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Hallo FlusiRainer,
mal schnell was zum Verhalten der echten kleinen Einmot: Der Geschwindigkeitsbereich ist von ca. 80 bis 150 km/h, zumindest im Normalfall, da habe ich eigentlich keine entscheidende Veränderng im Ansprechverhalten der Ruder festgestellt. Mit oder ohne Motor kann ich im Moment auch nicht sagen, weil es in der Praxis eben z B. den Landeanflug gibt, wo man sehr viel mit dem Seitenruder macht, aber da habe ich den Motor eigentlich immer auf Leerlauf. Da unser Flieger sehr schnell auf Drehzahländerungen reagiert, kann man auch nicht sagen, ob das nun der Anstellwinkel, die Geschwindigkeit oder aber die Motorkraft ist... Was vielleicht mal wichtig wäre zu editieren ist das negative Wendemoment. Wenn ich im normalen Geradeausflug das Querruder relativ stark zb. nach links drehe, dreht sich das Flugzeug sofort nach rechts. Ich muß also unbedingt Seitenruder geben, sonst eiere ich total herum. Im FS geht es eigentlich genau anders herum: Ich gebe Querruder, der Flieger kippt nach links und irgendwann fällt die Kugel nach links, und jetzt brauche ich dann das Seitenruder. Das ist aber gar nicht wahr, denn wenn das Querruder wieder zentriert ist, brauche ich eigentlich kein Seitenruder mehr, unabhängig von der Querneigung (Abgesehen von Propellereffekten und anderen). Das liegt daran, daß, wenn die Kugel in der Mitte ist, das Flugzeug ja "denkt", daß es geradeaus und waage fliegt! Das sogenannte Scheinlot geht dann senkrecht zur Flugzeugachse, aber nicht sinkrecht zur Erdachse. Deshalb richtet sich zumindest unser Flugzeug eben nicht auf. Audere scheinen das auch nicht zu machen, sonst würde nicht so davor gewarnt in Wolken einzufliegen und in die Steilspirale zu kommen. Man brauchte ja sonst nur den Stick loszulassen... Ich muß hier nochmals sagen, daß ich nur unseren Coyoten kenne, aber die Physik sollte eigentlich mehr oder weniger auf alle aerodynamisch gesteuerten Flieger im Unterschallbereich zutreffen. Gruß Uwe |
Mit den Ansprechverhalten auf die Motorleistung ist sicherlich konstrucktionsbedingt.Propellerdurchmesser als auch Laage des Seitenleitwerks einschl.Ruder.Bei einem Flugzeug mit Hecksporn(-rad),
ist es sicherlich erwünscht,das Seiten-und Höhenruder sehr gut vom Propeller angeströmt werden.Denn allein mit geteilter Bremse wird sich solch ein Flieger wohl schlecht am Boden auf der Stelle wenden lassen. Auch beim Start mit Seitenwind oder nach der Landung wird wohl kaum jemand auf die Idee kommen den Flieger mittels geteilter Bremsen auszurichten.Mit zunehmender Geschw. dürfte der Unterschied schnell immer kleiner werden,da ja der Fahrtwind sich dem Propellerstrom immer mehr angleicht. Mit dem negativen Wendemoment meinst du sicher die engegengestzte Gierbewegung bei Betätigen des Querruders. Das lässt sich Problemlos editieren.Man kann es auch total übertreiben,so das der Flieger sich brutal wegdreht dabei.Bei vielen Flugzeugen des FS98 (Free-oder Payware)war das Phasenweise so.Das nächste Problem ist dann aber,das so zu editieren,das der Einsatz des Seitenruders auch wirklich zu einem koordiniertem Kurvenflug beiträgt.Viele FS Flieger neigen dazu,das nach der Betätigung des Seitenruders das Flugzeug sich nicht nur zurückdreht,sondern bis in die entgegengesetzte Richtung,bzw das ganze Flugzeug in die andere Richtung abdriftet.Wie real ein solches Verhalten wirklich ist,kann ich als NurFlusianer schlecht beurteilen. Um ein Flugzeug mit halbwegs realen Flugeigenschaften auszustatten, muss man halt wissen,wie es sich wirklich verhält und dann noch die entsprechenden Schrauben in den jeweiligen Editierungs_Tools kennen bzw finden.Da bin ich selbst noch am Suchen.Mit geschwindigkeitsabhängigen Prametern kann man aber einiges erreichen. Totaler Realismus lässt sich sicherlich nicht herstellen.Wie schon hin und wieder in der FXP geschrieben,wäre wohl ein Datenwust notendig der die Leistungfähigkeit des PC überfordert. |
@Flusirainer
Vielleicht sollten wir das mal irgendwie versuchen. Ich kenne zwar eben zur Zeit auch nur einen Flieger, aber immerhin... Ich würde durchaus auch von einer C172 Default ausgehen und vielleicht das Flugverhalten unseres Coyoten draufsetzen. Und da könnte man erstmal nur nach Gefühl gehen, das heißt nicht unbedingt die genauen Geschwindigkeiten anstreben, sondern ich würde erstmal versuchen, das Seitenruder so zu simulieren, wie ich das im Flieger richtig mache. Das ist schon genug Arbeit. Abgleichen sollte man dies - im koordinierten Kurvenflug 20, 30 und 60 Grad - im Seitengleitflug (Slip) - bei einer Seitenwindlandung mit hängender Fläche (ist ja technisch gesehen auch ein Slip). Das Verhalten beim Abfangen, Ausschweben, Aufsetzen brauchte man eigentlich nur noch ein wenig korrigieren, das ist schon mal gar nicht so schlecht bei der Def 172 simuliert. Wie gesagt, zunächst geht es nicht um einen bestimmten Flieger, sondern darum, alle Eigenschaften glaubhaft darzustellen, daß der Flieger, egal was er im Wirklichkeit fliegt, sagen kann, "ja, so könnte das sein..." Noch mal was zum Nachdenken, vielleicht kann das auch nur jemand mit realer Erfahrung nachvollziehen: Es ist realer, einen langsameren, trägen Flieger zu simulieren. Irgendwie sind die Reaktionen in Wirklichkeit doch sehr viel schneller bzw. im Flusi langsamer. Ob es die wirkenden Kräfte, das unmittelbare Ansprechverhalten oder die unendlich hohe Framerate ist, ich weiß es nicht. Aber je kürzer die Bewegungen im FS, desto unwirklicher sind sie auch. Man kann das sehr gut bei Turbulenzen ablesen, die einem wahrlich kein reales Gefühl vermitteln. Vielleicht können wir uns einige Dateien mailen und die hier zur Diskussion stellen? Gruß Uwe P.S. diese Diskussion sollten wir weiterhin im Forum und nicht per Emial führen, vielleicht kann man noch jemanden interessieren? |
Verfügst du über FDE?
Wenn nicht www.abacuspub.com ,runtersaugen. Dann müssen wir erst mal kleine Fehler des Tools beheben.Es ist nähmlich von den Ländereinstellungen abhängig,speziel ob Punkt oder Kommer zur Trennung von Dezimahlwerten verwendet wird. Ist aber schnell erledigt. Die neuste Version ermöglicht auch einen direkten Zugriff auf FS2002 Flieger. Sollte deine Festplatte in mehere Partitionen eingeteilt sein,musst du es im selben Laufwerk.in dem dein Flusi ist unterbringen,sonnst klappt das Abspeichern nicht.Die AIR Datei darf nicht schreibgeschüsst sein. Da es jetzt nötig ist,den Flusi immer ein- und auszuschalten,Zwecks testens der neuen Einstellungen,empfehle ich den Desktopbildschirm Modus.Normales Fenster und mit der Maus über den kompletten Bildschirm ziehen,Anderenfalls kann es zu erheblichen Störungen kommen. Flusi startet nicht mehr;PC fährt sich fest oder die Desktop Einstellungen werden total über den Haufen geschmissen. Da hatte ich schon mal so eine niedrige Auflösung,das ich nur noch über den abgesicherten Modus Abhilfe schaffen konnte. Mir stand lediglich noch der Start Button der Taskleiste zur Verfügung.Alles ander befand sich ausserhalb des Bildschirmes. So,ich mach erst mal ein paar Flugstunden auf der Cessna. |
Hallo Flusirainer,
erstmal bitte um Entschuldigung, daß ich mich einige Tage nicht gemeldet habe. Ich mußte mich mit unserem zweiten Flieger befassen, das ist eine A22, die hat ein Steuerhorn und fliegt irgendwie doch anders als der Coyote. Ich muß mich auch noch insofern umgewöhnen, als daß ich im Coyoten den Stick mit rechts halte und mit links Gas gebe, das Horn steuere ich dagegen mit links, das Gas ist dort rechts. (Stell Dir mal ein Auto vor, in dem Gas und Bremse verauscht sind..) Ich habe jetzt versucht, mich mit meiner Configuration am Rechner an den Unterschied zu gewöhnen. Da fällt mir wieder einmal auf, daß das CH-Yoke eigentlich reiner Plasteschrott ist. Die Pitch-Achse ist, auch wenn ich sie mit Vaseline "öle", einfach unbrauchbar, fein Bewegungen sind wegen des hohen Losbrechmoments einfach nicht drin. Da entsteht dann ein hopsender Flieger, den hast du in Wirklichkeit niemals... Ich ziehe jetzt ernsthaft in Erwägung, nach meinem öldruckgedämpften Stick auch noch ein Öl- und Schwungradgedämpftes Yoke zu bauen. Das Pitch braucht eine Öldämpfung, damit es sehr leicht und weich geht, große Bewegungen macht man dort eigentlich nie (vielleicht höchstens beim Ausschweben in 30 cm in Höhe). Und das Rollen braucht eine Massen-Imitation. Da überlege ich an einem irgendwie gebremsten Schwungrad... Aber die Zeit ist leider auch ein Faktor. Und von meinen notwendigen 60 Stunden zur Personenbeförderung habe ich auch erst 11 (immerhin...) An der Änderung mit FDE habe ich nach wie vor großes Interesse. Ich werde mir FDE mal saugen und mich dann wieder melden. Wir könnten die Unterhaltung ja auch per Email fortsetzen, ich weiß nicht, ob das hier nicht jemanden nervt Gruß UWE ps. Mir ist vom Panel der A22 ein recht gutes Foto gelungen, vielleicht hat jemand Interesse, man könnte das in ein Panel einbauen. |
Hi
Man sieht weiter vorne auf deinem Bild weitere Reifenspuren die sich anschließend im Gras verlaufen. Kann ich das so deuten, dass du anschließend von der Bahn auf's Gras gedrückt wurdest??? Noch was: Wo bist du gelandet?? Wenn ich Seitenwind habe, lasse ich mich meistens in dem erforderlichen Wunkel zur Bahn gleiten, der es ermöglicht, auf der Centerline zu bleiben. Kurz vorher drücke ich dann mit dem Seitenruder mein Flugzeug in Landerichtung. Manchmal behalte ich meinen "Winkel zur Bahn" auch bei. tschüss Marco |
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