiter Seher verursacht doch dem ORF keine Kosten, also was sollls ? Ist doch nicht so wie bei der Telekom, wo ein gebührenbefreiter Telefonkunde die Leitungen und Leistungen der Telekom in Anspruch nimmt. Wenn schon, dann müsste die Kabelgesellschaft was bekommen, aber doch nicht der ORF. Ja, es ist gewissermaßen ein Ausfall von Gebühren. Nur wie gesagt, "gerecht" kann man so oder so sehen. Man könnte auch der Meinung sein, daß die Gebühren von Millionen von Haushalten auch ausreichend sein sollten ;) |
Natürlich nimmt ein gebührenbefreiter Seher eine Leistung in Anspruch.
Ansonsten bräuchte ja keiner was zahlen, wenn man eh keine Leistung konsumiert. |
Habe ich Leistung geschrieben ?
Nein, habe ich nicht. Ich zitiere: Ein gebührenbefreiter Seher verursacht doch dem ORF keine Kosten, also was sollls ? |
Seher verursachen auch Kosten, schließlich wird ein Programm für alle Seher produziert und das ist nicht gratis.
|
wenn dass mal keine verdrehte logik ist. Wieso verursache ich kosten für ein angebot das ich gar nicht konsumiere?
Genausogut kannst sagen dass ein plakat, welches ja auch kosten verursacht, jeden der es sieht verpflichtet, sich in irgendeiner form an den kosten zu beteiligen. |
Na ja dann könnte ich aber auch alle Passanten die an meinem Haus vorbeigehen an meiner Miete beteiligen-schließlich KÖNNTEN sie mich ja besuchen kommen-diese Möglichkeit muss bezahlt werden!:rolleyes:
|
Also das ist schon weit hergeholt, zwischen Besuch und möglicher Nutzung ist ein gewisser Unterschied.
|
Ich stelle mir die Frage aller Fragen: Wem nutzt es ?
Der Bevölkerung sicher nicht. War wieder mal eine Entscheidung, wo sich die Machthaber auf unsere Kosten abgesichert haben. Der eigene Erfolg und der eigene finanzielle Geldregen inklusive Bonzen-Pension wiegt halt doch tausend mal mehr als die Interesse der Steuerzahler, die diesen Irrsinn finanzieren müssen. Ich sage bewusst Irrsinn, denn solchen Luxus könnten wir uns leisten, wenn wir einen Budget-Überschuss und keine Schulden hätten. Aber in Zeiten wie diesen sowas zu machen, finde ich, ist ein Wahnsinn. Das Argument mit dem "reparieren" finde ich auch sehr befremdlich. Da hats mal eine Regierung mit Rückgrat gegeben, die endlich einmal sinnlose Ausgaben gestrichen hat. Sowas verdient eigentlich unsere Höchstachtung, denn dazu gehört enorm viel Mut und Entschlossenheit. Man legt sich nicht mit den Mächtigen an, ohne einen schweren Schlag dafür abzubekommen. Und was machen unsere Darmakrobaten ? Sie "reparieren" was. Danke, die Deppaten zahlens eh wieder. Man muss ja das Volk nicht fragen, die haben wie immer die Goschn zu halten und zu zahlen. Komisch, daß solche Dinge immer möglichst geschmeidig zwischen den Nationalratswahlen platziert werden. Bis zur nächsten Wahl haben das die meisten eh schon wieder vergessen, oder es gibt dann wieder andere "Skandale", die man dann komischerweise genau vor den Wahlen mit gespielter Abscheu bekannt machen kann. Obwohl diese Dinge seit Jahren fein säuberlich in der Schublade verstauben mussten, weils grade nicht nützlich ist. Der ORF wird sich dann schon entsprechend wohlwollend verhalten. Denn der "Millionenregen" bleibt natürlich jetzt wieder für ewige Zeiten erhalten, da traut sich niemand mehr hingreifen. Und es ist auch eine Erklärung, warum diese demokratisch gewählte Regierung mit einer deratigen Bösartigkeit bekämpft wurde. Wie gut oder schlecht eine Regierung arbeitet, ist denen doch scheißegal, solange sie weiterhin fett drinsitzen. Und mache Leute lassen sich bereitwillig von den Medien manipulieren, wie man sieht. Oder haben selbst ein Eigeninteresse, weil sich auch direkt oder indirekt von diesen vielen Millionen und Abermillionen profitieren. Mir wird jetzt schon schlecht, wenn ich an die nächste Steuererhöhung denke. DANKE an unsere Super-Politiker, das war wieder eine Aktion, die an VolksFERNE nicht mehr zu überbieten ist. Das ist der billigste und einfachste Weg, wie man Macht gegen die Interessen und auf Kosten des Bürgers zementiert. |
Und das Argument, daß man jemand Geld gibt, damit er Gelt spart, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Tut mir leid, das erscheint mir ziemlich verrückt. Wie wärs, wenn sie einfach mit dem Budget auskommen müssten, wie jeder ordentliche Kaufmann ? |
Du bist weltfremd.
Lässt du dir kommentarlos 10 oder 20% von deinem Gehalt abziehen, weil eine Regierung beschliesst, das Sharan-Fahrer das ab sofort machen müssen? |
hmmm....
ich "die regierung" nicht der eigentümer(vertreter)? und der eigentümer könnte durchaus verlangen, dass mit dem zur verfügung stehenden budget ausgekommen wird, auch nach einer kürzung um ... n% passiert in eigentlich allen anderen (richtigen) firmen ebenso... |
Natürlich geht das, am besten gleich auch bei den Telekomunternehmen, warum sollen die die Gebührenbefreiung refundiert bekommen, die sollen sich das doch gefälligst selbst zahlen.
|
naja, das wär imho aufgrund der eigentumsverhältnisse was andreas;)
|
Zitat:
Die Dinge sind genauso passiert, wie sie eben passiert sind. Wie soll ich so einen Kommentar verstehen ? Daß klares Erfassen von Gedankengängen nicht deine Stärke ist ? Oder warum hast du diesen Kommentar gemacht ? Wenn ich der einzige in Österreich wäre, der etwas gegen diese Aktion hat, dann wäre dein Kommentar passend, aber nicht so, wie die Dinge liegen. Ich bin der Meinung, daß ein paar MILLIONEN ZWANGSWEISE beitragszahlende Haushalte genug sein müssen. Mehr ist eben nicht drin, jeder der zahlen kann, wird sowieso dazu gezwungen. Also was soll das ? Es gibt sogar sehr viele Leute, die nicht mal mit den Bestimmungen bezüglich der Zwangsgebühren einverstanden sind. Das Geld ist doch sowieso nur ein Mittel zum Zweck, wie man sich die Leute im ORF gefügig machen kann. Das alte dreckige Spiel mit Zuckbrot und Peitsche, man kennt das ja. Ich bin mir sicher, wenn wir zu dem Thema eine VOLKSabstimmung machen würden, daß WIR mit großer Mehrheit gegen diese "Refundierungsaktion" stimmen würden. Das war ganz klar eine rücksichtslose Aktion GEGEN die Interessen der Bevölkerung. Ich werde den Eindruck nicht los, daß du ein persönliches Interesse an diesen Millionen hast, bzw. finanziell davon profitierst. Zitat:
Ich zahle um 20% weniger für den Sharan, weil die EU beschlossen hat, daß nur Vans einen Vorsteuerabzug bekommen :lol: Ich bin der Meinung, es müsste umgekehrt sein. Es sollten nur sehr sichere und wirtschaftliche Fahrzeuge, wie z.b. der Golf Blue Motion einen Vorsteuerabzug bekommen. Dann würden vielleicht mehr auf sowas umsteigen, mich inkludiert. Aber ein Firmenauto ohne Vorsteuerabzug ist schon alleine aus finanziellen Gründen ein Schwachsinn, also fahren halt die meisten einen Van. Ich persönlich brauche aufgrund der 5köpfigen Familien eigentlich einen Van, aber es fahren sogar Singles einen Van, weil es eben diese Regelung gibt. Ich verstehe es auch aus irgendeinem Blickwinkel. Mit sowas kann man eben mehr Geld verdienen als mit einem Brot-und-Butter Auto. Ein Van kostet das doppelte von einem Kompaktwagen. Damit macht man Umsatz und sichert Arbeitsplätze. Für die Umwelt ist das aber nicht nützlich. Soviel zum Thema, wie ernst man es mit dem Umweltschutz wirklich meint. Das zeigt sich auch eindeutig an den Nova-Grenzen. Warum gibt es diese Grenzen ? Nur damit die Bonzen weiterhin "billig" ihre Schlampenschlepper-Dreckschleudern kaufen können ? Der Bürger kommt leider immer an allerletzter Stelle, wenns um die wirklich wichtigen Entscheidungen geht. War immer so und wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern. |
So gesehen gehört eigentlich das ganze Subventionsunwesen in Österreich in Frage gestellt.
Jedes Theater, Oper, Museum, Vernissagen etc. sollte nach kaufmännischen Kriterien geführt werden oder zusperren, aber dann hätten wir binnen kürzester Zeit keine Schauspielhäuser mehr in Österreich. Jeder Pimperlverein kann um staatliche Subvention ansuchen und wird in den meisten Fällen sogar etwas bekommen. Hier gehört der große Schnitt angesetzt, vielleicht würde dann sogar die Qualität der Aufführungen, Austellungen usw. steigen, genau so wie beim ORF dann mit weniger Geld die Programmqualität steigen würde, da dann mehr um den Zuseher gebuhlt werden muß. Man kann nicht in einem Restaurant nur Schlangenfraß servieren und wenn dann die Gäste ausbleiben Subventionen fordern, damit man weiterhin Ungenießbares serviert. |
Wohin wieviel öffentliches Geld geht wird wohl immer Gegenstand der politischen Diskussion bleiben. Wir können uns da nur eine hohe Qualität der Diskussion mit Sicherheit wünschen, nicht viel mehr, denke ich.
Aber von allem, was öffentlich und nicht gewinnmaximierend privat funktioniert, wird bei uns die Kultur imho keinesfalls überfördert. Wir stehen zwar international nicht ganz so schlecht da, qualitativ wie quantitativ, aber man muss immer den ganzen Kuchen sehen. Und: Subventionen haben schon lange eine europäische Dimension und auch die nationalen Bestimmung sind mit den Umländern zu vergleichen, so wie beim Thema Steuerflucht ins Ausland mit den günstigeren Gesetzen. |
Bewußt naive Frage
Warum braucht Kultur überhaupt eine Förderung, denn was gut ist verkauft sich, aber es wird viel zu viel Mist gefördert, dem außer dem Produzenten desselben und seinen Vasallen niemand etwas abgewinnen kann. |
Zitat:
|
Zitat:
Schau Dir nur die Premieren-, Geburtstags-, und andere Feiern an, die mit Steuergeld abgehalten werden, wer profitiert davon, Du und ich ? Ich würde auch gerne bei einer Theater- oder Opernpremiere in einer der ersten Reihen sitzen, vielleicht mit dem Bundespräsidenten als Sitznachbarn und mich nachher am opulenten Buffet gratis vollstopfen. Also Don zeig mir bitte den Weg. Das geht eben nur, wenn man bereits der privilegierten "Oberschicht" angehört. |
grad in österreich ist die kulturförderung vielleicht eine vernünftigsten ausgaben neben denen für bildung. Schliesslich profitieren wir vom damit verbundenen tourismus. Letztendlich müssen unsere theater und opernhäuser im gegensatz zum orf wirtschaftlich arbeiten und tun dies auch.
|
Zitat:
|
Zitat:
Wozu dann noch fördern ? Zitat:
Auf das Jahr gerechnet kommt schon was zusammen, was da an Förderung "verfeiert" und daher zweckentfremdet wird. |
Zweckentfremdung von Mitteln ist genauso wie das Setzen von Schwerpunkten das, was ich mit andauernder politischer Diskussion über Förderungen meinte. Muss immer kontrolliert und der Zeit angepasst werden. Ich wende mich nur entschieden gegen eine Abschaffung von Förderung zugunsten reiner Privatwirtschaft. Resultat wäre eine kulturelle Katastrophe.
|
Was spricht gegen eine wirtschaftliche Führung kultureller Betriebe ?
Wenn niemand, oder nur sehr wenige, eine Aufführung sehen wollen, so hat diese auch keine Berechtigung und muß sofort abgesetzt und gegen ein kommerziell erfolgreiches Stück ersetzt werden, so daß auch Kosten und Gewinne einspielt. Wenn niemand etwas sehen will, so kann es auch zu keiner kulturellen Katastrophe kommen, höchstens für den Urheber des Produktes. Wenn es aber den Geschmack des Publikums trifft, so werden auch die Leute kommen und dafür bezahlen. Für den kleinen Kreis elitärer "Kunstfachleute" darf einfach kein Steuergeld verschwendet werden. |
Ja, manchmal frage ich mich wirklich, warum wir nicht schon längst im reinen Musikantenstadeldisneyland versumpft sind...
|
Zitat:
Nimm das zurück! Glaubst du, du kannst alles schreiben, und nur weil dein Gefasel elendlslang ist, kannst du so Unterstellungen drinn verstecken? Zitat:
|
Zitat:
Wennst deinen kindern ein studium "förderst" ist das auch eine investition in deine eigene zukunft und kein geschenk. |
an LOM und FendiMan:
bitte hört mit den untergriffen und unterstellungen bzw. anfeindungen auf! |
die meisten der historischen künstler hätten schlicht mit der kunst nicht überleben können!
da bin ich froh, dass es die kunstförderung - zwar als mäzen-tum - früher gab, da sonst viele kulturelle und tatsächliche kunstwerke (bild und ton) niemals erschaffen geworden wären ... und nachdem kunst im auge des betrachters liegt, ist es nicht so einfach zu unterscheiden, ob das nun heute förderungswert wäre oder nicht ... |
Zitat:
Man muß nicht gleich mit Volksverblödungssendungen kommen. Muß ich als "elitärer" Steuerzahler den selbsternannten "elitären" Künstlerklüngel finanzieren ? Zitat:
Was ist aber, wenn die Ausstellung, Aufführung floppt, wer trägt dann das finanzielle Risiko ? Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
War eigentlich als Antwort auf das "Musikantenstadeldisneyland" gedacht. Jeder ist akzeptiert, der sein Werk verkaufen kann und nicht damit der öffentlichen Hand auf der Tasche liegt. Der das nicht kann, der soll sich einen privaten Sponsor suchen. Wenn es vorfinanziert ist und er es dann zurückzahlt ist es auch O.K Aber nur ein "Kunstwerk" für einen kleinen Kreis zu produzieren und dann Förderung zu verlangen, nur damit sich eine handvoll Privilegierter daran ergötzen ist einfach na, ja unmoralisch. Aber vielleicht werde ich mein morgiges Verdauungsprodukt als förderbares Kunstwerk einreichen. |
natürlich muss eine förderung einen mehrwert für die gesellschaft darstellen, diese muss aber nicht direkt finanzieller natur sein. Bildung, Gesundheit, Wohnbausanierung, Wohnen, und eben auch Kunst usw.
|
Zitat:
Im Jänner war ich ja noch laut Lom als Aon-Keiler unterwegs, schön, wenn jemand so eine rege Fantasie hat. :eek: |
Fendi, du Mimose ;)
Zum Streiten gehören zwei ... und wenn ein Streit geschlichtet werden soll, werden auch beide Parten zur Ordnung gerufen! |
AhA! Von wienweb entnommen:
Wien ORF muss Finanzplan aktualisieren Das ORF-Gesetz ist endlich beschlossene Sache und der ORF darf in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 160 Mio. Euro zusätzlich aus der Gebührenrefundierung rechnen. Heuer bekommt der öffentlich-rechtliche Rundfunk aus diesem Titel 50 Millionen Euro, die noch in den Finanzplan eingearbeitet werden müssen. Um die Verwendung der Gelder im aktuellen Geschäftsjahr zu klären, trifft der ORF-Stiftungsrat am Mittwoch (23. Juni) zu einer außertourlichen Sitzung zusammen. Zum größeren Teil sind die 50 Millionen durch die mit der Gebührenrefundierung klar verbundenen Aufgaben des Gesetzgebers bereits verplant. Rund 25 Millionen Euro fließen etwa in die Filmförderung, fünf weitere Millionen sind ebenfalls verplant für den Ausbau der Barrierefreiheit, die Weiterführung von ORF Sport Plus sowie für den Umbau von TW1 in einen Spartenkanal mit Informations- und Kultur-Schwerpunkt. Der Stiftungsrat und die ORF-Geschäftsführung müssen sich demzufolge vor allem über die Verwendung der übrigen 20 Millionen Euro Gedanken machen, die heuer noch flexibel zur Verfügung stehen und für Restrukturierungsmaßnahmen verwendet werden können. Einzelne Vorhaben waren am Montag allerdings noch nicht in Erfahrung zu bringen. Sicherung der Zukunft des ORF Der Vorsitzende des Finanzausschusses im Stiftungsrat, Franz Medwenitsch, deponierte im Gespräch mit der APA, dass die für 2010 zusätzlich zur Verfügung stehenden Gebührengelder jedenfalls "nicht zum Stopfen von Finanzlöchern verwendet werden dürfen, sondern in die Sicherung der Zukunft des ORF" investiert werden müssten. Welche Schritte konkret vorgesehen sind, muss die Geschäftsführung vorlegen, die ihre Pläne gegenüber dem Stiftungsrat konkretisieren muss. Am Montagnachmittag tagte ab 14.00 Uhr der Finanzausschuss, am Mittwoch werden die Daten den übrigen Stiftungsräten zum Beschluss vorgelegt. Vom Gesetzgeber sind die 160 Millionen Euro aus der Gebührenrefundierung an bestimmte Auflagen geknüpft. Darunter fällt etwa die Filmförderung, die in Form von Programm wieder in den ORF zurückfließt. Außerdem muss das Radio Symphonie Orchester (RSO) erhalten werden, das heuer bereits ins normale Budget genommen wurde, und die Barrierefreiheit von ORF-Programmen durch Untertitel oder Hörfilme vorangetrieben werden. Auch Sport Plus und dem neuen Spartensender, der aus TW1 entstehen soll, sollen die die Gelder zu Gute kommen. Das lässt ja hoffen! Die unterbezahlten ORF Mitarbeiter kriegen nix! |
Wie willst du wissen, was die ORF Mitarbeiter kriegen ?
Das könntest du nur dann sagen, wenn es keine Gehaltserhöhungen geben würde. Etwas, das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine Selbstverständlichkeit ist. Mal abgesehen von Leuten, die sowieso schon für einen minimalen Lohn oder ein minimales Gehalt arbeiten. Was mich stutzig macht ist die Formulierung: Außerdem muss das Radio Symphonie Orchester (RSO) erhalten werden, das heuer bereits ins normale Budget genommen wurde. Das heisst aber, daß es damit wieder aus dem normalen Budget rauskommt, und damit doch wieder Geld zum Stopfen von Finanzlöchern bereitgestellt wird. |
es ist immer wieder nett zu sehen wie sich die leute freuen wenn man einer gruppe zu der sie nicht gehören was wegnimmt. Willst wahlen gewinnen musst nicht sparen sondern nur einer in der öffentlichen wahrnehmung als priviligiert geltenden minderheit was wegnehmen.
|
^^^^Das versteh ich jetzt nicht?
Immerhin wird ja jetzt eine gruppe zu der fast alle gehören -der Gruppe der Steuerzahler- was weggenommen. Ansonsten muß ich LOM rechtgeben entweder du akzeptierst die Einkommensverluste oder du suchst dir eine anderen Job! Ist ja überall so. BTW von Einkommensverlusten beim ORF ist mir auch nix bekannt-hab Freunde die dort arbeiten. |
Dann frag mal Deine Freunde, wie viele Mitarbeiter in die "Selbständigkeit" entlassen wurden. Meine persönlichen ORF-Freunde haben alle ihre Anstellung verloren und müssen nun um jeden Auftrag bis hin natürlich zur einigermaßen pünktlichen Bezahlung als Subunternehmer kämpfen.
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:29 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag