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enjoy2 15.11.2009 07:41

och, wenn die Ramdisk groß genug ist, kann auch die Auslagerungsdatei da drauf

The_Lord_of_Midnight 15.11.2009 10:43

Haben aktuelle Netbooks eigentlich noch immer eine 32-Bit-Cpu ?
Weil irgendwo kam das Argument, daß 64-Bit Windows nicht auf Netbooks laufen würde ?

pc.net 15.11.2009 11:06

grundsätzlich läuft 64-bit windows auch auf vielen notebooks ... allerdings gibt es häufig gerade für die häufig auf notebooks eingesetzten umts-datenkarten bzw. -datensticks aus ignoranz der mobilfunkprovider keine 64-bit treiber ....

The_Lord_of_Midnight 15.11.2009 11:23

Ok, alles klar.
Das ist genau der Grund, warum eine 32-Bit-Version kontraproduktiv ist.
Denn wenns nur noch 64-Bit geben würde, würde sich die Frage gar nicht mehr stellen.
Ich sehe auch außer der Treiberunterstützung keinen Grund, warum auf einer 64-Bit Cpu kein 64-Bit Os laufen sollte.

FranzK 15.11.2009 13:14

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2388792)
och, wenn die Ramdisk groß genug ist, kann auch die Auslagerungsdatei da drauf

Ein Scherzchen, oder?

Wenn ich soviel Speicher habe, dass ich in der RAM-Disk die Auslagerungsdatei unterbringen könnte, dann schalte ich die Ausagerungsdatei ab (bzw. auf das zulässige Minimum) und gebe den Speicher gleich Windows!

:hallo:

enjoy2 15.11.2009 13:23

das ist die andere Möglichkeit ;)

aber du könntest auch das zulässige Minimum auf die Ramdisk verbannen, warum nicht?

FranzK 15.11.2009 13:52

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2388832)
...
aber du könntest auch das zulässige Minimum auf die Ramdisk verbannen, warum nicht?

Weil ich wegen einer Handvoll MBs nicht eine zusätzliche Speicherverwaltung völlig sinnlos um zwei Ecken herum ausführen lasse!

:hallo:

rev.antun 17.11.2009 11:25

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2388788)
Na ja, nicht ganz. Denn die zusätzliche Platte beschleunigt gerade die Operationen auf der Auslagerungsdatei ganz spürbar. Da hilft mir die RAM-Disk nicht...

:hallo:


... aber eine SSD :D

FranzK 17.11.2009 12:28

Zitat:

Zitat von rev.antun (Beitrag 2389105)
... aber eine SSD :D

Schon. Aber um den Preis EINER SSD rüste ich eine kleine Rechnerflotte mit kleinen, ausgemusterten Sekundärplatten aus...

;)

Baron 17.11.2009 14:27

Möglich-aber unsinnig wenn nur ein rechner gebraucht wird- und keine Flotte mit/ohne gebrauchtteile!;)

FranzK 17.11.2009 15:03

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2389136)
Möglich-aber unsinnig wenn nur ein rechner gebraucht wird- und keine Flotte mit/ohne gebrauchtteile!;)

Ich sehe nicht, was an einer zweiten billigen Ferstplatte unsinnig sein soll. Die Sinnhaftigkeit einer 200€-Ausgabe für 64GB oder 80GB ist wesentlich eher in Frage zu stellen...

:hallo:

Baron 17.11.2009 22:25

Wenns wer haben will-bitte! :)
Wer bin ich den zu bevormunden!:rolleyes:
Du dagegen rüstest Flotten von rechnern aus- und wenn man das dann zitiert gehts auf einmal nur um eine billige 2. Festplatte!:rolleyes:

FranzK 17.11.2009 22:55

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2389233)
...
Du dagegen rüstest Flotten von rechnern aus- und wenn man das dann zitiert gehts auf einmal nur um eine billige 2. Festplatte!:rolleyes:

Du solltest einmal genau nachlesen. Irgendetwas hast du da nicht richtig mitbekommen.

:hallo:

Baron 17.11.2009 23:23

Natürlich! Da hast du wie immer recht!:streichel:
Verzeih mein fehler!:heul:

zigeina 18.11.2009 03:44

mein netbook (nicht notebook) hat eine intel atom cpu--> nur 32 bit
eine langsame cif ssd disk (8gb) und trotzdem läuft windows 7 premium home (abgespeckt mit vlite)
zur spürbaren beschleunigung verwende ich derzeit einen usb stick mit 3,2 gb readyboost datei
ich werd aber auf eine sd karte umsteigen, die ich dann ständig drin lasse
kommt genauso teuer wie umrüsten auf eine schnellere platte, aber mit viel weniger arbeit
beim stand pc natürlich 64 bit, der ist neu und so langsam wirds kaum mehr programme geben, die nur 32bit verlangen
treiber sind sowieso alle neu, und wenns dann hakt, dann kauf ich neue hardware :p

Sammy23 19.11.2009 08:46

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389238)
Du solltest einmal genau nachlesen. Irgendetwas hast du da nicht richtig mitbekommen.

:hallo:

vergiss den Baron

unangefochten der Meister der "BINSENWEISHEITEN-postings"

so einen "posten was aber eh jeder weiss und deshalb eben NICHT schreibt" gibts in jedem Forum, ergo auch hier

The_Lord_of_Midnight 20.11.2009 09:05

Also irgendwie kommt mir vor, Microsoft hat sich in folgende Aufteilung verstiegen:
32-Bit: Fokus auf Kompatibilität
64-Bit: Fokus auf "Programmierer sekkieren".

Beispiel:
http://www.netcult.ch/elmue/Update-de.htm
Neu in Version 5.3:
Windows 7 und Windows 2008 R2 Unterstützung:
Wie schon bei Windows XP, Vista und 64 Bit Windows hat Microsoft auch in Windows 7 wieder TIEFgreifende Änderungen vorgenommen, die alle Programmierer der Welt zwingen, ihre Programme komplett umzuschreiben da Microsoft sich nicht um Kompatibilität schert. Mehrere Wochen Arbeit waren wieder nötig für diese neue Version.

Also ich verstehe den Sinn dieser Strategie nicht.
Wobei aus diesem Statement jetzt nicht genau hervorgeht, ob mit diesen tiefgreifenden Änderungen generell Windows7 gemeint ist, oder nur die 64-Bit-Version.
Egal, ich habe trotzdem den Eindruck, daß die 32-Bit-Version noch immer mit Priorität auf Kompatibilität optimiert ist.
Auch in Hinsicht auf die Extrawürste bzw. Ausnahmen bei den Treibern.
Denn diesbezüglich wird ja die 64-Bit nach wie vor wesentlich restriktiver gehandhabt ?

FranzK 20.11.2009 10:32

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2389574)
...
Beispiel:
http://www.netcult.ch/elmue/Update-de.htm
Neu in Version 5.3:
Windows 7 und Windows 2008 R2 Unterstützung:
Wie schon bei Windows XP, Vista und 64 Bit Windows hat Microsoft auch in Windows 7 wieder TIEFgreifende Änderungen vorgenommen, die alle Programmierer der Welt zwingen, ihre Programme komplett umzuschreiben da Microsoft sich nicht um Kompatibilität schert. Mehrere Wochen Arbeit waren wieder nötig für diese neue Version.
...

Ich würde solche Aussagen nicht überbewerten. Wenn man sich die Punkte "geändert" ansieht, will die Aussage, dass irgendetwas "komplett umgeschrieben" werden musste, nicht ganz passen. Da hat man vermutlich in Grauzonen operiert, wo sich halt dummerweise etwas geändert hat. Aber mir ist z.B. nicht bekannt, dass MS für das sieben Jahre alte Office XP anlässlich von Windows 7 eine neue Revision aufgelegt hätte. Da scheint noch alles zu funktionieren...

:hallo:

rev.antun 20.11.2009 10:46

abgesehen davon das W8 auch schon in den startlöchern steckt. ev ist dann mit 32 endgültig aus ...

The_Lord_of_Midnight 20.11.2009 10:53

Entschuldigung, aber meinst nicht, daß man davon ausgeht, daß sich Microsoft besonders bemühen wird, daß die eigenen Produkte auf dem eigenen OS länger gut funktionieren ;)

Und ist dir nicht klar, daß Tools systemnaher sind als eine deppate Textverarbeitung ?

Egal, jedenfalls machen mich solche Statements schon nachdenklich.
Ich befürchte, man muss leider nach wie vor sagen, daß die 32-Bit-Version noch immer zwingend ist, wenn es um maximale Kompatibilität geht.

Da hat Microsoft einfach die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Genau jetzt wäre der richtige Moment gewesen, um damit Schluss zu machen.
Diejenigen die noch immer 32-Bit Hardwaren kaufen, können doch bei Vista bleiben, wo ist das Problem ?

Derzeit reichen die 3 GB völlig für die allermeisten Heimanwender.
Aber was ist sagen wir mal in 5 Jahren ?
Die nächste Os-Version wird hoffentlich nicht schon in 1 Jahr da sein ?

Was dringend nötig gewesen wäre, wären endlich Standards, wo es keine Unterschiede mehr gibt bezüglich Kompatibilität.
Nur mir ist schon klar was dahinter steckt.
Es ist natürlich immer einfacher die Arbeit dem Entwickler der Applikationen zu überlassen.

Wenn man Standards gesetzt hätte und wenn sich auch MS daran halten würde, dann wäre das für viele Entwickler bedeutend einfacher.
Man denke nur zurück an die dauernden Änderungen mit dem HAL.
Einmal hats geheissen, man verbietet direkten Zugriff auf die Hardware komplett, weil das ist zu unsicher.
Dann hats wieder geheißen, das geht nicht, weil dann wird alles zu langsam.
Dann hat mans eben umgestellt.
Ich habe den Eindruck, daß ist so ein Flip-Flop-Spiel wie mit "Zentralisierung/Dezentralisierung".

Man sieht ein Problem, aber anstatt das zu lösen, legt man den Schalter um.
Wenn sich jemand beschwert, daß das nicht so gut ist, legt man den Schalter eben wiederum um.
Und man hat immer Argumente, warum man auf die neue Version gehen muss, wenn sich jemand beklagt.
Funktioniert gar nicht so schlecht diese Methode ;)

The_Lord_of_Midnight 20.11.2009 10:57

Zitat:

Zitat von rev.antun (Beitrag 2389587)
abgesehen davon das W8 auch schon in den startlöchern steckt. ev ist dann mit 32 endgültig aus ...

Aha, weiß man schon wann das sein wird ?
:eek:
Geht man jetzt den Weg, jedes Jahr ein neues OS verkaufen zu wollen, weil offensichtlich die "Mietvariante" nicht so gut angekommen ist ?
Irgendwie muss man ja jedes Jahr abkassieren, der alte Modus der Umstellung alle 5 bis 10 Jahre ist nicht mehr ergiebig genug ?
Es reicht noch nicht, wenn eine bestimmte Person die reichste Person der Welt ist, diese Person will jetzt nochmal doppelt so viel Geld und Macht ?

ruffy_mike 20.11.2009 11:12

Prinzipiell finde ich es schon gut, wenn man sich mal von Altlasten befreit und einen Schlussstrich zieht, mit allen Konsequenzen. Wer weint heute noch DOS nach? Als Windows 2000 kam waren auch viele Programme nicht mehr lauffähig, der Entwicklung hat es aber sicher gut getan.

Ich kenne mich zu wenig in systemnaher Programmierung aus, kann daher nicht beurteilen ob MS "absichtlich" eine unnötig scharfe Trennung zw. 32- und 64-bit Programmen erzwingt.

Aber ein sanftes Auslaufen der 32-Bit-Welt, durch die Parallelführung von zwei Versionen (W7 32/64) finde ich gut, und bis W8 wird's sicher noch ein Zeiterl dauern, da schaut die HW & SW auch wieder anders aus bis dahin.

Nur weil W8 in den Startlöchern steht, heisst das noch lange nicht, dass es innerhalb der nächsten 1-2 Jahre da sein wird. Vista hat ja auch schon ein paar Jahre am Buckel...

J@ck 20.11.2009 11:14

Ich seh das mal aus unserer firmenpolitischer Sicht: Unsere großen Datacenter unterstützen die aktuelle Version und maximal den Vorgänger.
M$ wird da bald auch nicht viel anders weiter machen. Bedeutet für Firmen und viele Kunden ein ständiger Zwangsumstieg.

Karl 20.11.2009 11:57

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2389591)
Es reicht noch nicht, wenn eine bestimmte Person die reichste Person der Welt ist, diese Person will jetzt nochmal doppelt so viel Geld und Macht ?

Bei all dem sollte man nicht vergessen, dass diese Person, einen Grossteil seines Einkommens über Stiftungen, an Bedürftige wieder abgiebt. Er ist der fleissigste Spender der Welt.

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 07:55

Zitat:

Zitat von Karl (Beitrag 2389606)
Bei all dem sollte man nicht vergessen, dass diese Person, einen Grossteil seines Einkommens über Stiftungen, an Bedürftige wieder abgiebt. Er ist der fleissigste Spender der Welt.

Ich hätte auch gerne so viel Geld, um zum fleissigsten Spender der Welt zu werden.
;)

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 08:00

Zitat:

Zitat von ruffy_mike (Beitrag 2389597)
Aber ein sanftes Auslaufen der 32-Bit-Welt, durch die Parallelführung von zwei Versionen (W7 32/64) finde ich gut

Nur das dieses "sanfte" Auslaufen bereits seit Windows Xp andauert ?
Und das es billige Standard-64-bit-Prozessoren seit 10 Jahren gibt.
Egal, es ist wieder mal passiert.
Lassen wir uns überraschen.

FranzK 21.11.2009 11:10

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2389698)
...
Und das es billige Standard-64-bit-Prozessoren seit 10 Jahren gibt.
...

Na, dann zeig mir einmal den billigen Standard-64-Bit-Prozessor mit extrem geringem Stromverbrauch für Geräte, die viele Stunden ohne Netz auskommen müssen.

Egal wie oft du auch dein Mantra von der reinen 64-Bit-Welt herunterbetest, du ignorierst einfach die Tatsache, dass es noch 32-Bit-Plattformen gibt, die versorgt werden müssen. Wie einfach die Welt doch für Leute sein muss, die unliebsame Realitäten schlicht ausblenden und idealisierten Ideen nachhängen... ;)

Deine Realitätsverweigerung zeigt sich dann auch in Sätzen wie:
Zitat:

Diejenigen die noch immer 32-Bit Hardwaren kaufen, können doch bei Vista bleiben, wo ist das Problem ?
Du scheinst ja einer der letzten zu sein, die noch immer nicht begriffen haben, dass Vista einen derartigen Image-Schaden verursacht hat, dass Microsoft sich so schnell wie möglich von diesem ungeliebten Stück Software verabschieden muss. Und du willst es für den Rest der 32-Bit-Ära einzementieren. Na ja, wenn man partout nicht verstehen will...

:hallo:

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 11:53

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389709)
Na, dann zeig mir einmal den billigen Standard-64-Bit-Prozessor mit extrem geringem Stromverbrauch für Geräte, die viele Stunden ohne Netz auskommen müssen.

Zeig mir du ein Gerät mit extrem geringem Stromverbrauch, das viele Stunden ohne Netz auskommen muss und das Windows7 schaffen muss ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389709)
Egal wie oft du auch dein Mantra von der reinen 64-Bit-Welt herunterbetest, du ignorierst einfach die Tatsache, dass es noch 32-Bit-Plattformen gibt, die versorgt werden müssen. Wie einfach die Welt doch für Leute sein muss, die unliebsame Realitäten schlicht ausblenden und idealisierten Ideen nachhängen... ;)

Man könnte es allerdings auch denken nennen ;)

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389709)
Deine Realitätsverweigerung zeigt sich dann auch in Sätzen wie:
Du scheinst ja einer der letzten zu sein, die noch immer nicht begriffen haben, dass Vista einen derartigen Image-Schaden verursacht hat, dass Microsoft sich so schnell wie möglich von diesem ungeliebten Stück Software verabschieden muss. Und du willst es für den Rest der 32-Bit-Ära einzementieren. Na ja, wenn man partout nicht verstehen will...

:hallo:

Aha, hat aber relativ lange gedauert für "ein möglichst schnelles verabschieden" ;)
Und warum meinst du, sollte Windows7 anders werden ?
Welchen Grund gibt es dafür, außer das es neu ist und genauso wie jede andere Windows-Version vorher auch nur von einigen Fantatikern bejubelt wurde, die meinten, alles neue sofort kaufen zu müssen ?
Der Rest wird einfach weiterhin bei Windows Xp bleiben.
Außer sie werden durch die unheilige Allianz von MS und den Notebook-Herstellern zu Windows Vista und jetzt zu Windows 7 gezwungen.
Nur ein kleiner Denkanstoss zum Thema "Realitätsverweigerung".

Es ist ganz einfach:
Ms will das maximale an Cash herausholen.
Welche Probleme sie dem Kunden damit schaffen ist ihnen sehr egal.
Gib dir einen Ruck, ist doch gar nicht so schwer ;)

Philipp 21.11.2009 11:54

Ich frage mich ohnehin, warum Microsoft zwei verschiedene Windows Version für 32 und 64-Bit veröffentlicht.

Bei der neuesten OS X Version sieht man ja sehr schön, das eine kombinierte 32/64-Bit Umgebung problemlos möglich ist. Dort kann man sogar 64-Bit Programme mit dem 32-Bit Kernel ausführen :eek:. Hätte das Microsoft von Anfang an so unterstützt, würden wahrscheinlich alle aktuellen Windows Programme in 64-Bit verfügbar sein.

FranzK 21.11.2009 12:20

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2389714)
Zeig mir du ein Gerät mit extrem geringem Stromverbrauch, das viele Stunden ohne Netz auskommen muss und das Windows7 schaffen muss ?

Netbooks zum Beispiel.



Zitat:

Aha, hat aber relativ lange gedauert für "ein möglichst schnelles verabschieden" ;)
Na hör einmal, zweieinhalb Jahre sind für ein BS extrem kurz, und alleine die Tatsache, dass W7 nicht viel mehr als Vista SP2 ist und dennoch einen neuen Namen bekommen musste (was MS viel gekostet hat!), spricht Bände! Aber solche Tatsachen negierst du einfach...



Zitat:

Und warum meinst du, sollte Windows7 anders werden ?
Es IST anders! Weil es das ist, was Vista von Anfang an hätte sein sollen. Ein XP weit überlegenes System, das in den Grundfunktionen nur wenig mehr Ressourcen benötigt, fast ähnlich schnell ist und in Summe einen echten und würdigen Schritt in die Zukunft darstellt.



Zitat:

Der Rest wird einfach weiterhin bei Windows Xp bleiben.
Natürlich kann man als Benutzer noch lange bei XP bleiben. Aber das ist keine Option für einen BS-Hersteller, der sein Produkt auch in Zukunft verkaufen will.


Zitat:

Nur ein kleiner Denkanstoss zum Thema "Realitätsverweigerung".
Nein, nur der Ausdruck einer Einzementierungs-Gesinnung, die glaubt, auch noch im nächsten Jahrzehnt mit XP noch irgendetwas Neues anstellen zu können. Wenn du glaubst, keine Weiterentwicklung auf BS-Ebene zu benötigen, ist das deine Sache. Aber Microsoft kann und wird nicht so handeln. Das wäre der sichere Untergang.



Zitat:

Es ist ganz einfach:
Ms will das maximale an Cash herausholen.
Welche Probleme sie dem Kunden damit schaffen ist ihnen sehr egal.
Gib dir einen Ruck, ist doch gar nicht so schwer ;)
Viel platter geht es nun wirklich nicht mehr! Nur eine Firma, die aktiv und auf Dauer(!) gutes Geld machen will, wird auch auf Dauer gute Produkte produzieren. Es geht nicht anders! Und trotz vieler kleiner Mißerfolge in zumeist peripheren Bereichen hat es MS jetzt schon eine lange Zeit in Summe sehr gut hingekriegt. Das geht aber nicht mit deiner XP for ever oder Vista for ever Haltung sondern nur mit konsequenter Weiterentwicklung. Und dass Marketing dabei auch eine gewichtige Rolle spielt und seinen Einfluss hat, kann MS nicht ignorieren. DAS wäre Realitätsverlust.

:hallo:

FranzK 21.11.2009 14:14

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2389715)
...
Bei der neuesten OS X Version sieht man ja sehr schön, das eine kombinierte 32/64-Bit Umgebung problemlos möglich ist. Dort kann man sogar 64-Bit Programme mit dem 32-Bit Kernel ausführen :eek:. Hätte das Microsoft von Anfang an so unterstützt, würden wahrscheinlich alle aktuellen Windows Programme in 64-Bit verfügbar sein.

Noch nie etwas davon gehört, dass Windows/64 32-Bit-Code ausführen kann? Was du da einforderst, ist schon lange selbstverständlich.

:hallo:

Philipp 21.11.2009 14:22

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389733)
Noch nie etwas davon gehört, dass Windows/64 32-Bit-Code ausführen kann? Was du da einforderst, ist schon lange selbstverständlich.

Das schon, aber ich habe zumindest noch nicht gesehen das die 32-Bit Version von Windows auch 64-Bit Programme ausführen kann.

FranzK 21.11.2009 16:10

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2389734)
Das schon, aber ich habe zumindest noch nicht gesehen das die 32-Bit Version von Windows auch 64-Bit Programme ausführen kann.

Was sollte das auch für einen praktischen Nutzen haben? Es ist eine nette Spielerei und taugt für Vorführungen. Aber wenn man ernsthaft 64-Bit-Programme laufen lassen will, dann ist ein 64-Bit-Betriebssystem die logische Grundlage. Wird dir auch LoM bestätigen. ;)

:hallo:

El Cattivo 21.11.2009 16:50

Frag mal die Spielesoftwarehersteller, warum sie nicht schon viel früher auf 64bit umgestiegen sind ;) Also wird 32bit noch lange IN bleiben.
Mit Win7 64bit ist es jetzt schon mal praktisch, mal erstens grösseren Ramadressraum zu nützen und immerhin auch noch die früheren 32bit-Software zum laufen zu bringen.

enjoy2 21.11.2009 16:56

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2389734)
Das schon, aber ich habe zumindest noch nicht gesehen das die 32-Bit Version von Windows auch 64-Bit Programme ausführen kann.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389740)
Was sollte das auch für einen praktischen Nutzen haben? Es ist eine nette Spielerei und taugt für Vorführungen. Aber wenn man ernsthaft 64-Bit-Programme laufen lassen will, dann ist ein 64-Bit-Betriebssystem die logische Grundlage. Wird dir auch LoM bestätigen. ;)

:hallo:

somit hätten die Softwarehersteller nur einmal eine Software programmieren müssen zB. mit 64-Bit, ohne das es Probleme gegeben hätte, wenn User noch ein 32-Bit Betriebssystem haben

klar, es würde nicht die volle Performance bringen, aber es läuft

le bart 21.11.2009 17:13

kann man die w7-studenten version weiterbenutzen wenn man exmatrikuliert?

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 20:49

Zitat:

Zitat von El Cattivo (Beitrag 2389745)
Mit Win7 64bit ist es jetzt schon mal praktisch, mal erstens grösseren Ramadressraum zu nützen und immerhin auch noch die früheren 32bit-Software zum laufen zu bringen.

Ja, mehr als 3 GB Ram waren mit XP 64-Bit auch schon möglich.

Und es ist leider nicht so, daß man immerhin auch noch die früheren 32-Bit-Programme richtig zum laufen bringt.
Gehen wäre der bessere Ausdruck.
Denn z.b. Directx wird im Xp-Modus nicht unterstützt.
Daher ist Vista für solche Zwecke weit überlegen.
Probier in diesem vielgelobten Xp-Modus mal eine Anwendung ohne Directx, die mehr Grafikleistung als Excel benötigt ?

Das ist eine richtige Verhöhnung des Kunden, weil es genau das nämlich nicht ist, was man sich vorstellen würde, wenn man das Marketing-Schlagwort "Xp-Modus" hört.

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 20:53

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2389715)
Ich frage mich ohnehin, warum Microsoft zwei verschiedene Windows Version für 32 und 64-Bit veröffentlicht.

Genau das ist der Punkt.
Das frage ich mich auch.
Vielleicht damit man in dem einen oder anderen Fall eine weitere Lizenz verkaufen kann, wenn der Kunde mit den maximal verfügbaren 3 GB Ram der 32-Bit-Version nicht mehr das Auslangen findet ?
Man muss im Prinzip 2 Versionen kaufen.
Eine 32-Bit Version, falls es Kompatibilitätsprobleme gibt.
Und eine 64-Bit-Version, damit man die Hardware richtig nutzen kann.
Denn die beiden Varianten werden in den üblichen OEM und DSP-Versionen natürlich nicht mitgeliefert.
Umtauschen kann man das Zeug natürlich auch nicht.
Oder kostenlos umstellen.

nordbahnfredi 21.11.2009 21:00

Seit ich den win7 Verträglichkeitstest gemacht habe, bei dem meine haarneue (billige, aber ausreichende) Graka als nicht tauglich für AIRO oder wie der Schnickschnack heißen mag, ist win7 für mich der gleiche überladene Schmarrn wie seine Vorgänger.

Ich wäre ja so gerne auf LINUX umgesteigen wenn ich nicht 3 Programme hätte die nur unter win laufen und wenn die LINUX Dateiverwaltung nicht so verkorkst wäre. :(

The_Lord_of_Midnight 21.11.2009 21:01

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2389733)
Noch nie etwas davon gehört, dass Windows/64 32-Bit-Code ausführen kann? Was du da einforderst, ist schon lange selbstverständlich.

:hallo:

Du argumentierst wie ein Mensch aus der Praxis.
Wenn du von der Praxis eine Ahnung hast, weisst du aber auch, wo der Teufel im Detail liegt.
Ich weiß jetzt nicht wie das beim Mac Os ist.
Aber beim Windows kennen wir wohl alle die unzähligen Programme, die erst mal ein Jahr oder noch länger benötigen, bis sie überhaupt mal auf der 64-Bit Version laufen.
War beim von mir genannten Tool genauso, und auf das verzichte ich sicher nicht.
Da pfeif ich auf die neue Windows-Version.

Von den hohen Kosten die für die eventuell benötigten neuen Versionen der Programme anfallen, redet man da noch gar nicht.
Und von den enormen Aufwänden der diversen Software-Hersteller.
Natürlich kann man argumentieren, das ist mir wurscht.
Aber so einfach ist das nicht, denn der Kunde zahlt letztendlich die ganze Rechnung.
Wenn nicht, geht der Softwarehersteller ein und man kann sich die Software dann auch in die Haare schmieren, wenn sie auf der neuen Windows-Version nicht mehr lauft.

Ich zitiere:
Nur eine Firma, die aktiv und auf Dauer(!) gutes Geld machen will, wird auch auf Dauer gute Produkte produzieren. Es geht nicht anders!

Das ist das große Dilemma, das wir jetzt schon seit vielen Jahren ertragen müssen.


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