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Quintus14 17.03.2004 18:10

Zitat:

ist der kernel + inird file richtig im bootmanager eingetragen?
Schaut jedenfalls nicht anders aus als beim Kernel 2.4 (der funzt):
Zitat:

default=1
timeout=10
splashimage=(hd0,6)/grub/splash.xpm.gz
title Fedora Core (2.6.4)
root (hd0,6)
kernel /vmlinuz-2.6.4 ro root=LABEL=/ hdc=ide-scsi rhgb
initrd /initrd-2.6.4.img


Zitat:

ist das richtige rootfs eingetragen?
Keine Ahnung - was ist das und wo schau ich nach?




Zitat:

ist das paket module-init-tools installiert?
'rpm -qa | grep module' bringt mir genau NICHTS, aber es gibt eine Datei /etc/modules.conf - darin stehen ein paar "alias"-Geschichten.

Sollte es fehlen - wie installier' ich es nach?

Thx, Quintus

callas 17.03.2004 18:44

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14


Sollte es fehlen - wie installier' ich es nach?

Thx, Quintus

Modutils / module-init-tools

You need a new modprobe, insmod, rmmod, etc. If you don't, you'll get errors about ``QM_MODULES: Function not implemented.'' Download the latest version of module-init-tools. Read the README. I ran:

./configure --prefix=/
make moveold
make
make install

Quintus14 17.03.2004 19:23

Beziehe mich auf die Seite der Init-tools hier:
  • module-init-tools-3.0.tar.gz
  • module-init-tools-3.0.tar.bz2
Welches nimmt man nun(?) bzw. was heißen diese kryprischen Endungen wie "sign", "gz", "bz2" überhaupt (was "tar" ist, weiß ich)?

Thx, Quintus

spunz 17.03.2004 19:27

warum nicht einfach yum install module-init-tools?

Quintus14 17.03.2004 19:41

Weil sich ja dann nur die init-tools für Kernel-Version 2.4 installieren würden, denk' ich mal...sonst hätte sich auch der Kernel 2.6 schon längst installieren müssen...

Aber das Problem mit den Endungen, dass ich nicht weiß, welcher File der richtige ist, hab' ich ja jedesmal....daher wäre ein Durchblick diesbezüglich mal von Vorteil.

Thx, Quintus

callas 17.03.2004 19:53

gz gzip format
bz2 bzip2 format

tar.gz archive mit tar -xzvf 'Archiv' entpacken.

tar.bz2 archive mit tar -xjvf 'Archiv' entpacken.

Sollten beides die gleichen sein, nur anders gepackt.

bz2 komprimiert besser.

callas 17.03.2004 20:03

noch was gesehen:

in deiner fstab steht:
/dev/hda6 /

in der grub.conf arbeitest du aber mit den labeln:
kernel /vmlinuz-2.6.4 ro root=LABEL=/ hdc=ide-scsi rhgb

probier mal mit:

kernel /vmlinuz-2.6.4 ro root=/dev/hda6


ich halte nicht viel von labeln, die lösch ich immer gleich raus ...
:D

Quintus14 17.03.2004 20:07

So - module-init-tools-3.0.tar.bz2 installiert, hoffnungsfroh mit Kernel 2.6 hochgefahren, altebekanntes Bootproblem:

VFS: cannot open root device "LABEL=\" or unknown-block (0,0)
Please append a correct "root=" boot option
Kernel panic: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(0,0)


ist geblieben :( :( :( (Boot mit Kernel 2.4 funzt nach wie vor).

Oder muss ich mit den installierten module-init-tools den Kernel nochmal kompilieren?



Ich fasse zusammen:
  • Ich hab' "Initial RAM Disk (initrd)" angehakt.
  • ich hab' nach 'make modules_install' IMMER ein 'make install' gemacht.
  • Ext3 ist fix rein kompiliert...
  • module-init-tools nachinstalliert...
...und ich krieg' trotzdem die Kernel Panic.

Zitat:

ist das richtige rootfs eingetragen?
Können wir das mal klären, was das ist bzw. wo ich da nachschauen soll?

Thx, Quintus

Quintus14 17.03.2004 20:16

NACHTRAG: das Umbauen der LABEL-Geschichte ändert leider auch nichts.

Thx, Quintus

Moose 17.03.2004 20:57

So, ich hoffe Du hast ein Acer Travelmate 80x oder?

Quintus14 17.03.2004 21:34

Ja, ein Acer Travelmate 804LCiB.

Übrigens: ich hab' in der Zwischenzeit dieses Dokument gefunden - da stehen Dinge drin, die ich ned versteh' und die Du anscheinend auch ned gemacht hast (sonst hättest ja was gesagt).

MfG, Quintus


Nachtrag: die Geschichte mit dem Mountpoint und dem Eintrag in der fstab (lt. dem o.a. Dokument) hab' ich soeben probiert - nutzt a nix.

Moose 17.03.2004 21:50

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Ja, ein Acer Travelmate 804LCiB.

Übrigens: ich hab' in der Zwischenzeit dieses Dokument gefunden - da stehen Dinge drin, die ich ned versteh' und die Du anscheinend auch ned gemacht hast (sonst hättest ja was gesagt).

MfG, Quintus

Hmm, naja, ich habe die KernelConfig von www.tuxmobile.org gfladdert und ein bißchen abgeändert (ext3 fix in den Kernel). Ich verwende nie initrd - da ich es nicht brauche

Bei mir unter Debian funzt der Kernel einwandfrei.

Quintus14 17.03.2004 22:03

Bin sichtlich nicht der einzige mit dem Problem: siehe Google. Quintessenz ebendort: warten, bis es den Kernel 2.6 über Fedora gibt....:(....?

Oder hat doch noch jemand eine Idee?

Thx, Quintus

callas 17.03.2004 22:44

das was in deinem Link (FedoraNews) steht, stand eh in meinem auch schon.

Bei mir lief FC1 mit dem 2.6test kernel rpm von Arjanv auf meinem Acer Aspire.

Ich würde empfehlen,das aktuelle 2.6 rpm von dort zu probieren.

Natürlich gäbe es auch ein rpm vom Fedora Development tree:

http://gd.tuwien.ac.at/opsys/linux/f...3.2.1.i686.rpm

callas 17.03.2004 22:54

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Bin sichtlich nicht der einzige mit dem Problem: siehe Google. Quintessenz ebendort: warten, bis es den Kernel 2.6 über Fedora gibt....:(....?

Oder hat doch noch jemand eine Idee?

Thx, Quintus

nach diesem Link funktionierte es mit root=/dev/hdx und ohne die initrd.

Versuch ist es wert....

Check ob der Intel Chipset 855M Treiber deines Lappis fix reinkompiliert ist.


Hier habe ich noch eine Kernel Config für 2.6 auf TM800 gefunden, vielleicht hilfts.

Quintus14 19.03.2004 18:51


Kernel-Panic gelöst!


FYI: ich hab's auch mit der o.g. konfig versucht, ich hatte die LABEL heraus genommen und ohne initrd versucht - es half alles nix, die Kernel Panic blieb. Ich hab' dann weiter getan - seit gestern bin ich empirisch vorgegangen.

Ausgangsbasis:
  1. Der Test-Kernel 2.6 mit einer durch die RPM erstellenten config, der booten konnte, aber ein paar Fehlermeldungen brachte, auch netzwerkmäßig gab es ein Problem. Außerdem ist in diesem Kernel vieles reinkompiliert, damit er überall passt - viele Dinge also unnötig.
  2. Der Kernel 2.6 von www.kernel.org in Verbindung mit der kernel.config von Moose - bringt die bereits lang diskutierte "Kernel-Panic".
  3. Ein noch vornandener 2.4er-Kernel, unter dem ich booten kann zwecks Kompilierung.
Ziel: ich möcht' gern auf Mooses kernel.config aufsetzen und einen "schlanken" Kernel bauen, der nicht mit unnötigem Zeugs voll ist.

Ich hab' daraufhin mit 'make xconfig' die Configs von 1.) und 2.) gegenüber gestellt und einmal geschaut, warum bei 1.) keine Panic kommt und bei 2.) schon. Dann hab' ich stückchenweise die Häckchen übernommen, zwischendurch immer wieder Kernel gebaut (*inzwischenprofikernelbauer*). Ich hab' auch testhalber die configs getauscht....nach eineinhalb Tagen Kernelbauens - rund 2-3 Dutzend werden es schon gewesen sein - hab' ich nun den Übeltäter eingekreist: es war die RAM-Disk mit 4096 zu klein - vergrößert auf 8192 war der Panic weg....(funzt auch MIT LABEL so wie es soll).

Puh, schwitz.

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Mooses config des Acer 663(?) bootet mal auf meinem 804er - und zeigt gleich mal folgende Inkompatibilitäten:
  1. Die Netzwerkkarte findet der Kernel nicht,
  2. die altebekannte Fehlermeldung 'Could not open file for writing: Error: /sys/devices/systems/cpu/cpufreq/scaling_governor
    Error: no such file or directory' ist wieder da.

Kann mich jemand mal kurz mit der Nase drauf stoßen, wo bzw. in welcher Sektion ich die Netzwerkkarte rein kompilieren muss bzw. wie ich die governor-Meldung weg krieg?

Thx
Quintus

spunz 19.03.2004 18:59

guck unter devices/network ob deine karte auch im kernel eingebaut ist.

Moose 19.03.2004 19:00

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

Mooses config des Acer 663(?) bootet mal auf meinem 804er - und zeigt gleich mal folgende Inkompatibilitäten:
  1. Die Netzwerkkarte findet der Kernel nicht,
  2. die altebekannte Fehlermeldung 'Could not open file for writing: Error: /sys/devices/systems/cpu/cpufreq/scaling_governor
    Error: no such file or directory' ist wieder da.

Kann mich jemand mal kurz mit der Nase drauf stoßen, wo bzw. in welcher Sektion ich die Netzwerkkarte rein kompilieren muss bzw. wie ich die governor-Meldung weg krieg?

Thx
Quintus

Das mit dem Netzwerk verstehe ich nicht. Habe den Kernel probehalber bei mir gebaut, keine Probleme!

Wegen cpufreq - das ist nicht im Kernel drinnen, ist nicht drinnen da deprecated und der CPUTakt (der ja variieren soll) über cpudyn gelöst wird!

Das Programm heißt cpudyn, in der /etc/cpudyn.conf sind die Konfigurationen zu finden.

Wegen der Netzwerkkarte, sieh mal nach ob der Treiber auch drinnen ist. Es sollte nur einer angekreuzt sein - dieser ist es.

Und zum Schluß noch:

Hut ab vor Deinem Ehrgeiz, auf Desktopsystem ist die Linuxinstallation aber um ein vieles einfacher - um Dich zu beruhigen ;)
Aber jetzt nicht aufgeben so kurz vorm Ziel ;)

Quintus14 19.03.2004 19:29

Servus,

Zitat:

Das mit dem Netzwerk verstehe ich nicht. Habe den Kernel probehalber bei mir gebaut, keine Probleme!
Beim 2.6er-Testkernel, der ja lief, war es so, dass er zusätzlich zur eth0 noch eine eth1 installieren wollte - obwohl nur eine NIC drin ist. Nachdem ich dann die eth0 rausgeschmissen hab' und die HW-Erkennung beim Booten drüber lief, hat er dann die NIC als eth0 erkannt. Und mit jener eth0, die ich unter Kernel 2.6 zum Laufen brachte, konnte dann der 2.4er-Kernel nix anfangen....

Egal, ich muss jetzt die NIC irgendwie rein bringen, nachdem die HW-Erkennung keine gefunden hat.
Zitat:

sieh mal nach ob der Treiber auch drinnen ist.
Wo(?) - in der Netzwerk-Sektion oder in der Treiber-Sektion.....(hab' auf die ersten drei Blicke nichts Passendes gefunden)...?
Zitat:

in der /etc/cpudyn.conf sind die Konfigurationen zu finden.
Schau' ich mir am Abend an.
Zitat:

Hut ab vor Deinem Ehrgeiz,...
Danke für die Blumen :)

Thx
Quintus

Quintus14 19.03.2004 21:17

Zitat:

Das Programm heißt cpudyn, in der /etc/cpudyn.conf sind die Konfigurationen zu finden.
Das Programm gibt's bei mir nicht - auch keine /etc/cpudyn.conf.

Allerdings find' ich im Kernel eine Sektion "CPU Frequency Scaling" - hier les' ich was von 'performance governor' / 'powersave governor'.

Aber auch wenn ich da alles abhake, kommt die o.g. Fehlermessage beim Booten trotzdem :(.

-------------

NIC: laut Windows-Gerätemanager ist meine NIC eine Broadcom 440x 10/100 - im Linux-Kernel gibt's nur einen Broadcom 4400 ethernet support (EXPERIMENTAL] - der allein angekreuzt funzt aber nicht.

MfG
Quintus

Quintus14 19.03.2004 21:32

NACHTRAG: ich krieg' noch eine Fehlermeldung: 'iptables: Firewallregeln anwenden: iptables-restore: line 16 failed.'

MfG, Quintus

Quintus14 20.03.2004 07:53

So, die eth0 hab' ich nun richtig unter Kernel 2.6 konfigurieren können - komischerweise funzt die NIC nicht, wenn ich mit Kernel 2.4 boote. Und umgekehrt funzt eine unter 2.4 eingereichtete NIC nicht mit dem 2.6er.....egal.

Das iptables-Problem hab' ich auch gelöst - bin somit fast schon am Ziel :) :) :).

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Noch ein Problem: der vfat-Zugriff auf die Windows-Partition funzt unter Kernel 2.6 noch nicht (falscher Dateisystemtyp etc....), obwohl ich im Kernel 2.6:
  • unter DOS/FAT/NT-Filesystems den 'DOS FAT fs support', den 'MSDOS fs support' und den 'VFAT (Windows-95) fs support'
  • sowie bei den Partition Types / Advanced parition selection das 'PC BIOS (MSDOS partition tables)'
angehakt bzw. fix rein kompiliert hab'.

Welcher Parameter bzw. welches Häkchen fehlt noch?

Thx
Quintus

Quintus14 20.03.2004 14:17

Fertig!
Kernel 2.6 läuft auf FC1
:) :) :)

Kurzbericht bzw. Zusammenfassung: ich hab' von www.kernel.org den 2.6er-Kernel geholt, auch die module-init-tools-3.0 von ebendort waren notwendig. Von Moose bekam ich eine funktionierende kernel.config für ein Acer 663 auf Debian, folgende Anpassungen waren auf meinem Acer 804 unter Fedora Core 1 notwendig:
  • "Kernel Panic" - die RAM-Disk war von 4096 auf 8192 zu vergrößern (LABELN bzw. initrd funzt, wie es soll).
  • Die Netzwerkkarte war im Kernel zu definieren bzw. unterm 2.6er-Kernel zu deinstallieren und wieder zu installieren (komischerweise funzt die NIC nicht, wenn ich mit Kernel 2.4 boote. Und umgekehrt funzt eine unter 2.4 eingereichtete NIC nicht mit dem 2.6er).
  • Die USB-Rad-Maus war in den Kernel zu kompilieren (USB - serielle Unterstützung).
  • Die Fehlermeldung mit dem Governor war dadurch weg zu kriegen, indem ich ein sys-mount hergestellt bzw. dieses in die fstab eingetragen habe.
  • Den iptables-Fehler hab' ich weggekriegt, indem ich die betreffende Sektion aus der Config des Testkernels in meine neue .config 'rüber kopiert hab'.
  • Den Zugriff auf die Windows-Partition (vfat) hab' ich auch erst in den Kernel kompilieren müssen.
Liest sich hier so kurz - dabei hab' ich einige Tage (und halbe Nächte) dabei zugebracht.

Der Kernel 2.6 scheint mal auf den ersten Blick gut zu laufen, der Lüfter fällt nicht mehr unangenehm auf, d.h. das Speedstep des Centrino funzt jetzt endlich :) - und das Touchpad auch :).

Dank an dieser Stelle an die fleißigen Helfer!

-----------------------------------

Einziger Schönheitsfehler noch: beim Booten zeigt er hartnäckig die Details an, anstatt "Details zu verbergen". Falls jemand eine Idee hat, wie ich mit verborgenen Details booten könnte...?

Thx
Quintus

Moose 21.03.2004 00:28

Wenn Du möchtest kannst eine genaue Fehlerbehebung hier:
http://www.cargal.org/drupal/node.php?id=316
posten, denn einige Dinge scheinen bei Fedora anders zu ticken als bei Debian!
Ansonsten postest hier ein paar kleine Details und ich schreibs (unter Deinem Namen) dazu!

Quintus14 21.03.2004 07:58

Zitat:

Wenn Du möchtest kannst eine genaue Fehlerbehebung hier...posten
Wenn Du es für sinnvoll erachtest, können wir das gerne tun - aber zur Zeit ist es noch zu früh.

Ich hab'
  1. wegen dem Problem beim Kopieren mehrerer Dateien aufs smbfs-Mount (siehe hier) bzw.
  2. wegen gelegentlicher zweier roter Fehlermeldungen kurz vor Öffnen des Grafik-Bootschirmes, die ich allerdings nicht lesen kann, weils so schnell geht (wo steht das Boot-Log?) und
  3. wegen dem eigenartigen Boot im Vollbildmodus ("Details herzeigen")
den Kernel nun außer Betrieb gesetzt.



Ich hab' nun mit dem Testkernel (und dessen Config), den ich mir vorige Woche via yum

'
[2.6testkernels]
name=Test Linux 2.6-test prerelease kernels for RHL9/rawhide
baseurl=http://people.redhat.com/arjanv/2.5/

'

geholt hatte, weiter getan und ebendort die Fehler gesucht. Das gruppenweise Kopieren funzt mit diesem Kernel (bzw. mit dessen Config), das Internetproblem konnte ich gestern Abend auch lösen, der governor-Fehler kam jetzt auch hier nicht mehr, weil ja das sys-Mount vorhanden ist. So wie es aussieht, muss ich nur mehr den Audio-Mixer in Betrieb kriegen, dann läuft dieser Testkernel zufriedenstellend.

Ich wär' natürlich auch daran interessiert, den Original-Kernel mit Deiner Config zum Laufen zu kriegen - hat jemand Ideen zu obigen Problempunkten?

Thx
Quintus

Quintus14 21.03.2004 13:59

Wie kriegt man denn eine Soundkarte zum Laufen, wenn die entsprechende Karte (Realtec AC'97) im Kernel bei den Sound-Treibern nicht zu finden ist?

Thx
Quintus

Moose 21.03.2004 16:44

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Wie kriegt man denn eine Soundkarte zum Laufen, wenn die entsprechende Karte (Realtec AC'97) im Kernel bei den Sound-Treibern nicht zu finden ist?

Thx
Quintus

Bei den Acer Notebooks mit Centrino ist es doch ein Intel Soundchip oder?

soundcore
snd-intel8x0
snd-mixer-oss
snd-pcm-oss
snd-seq-oss
snd-seq-midi

sind bei mir geladen - sound funzt.

Quintus14 21.03.2004 17:32

Du hast Recht - mit Deiner Config funzt der Sound. In meiner Config war der Intel-Chip nur als Modul drinnen - beim nächsten Kompilieren tu' ich ihn mal fix rein.

-----

Noch was: wie krieg' ich das DVD-ROM/CD-Writer-Laufwerk zum Laufen, damit dann auch das Brennen funzt(?) - momentan funzt nicht mal der lesende Zugriff.

Ich hab' unter /dev einen /cdwriter - der lässt sich aber nicht über die Konsole mounten: "Ist kein blockorientiertes Gerät".

Nach der Mothode, wie es bei CD-ROM-Laufwerken funzen sollte, scheint es nicht zu laufen...

Thx
Quintus



Ich komplier' mal inzwischen zwecks Sound...

spunz 21.03.2004 17:36

ich denke mal der brenner wird /dev/hdc sein, guck mal ob cdwriter auch darauf zeigt (mit ls -l cdwriter)

brennen kannst du mit cdrecord.

Quintus14 21.03.2004 17:50

Der Befehl 'ls -l cdwriter' bringt mir:

lrwxrwxrwx 1 root root 8 21. Mär 16:52 cdwriter -> /dev/sg0

Ein manuelles Mount (mount -t iso9660 /dev/sg0 /mnt/cdwriter) geht in die Hose - 'mount: /dev/sg0 ist kein blockorientiertes Gerät' (der Mountpoint /mnt/cdwriter existiert).

Thx, Quintus

spunz 21.03.2004 18:02

scheinbar wurde der link für die ide-scsi emulation erstellt, jetzt stellt sich die frage ob diese auch verwendet wird. mit einer aktuellen cdrecord version ist diese nicht mehr notwendig. du kannst den brenner auch mit /dev/hdc ansprechen. wenn du möchtest kannst du auch den cdwriter link löschen und mit "ln -s /dev/hdc /dev/cdwriter" neu erstellen.

Quintus14 21.03.2004 18:10

Bevor ich an den Link gehe: ich kann aber auch hdc nicht mounten - 'mount -t iso9660 /dev/hdc /mnt/cdwriter' bringt mir denselben Fehler!

Vielleicht ist da noch was im Kernel vergurkt?

Thx, Quintus


--------------------

NACHTRAG: Sound funzt jetzt :), nachdem ich die Soundkarte fix (statt M) reinkompiliert hab'.

Mir rechter Maustaste auf eine WAV - "Öffnen mit Soundrecorder" - tut sich aber nix :(! Öffnen mit "X Mulitmedia System" funzt hingegen...

Quintus14 21.03.2004 19:45

So - mein CD-ROM lebt mal :) (Brennen und DVD Schauen hab' ich allerdings noch nicht getestet) - der Eintrag Ide=SCSI war aus der grub.conf zu entfernen (hat Google gebrcht).

Der Typ ebendort hat in der fstab 3 Einträge gemacht:
Zitat:

/dev/cdrom /cdrom iso9660 defaults,ro,user,noexec,noauto 0 0
/dev/dvd /dvd iso9660 defaults,ro,user,noexec,noauto 0 0
/dev/cdaudio /cdaudio iso9660 defaults,ro,user,noexec,noauto 0 0
- bei mir findet sich aber unter /dev/dvd und /dev/cdaudio nichts....

Quintus


--------------------------

NACHTRAG:

ich hab' z.Z. nur einen Eintrag in der fstab:
Zitat:

/dev/cdrom /mnt/cdrom udf,iso9660 noauto,owner,kudzu,ro 0 0
Das Brennen funzt z.Z. noch nicht.

Quintus14 22.03.2004 07:17

Ich bring' den Brenner (DVD-/CD-Brenner-Combo-LW) nicht zum Laufen :(!

Zitat:

Original geschrieben von spunz
....ide-scsi emulation ....mit einer aktuellen cdrecord version ist diese nicht mehr notwendig. du kannst den brenner auch mit /dev/hdc ansprechen. ...
Wenn ich Dich richtig versteh, geht es neuerdings ohne die scsi-Emulation:
  • Ich hab' zwei Verlinkungen /dev/cdrom und /dev/cdwriter gefunden, ersterer zeigt auf /dev/hdc und zweiterer auf /dev/hdg (x-special/device-char).
  • Das "ide=scsi" hab' ich aus der grub.conf entfernt (seither funzt das CD-Mounten & Lesen ordnungsgemäß).
  • In der fstab hab' ich z.Z. folgende Einträge drinnen:
    '
    /dev/cdrom /mnt/cdrom udf,iso9660 noauto,owner,kudzu,ro 0 0
    /dev/cdwriter /mnt/cdwriter iso9660 noauto,nouser,ro 0 0
    '
Funzt nicht - ich krieg' beim Booten für das zweite Mount ein "unexpected file type".

Was liegt noch schief?

Thx
Quintus

spunz 22.03.2004 07:36

mach mal "cdrecord dev=ATAPI --scanbus" dann sollte es dir den brenner anzeigen.

kannst du den brenner mit "mount /dev/hdc /mnt" als root mounten?

Quintus14 22.03.2004 09:43

drecord dev=ATAPI --scanbus bringt:

[root@localhost xxxxxx]# cdrecord dev=ATAPI --scanbus
Cdrecord-Clone 2.01a19 (i686-redhat-linux-gnu) Copyright (C) 1995-2003 J�rg Schi lling
scsidev: 'ATAPI'
devname: 'ATAPI'
scsibus: -2 target: -2 lun: -2
Warning: Using ATA Packet interface.
Warning: The related libscg interface code is in pre alpha.
Warning: There may be fatal problems.
cdrecord: No such device or address. Cannot open SCSI driver.
cdrecord: For possible targets try 'cdrecord -scanbus'. Make sure you are root.
cdrecord: For possible transport specifiers try 'cdrecord dev=help'.


Das Mount:

[root@localhost xxxxxx]# mount /dev/hdc /mnt/cdwriter
mount: /dev/hdc ist kein gültiges blockorientiertes Gerät


Thx, Quintus

Moose 22.03.2004 16:14

Das Problem hatte ich auch einmal.

Folgendes mußt beachten:

User in Gruppe cdrom, nachzusehen in:
#>/etc/group oder mit dem Befehel
#>groups


/dev/hdc den richtigen owner?

/cdwriter den richtigen Link?

/cdwriter den richtigen owner?

in der fstab dieses hier (so ähnlich):
Code:

/dev/cdrom0    /cdrom0        iso9660 exec,ro,user,noauto            0
0
/dev/cdrom1    /cdrom1        iso9660 exec,ro,user,noauto            0

Die Warnungen bringt mir cdrecord auch - aber brennen funzt unter k3b (Brennprogrmam meiner Wahl) einwandfrei.

Quintus14 22.03.2004 18:13

Zitat:

User in Gruppe cdrom, nachzusehen in:
#>/etc/group oder mit dem Befehel
In der Datei steht weder vom cdrom noch vom cdwriter was drinnen.


'# groups' bringt: root bin daemon sys adm disk wheel

Zitat:

/dev/hdc den richtigen owner?
Unter "Eigenschaften von hdc" findet sich Dateibesitzer = meinuser (nicht root), '-rw-------'

Zitat:

/cdwriter den richtigen Link?
zeigt auf '/dev/sg0' (cdrom zeigt auf '/dev/hdc')

Zitat:

/cdwriter den richtigen owner?
Unter "Eigenschaften von cdwriter" findet sich Dateibesitzer = meinuser (nicht root), 'lrw-------'

Die fstab sieht so z.Z. so aus:

/dev/cdrom /mnt/cdrom udf,iso9660 noauto,owner,kudzu,ro 0 0
/dev/cdwriter /mnt/cdwriter iso9660 exec,ro,user,noauto 0 0


Bringt beim Booten: unexpected file typ /dev/cdwriter



Thx, Quintus

Moose 22.03.2004 18:53

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14



zeigt auf '/dev/sg0' (cdrom zeigt auf '/dev/hdc')



Du machst die Gaude ja nimmer mit ide-scsi oder?

Hmm, muß jetzt leider weg, sieh mir das dann morgen nochmal genau auf meinem Notebook an!

Quintus14 22.03.2004 19:24

Das 'hdc=ide-scsi' hab' ich aus der grub.conf entfernt (nach jedem make install ists aber wieder drinnen).
Zitat:

sieh mir das dann morgen nochmal genau auf meinem Notebook an!
:) :) :)

Thx, Quintus


NACHTRAG:

ich hab' jetzt den Eintrag in der fstab wie folgt geändert:

/dev/cdrom /mnt/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0
/cdwriter /mnt/cdwriter auto ro,noauto,user,exec 0 0


Der Fehler beim Boot ist jetzt weg - aber Brennen funzt noch nicht!

Wenn ich eine leere CD rein schiebe, öffnet sich ein "burn" - aber es tut sich nichts, wenn ich auf "Brennen" drück'. Im Gnome Toaster 1.06 Beta sollte in den Einstellungen ja "Manufacturer" und "Model" eingetragen werden, denk' ich mal - fehlt aber. Brennen funzt natürlich auch nicht.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:51 Uhr.

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