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> Und gerade auf diesem Baum fährt einer an. Und bei weitem keine Raser.
naja, muss ja auch kein "raser" sein. normal über seine[0] verhältnisse fahren reicht in dem fall auch... wenn nur EIN baum in der ganzen gegend rumsteht, und genau DA brettert wer dagegen, dann denk ich, es war schicksal... [0] SEINE ist hier geschlechtsneutral zu sehen, auch damen dürfen selbstredend fahrzeuge an bäumen verbiegen. |
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Wenn der durchaus interessante Thread, der sich schon meilenweit von der Straße entfernt hat, weiter offen bleiben soll, dann sei so freundlich und denke, bevor du postet - wobei ich davon ausgehe, dass dieses Posting ein "einmaliger Ausrutscher" war. ;) EDIT(H) sagt: Meine Meinung wurde soeben geändert, da es sich wahrscheinlich um einen - von mir zuerst nicht erkannten - Anfall von Sarkasmus handeln dürfte. |
Das war doch eine ironische Antwort von LC. Musst den Zusammenhang lesen. Das ist ja im weiteren Sinne die Ansicht der Baumschützer. Da hat man ja das Gefühl das sie ein Baumleben über ein Menschenleben stellen.
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> der sich schon meilenweit von der Straße entfernt hat
naja, eigentlich nicht. nur ein paar meter neben der fahrbahn;) |
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Oder gibt es vielleicht auch noch Gründe wie z.b. Reifenplatzer, warum man die Kontrolle über das Auto verlieren kann ? Ist mir selbst schon zweimal passiert, zum Glück haben die Reifen bei meinem Auto gute Notlaufeigenschaften, da passiert selbst bei Autobahntempo nichts, und man bleibt einfach stehen und wechselt den Reifen. Ein Cousin von mir wäre aber wegen einem Reifenplatzer fast gestorben. Dann kann ich dir noch eine andere Geschichte erzählen: Es ist noch gar nicht solange her, daß ich die Rettung alarmieren musste, weil ein Autofahrer vor mir einen Herzinfarkt erlitten hat. Ja, solche Dinge passieren einfach so. Und sowas passiert immer wieder. Es ist sicher richtig, daß Fehlerverhalten der Hauptgrund für Unfälle ist. Aber man darf nicht jeden, dem was passiert ist, pauschal verurteilen. Das geht einen Schritt zu weit. |
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In den meisten Fällen bedeutet für mich: nicht immer. Das es auch andere Ursachen gibt, darauf wäre ich nie gekommen. :rolleyes: |
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Selbst wenn du der Meinung bist, daß Schnellfahrer selbst schuld sind an ihrem Tod oder was auch immer. (Ich möchte mich da nicht in Interpretationen versteigen, das machen im Forum eh viel zu viele Leute viel zu oft) |
Es geht auch nicht um Schuld, denn Bäume haben keine Schuld...
Es geht um Ursache und Wirkung! Ursache kann viel sein: Fahrfehler (wegen Alkohol, Übermüdung, Handy), technisches Gebrechen, zu hohe Geschwindigkeit... Die Wirkung kann durch einen Baum (negativ) beeinflusst werden, nur hat dann der Baum keine Schuld und ist schon gar nicht die Ursache für einen Unfall! Was aber am meisten die Wirkung eines Unfalles beeinflusst, ist die Geschwindigkeit! Und das sogar quadratisch mit der Geschwindigkeit! Nur das vergessen die meisten bzw. wissen es nicht. D.h. bei einem Unfall mit 100km/h wird ca. die doppelte Energie frei als bei einem mit knapp über 70km/h. Und zwischen 70 und 140km/h liegt nicht ein Faktor zwei sondern ein Faktor vier... Also für mich geht eine Verringerung der Leiden durch Verkehrsunfälle in erster Linie durch eine Verringerung der Geschwindigkeiten - aber dadurch würde viele leiden...;) |
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Bäume abholzen für eine Verringerung der "Baumtoten". Wer reißt dann die Straucher ab Straßenrang ab, beseitigt dort alles, was einem Auto im Weg sein könnte? Und warum nicht? |
Schrullig wird das Ganze weil es extreme Reaktionen auf die Baumtoten gibt. Da wird das Fällen einiger Bäume, die zu nahe an der Strasse stehen, gleich dargestellt als würden ganze Wälder abgeholzt werden.
Und ein Wort von der F1 macht unser ganzes Strassennetz zur Rennbahn mit Sturzfreien Räumen. Einstweilen geht es darum Betonpflöcke, die es fallweise noch gibt, durch Plastik zu ersetzen, oder ganz simpel z.B. die Milchsammelstelle der Bauern einen Meter zurück zu versetzen. Also wenn man mit offenen Augen durch die Gegend fährt, fallen einem halt fallweise solche Dinge auf. |
Du hast meine Intention nicht verstanden!
Mir sind ein paar Bäume mehr oder weniger auch vollkommen egal, aber wo endet deine Liste? "Ein paar Betonpflöcke"...und jetzt sind es sogar irgendwelche "Milchsammelstellen", die weg gehören? Was ist mit Brückengeländern, Felsen, Häusern usw. usw. alles weg von der Straße, nur damit nichts passieren kann? Ist doch absurd! Wenn du die Auswirkungen von Unfällen verhindern willst, egal wodurch diese verursacht wurden, musst du das Geschwindigkeitsniveau senken. Alles andere ist Makulatur. Wobei natürlich auch Straßen sicher zu bauen sind: Leitschienen, Übersichtlichkeit usw. - aber daraus abzuleiten, das alles, was nur irgendwie/irgendwann jemand gefährden könnte, zu entfernen ist und dem Straßenverkehr (den Rasern?) unterzuordnen ist, sehe ich nicht ein. Da wurde doch immer kritisiert, dass man keine Geschwindigkeitbeschränkungen bräuchte, weil der verantwortungsvolle Fahrer ohnehin weiß, wie schnell er wo fahren kann (also 150 auf der Freilandstraße und 200 auf der Autobahn). Na, dann muss dieser verantwortungsvolle Fahrer halt in der Baumallee sein Tempo auf 80 drosseln, damit ihm kein Baum anspringt. Oder wenn er eine Milchsammelstelle sieht, muss er halt auf 30km/h abbremsen - aber das widerspricht dem "Genuss" des Fahrens und der "freien Fahrt für freie Bürger"... |
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Niemand zweifelt die sinnhalftigkeit von leitschienen zwischen den richtungsfahrbahnen der autobahn an. Stattdessen könnte man doch bäume pflanzen wär doch hübsch, wer dagegen fährt ist eh selber schuld. Mag wiedermal ein polemischer beitrag sein aber betrachten wir das mal objektiv: -Im gegensatz zu landstrassen gibts genug platz zum ausweichen -Oft ist die geschwindigkeit gleich oder langsamer als auf landstrassen (zb. durch das 80kmh öko limit) -Im gegensatz zu landstrassen gibt es keine engen kurven und keine bodenwellen -Dort gibts auch keine fußgänger und radfahrer. -Kein Wildwechsel -Keine vergleichbar riskanten überholmanover durch 2-3 fahrspuren Die meisten werden jetzt sagen, so ein blöder vergleich, ich seh da aber keinen großen unterschied. Für bergstrassen gilt das gleiche, wozu leitschienen sind doch die die runterfallen eh selber schuld und wenn sie sich nur jahrelang falsch ernährt haben. Es ist für mich nunmal ein unterschied wenn wer wegen eines herzanfalls oder reifenplatzers (sind ja nicht alles idioten die von der strasse fliegen) in die botanik fliegt oder von einem baum gebremst wird, der an dieser stelle keinen nutzen hat sondern dessen erhalt auch noch geld kostet. |
Ich zitiere mich selbst:
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somit müssen dicke langsamer fahren weil sie mit einem herzanfall rechnen müssen? :D
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Man stelle sich vor, die Praterallee wird abgeholt, weil dort ja zeitweise auch Autos fahren.
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@Lou
Ok, wenn du manche Allee für so sinnlos oder besser gesagt gefährlich empfindest, was spricht dann dort für ein Geschwindigkeitslimit? |
@garfield: erinnert mich an das raucherargument, wenns zigaretten verbieten warum nicht gleich alkohol, sport, und ungesundes essen.
@toni_b: mal von der praxis abgesehen absolut nichts. Wenn die bevölkerung damit einverstanden ist solls mir recht sein. x mio für die strasse, x mio für unnötige bäume und weitere x mio für die unnötige überwachung aufgrund der unnötigen bäume. |
Das meiste kostet wohl die Straße und deren Erhaltung, damit ja kein Schlagloch die Geschwindigkeit bremsen kann, oder? :p
Die meisten Bäume in den Allen sind schon "ewig" dort... Ein paar Tafeln für die 70er oder 80er Zone, wenn es dort so lebensgefährlich sein sollte, werden wohl auch noch drinnen sein. Tu doch nicht so, als ob man überall Bäume mutwillig als lebensgefährliche Dinger hinstellen würde. Es kann nicht alles dem Diktat der Autofahrer unterworfen werden. |
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ich finde es einfach sinnvoll die problematik von 2 seiten her anzugehen, einerseits die vermeidung von unfällen durch sinnvolle verkehrsregeln andererseits, die entschärfung gefährlicher stellen dahingehend, dass, sollte es zu einem unfall kommen, dieser nicht fatal endet. Mich wundert das dies auf derartigen widerstand stösst.
Ich bin sofort für ein 80kmh limit auf landstrassen, ich empfinde 100kmh auf vielen strecken als absoluten wahnsinn, nur bei 80 ist ein baum immer noch verdammt hart. Ich verstehe zb. auch nicht das abfahrten auf der tangente fast immer nach den auffahrten kommen, würde doch umgekehrt viel mehr sinn machen aber das mag ja bautechnische gründe haben. |
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muss zugeben dass mit momentan nur der knoten prater einfällt
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Das verstehe ich jetzt noch weniger...:confused::lol::engel:
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Geh bitte. Der Dodl von Strassenkonstruktör soll doch mal strafweise täglich 100x die Tangente abfahren müssen. In den 70er Jahren ist mir das schon aufgefallen.
Wennst vom Süden kommst kreuzt sich die Abfahrt St.Marx mit dessen Auffahrt. Fährst von St.Marx Richtung Norden kreuzt sich die Auffahrt mit der Abfahrt zur A4. Fährst richtung Süden kreuzt die Einfahrt Weissgerberlände die Abfahrt St. Marx. Fährst von St.Marx richtung Süden kreuzt die Abfahrt Landstrasse. Lieber TONI_B du verstehst scheinbar nur Rasen. Verkehrsfluss oder Behinderungen sind dir Fremdwörter. Die Fahrt zur Arbeit sollte ein Hindernislauf sein. |
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Also was soll dieses Beharren deiner Fantasie Produkte? |
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Und ich habe nicht 1m weiter weg geschrieben, sondern 1m weiter hinten. Sollte doch verständlich sein da der Freiraum dadurch grösser wird. |
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Hast du schon einmal was von Topologie gehört? Wie soll denn das gehen, wenn die kreuzenden Straßen so liegen, dass sich das in zwei Dimensionen nicht ausgeht?
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Also wenn ich nicht irre, verunreinigen Autoabgase die Luft, Bäume hingegen bewirken das Gegenteil.
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Wenn da halt Milch ab/aufgeladen wird, Schulkinder aus dem Bus steigen, Bäume im Weg stehen, Felsen am Rand liegen usw. usw. muss man halt dementsprechend fahren. Oder ist das so ein riesen Problem? |
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