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Armer LUCAS muß noch soooviel lernen :) Zum Beispiel den Umgang mit mir...aber keine Angst, ich sehe gelassen drüber weg. Sicherlich wird man Dir hier in Zukunft gerne bei Problemen helfen, denn netten Menschen wird ja immer gerne geholfen. Gerade mal 33 Beiträge und schon sooo viele Freunde...http://www.wcm.at/vb2/images/icons/icon20.gif
Tip: die nächsten Posts vielleicht unter "Anfängerfragen", da könntest Du auf eine Art "Welpenschutz" hoffen. Liebe Grüße! MeatWater |
Das...
...was der Auslöser dieser Diskussion von sich gegeben hat war aber auch nicht okay.Zumal sein unqualifizierte Art mir schon öfter aufgefallen ist.Nur mal so am Rande.
Gruß Jens:cool: |
Hi,
ich denke, jeder wird seine Gründe haben, warum er/sie offline oder online fliegt. Ja, es ist in gewisserweise Streß, online zu fliegen. Man muß sich an Regeln halten, die Arbeit für zwei machen (was sich aber durch meines Erachtens durch den Autopiloten ein bisschen erleichtern läßt), auf den Text oder Kopfhörer achten, ... Aber es bringt doch ein bisschen mehr Feeling hinein, da man nicht mehr alleine unterwegs ist. @Schneepart: Text mag für den Piloten recht gut sein. Als ATC ist es mühsam, da der Controller ja nicht nur mit einem Piloten kommuniziert, sondern als CTR vielelciht mit 10, 20. Da spielt Voice seine Vorteile voll aus. Vorallem in prekären Situationen. |
Hi Schneepart,
da kann ich mich meinem Kollegen nur voll anschliessen. Für den Controller ist Text sehr nervig. Nicht, wenn alle auf Text sind. Dann geht es eigentlich. Tödlich ist der Mix aus Text und Voice. Und, aus der eigenen Erfahrung, völlig ungewollt bleibt der Text-Pilot auf der Strecke. Ist mir mehrmals schon so passiert. Auch mit Voice ist es eigentlich als Pilot nicht so schwer. Das einzige Problem stellen meist die Namen von Intersections, SIDs oder STARs dar. Da muss man dann halt mal den Controller bitten, das Ganze zu buchstabieren oder per Text zu übertragen. Aber ingesamt finde ich ist Voice auch für den Piloten viel einfacher, weil er viel zeitnäher reagieren kann. |
Hi Schneepart,
da hat Martin recht, ungewollt kann es passeiren, daß man einen TExt-Piloten übersieht. Sollte nicht passieren, kann aber im Eifer des Gefechtes einmal auftreten. Und weiters macht, wie schon Heini gesagt hat, der FS-Pilot die Arbeit für zwei. Und wenn er dann tippen muß, dann nimmt das wieder Zeit weg. Mit Voice brauchst du nur einen Finger auf den 'Sendebutton' zu legen, schnell mal was sagen und kannst dich ansonsten auf den Flieger konzentrieren. |
Voice vs Text
Und schon wieder eine Wende bezüglich des Themas dieses Threads ;)
Komischerweise habe ich in den letzten Monaten festgestellt, daß ich bei mehr Traffic, viel auf Text schreibe, obwohl die Piloten durchaus Voice haben. Der Hauptgrund dafür sind, glaube ich, die vielen neuen Piloten, die gesprochene Anweisungen noch nicht so gut verstehen, vor allen aber durch ein langsames Readback oder ellenlange Sermone beim initial contact die Frequenz blokieren. Wenn für mich als CTR dann 2 Handoffs anstehen, für den inbound nach eddl der final Vector auf das ILS, der outbound von eddk die nächste clearance für den final flightlevel braucht und sich dann auch noch einer meldet, er sei auf FL360 und würde gerne seinen descent starten, momentan sei er gerade über Blah Blah (beliebiges FIX auf irgendeinem Airway, weit, weit außerhalb des eigenen FIR einfügen) und er werde jetzt als nächstes nach Bläh-Blup (anderes, ebenso unbekanntes FIX nur weiß jetzt der Pilot selbst nicht so recht, wie man's auspricht und fügt, um die Pausen zu füllen ein "Delta-Ähhhhhhhh-mann-wie-sagt-man-jetzt-Üpsilon-auf-englisch-ähhhhh-also-äääääh-Delta") fliegen, hat Text den charmanten Vorteil, daß man die Anweisungen unmißverständlich und schnell hintereinander geben kann ;) Dancer out. |
Und schon geht's wieder ab.....
Die Leute lernen's nicht !!!:confused: Da stellt jemand eine ganz normale Frage als Thread in's Forum. Er bekommt ganz normale Antworten und dann erscheint plötzlich jemand der mir mit seiner von Arroganz und "Wissenheit" kombinierten Aussage schon mal in einem anderen Thread "positiv" aufgefallen ist. Und ruckizucki schießen andere hinterher, die scheinbar nicht den gesamten Thread aufmerksam gelesen haben, sondern sich wieder nur an EINEM EINZIGEN Wort hochziehen und dies vor allem auf sich oder gar uns alle beziehen - PAFF - ein Schuß auf den ursprünglichen ersteller des Threads. Dieser fühlt sich nun wiederum (meiner Meinung nach auch berechtigterweise) unfair attackiert und schon brennt im - verbal - die Sicherung durch und wir lesen wieder alle die Wörter, die wir am liebsten lesen.... Geht das nicht endlich mal anders ??? Wenn sich da doch ein paar Leutew mal ein bissi zurückhalten könnten... Übrigens fliege ich sowohl on- als auch offline. Beides macht Spaß und bringt unterschiedliche Herausforderungen. Und meiner Meinung nach hat jeder mal klein angefangen und kam sicher nicht als Online-Pilot oder Controller auf die Welt und hat von seiner Mama schon den Flugfunk beigebracht bekommen.... |
Zitat:
Du hast natürlich recht, und ich bitte meinen Beitrag nicht dahingehend zu fehlinterpretieren, daß ich von jedem sofort perfekten Flugfunk auf Englisch erwarte - dem ist nicht so! Es ging hier darum, daß angemerkt wurde, Text-Piloten könnten schon mal "vergessen" werden und ich habe dazu meine Erfahrungen beigesteuert. Was "verbale Entleisungen" angeht, halte ich mich aus sowas grundsätzlich heraus, weil's eh nichts bringt. Ich fliege seit 1994 online, allerdings erst seit letztem Jahr mit dem Flugsimulator. Damals gab's keine Flat und ich mußte mir die Zeit halt einteilen. Heute habe ich Flat und muß mir, allerdings aus anderen als monetären Gründen, meine Onlinezeit immer noch einteilen ;) Der Grund, warum ich lieber online als off-line fliege ist relativ einfach: man sitzt nicht stumpf "alleine" vor dem Computer. Dancer out. PS: 94 war cool ;) 9.600'er Modem, eine "Flat" von Netsurf (damals 35DM, Telefonkosten nicht eingeschlossen) mit Leuten aus aller Welt zusammenzufliegen - Kommunikation natürlich text-only. |
Hallo Michael, Martin, Dancer und alle anderen.
Das ich mit meiner Textverwendung die Controller etwas nerven könnte, weil die dann umständlich in die Tasten hauen müssen, habe ich bis jetzt ehrlich gesgt nicht bedacht. Ich habe es eher so gesehen, wie Dancer es beschrieben hat. Wenn ich anfange, ins Mikrophon zu stammeln und nach jeder Anweisung dreimal "say again" sagen muß, dann macht das doch sicher auch keinen Spaß. Das Problem sind ja eigentlich nur die "ungewöhnlichen" Anweisungen. Gestern z.B. flog ich online richtung EDBB als der Controller ein Problem mit seinem Rechner hatte und neu booten mußte. Als er wieder da war, flog ich auf FL300 praktisch schon über den Flughafen hinweg. Also gab mir der Controller per RW eine ganze Reihe von Anweisungen (Holding mit den dazugehörigen Vektoren, KLF VOR, Descent, Standard Approach nach Karte usw), die mich verbal einfach überfordert haben. Was soll ich da machen? Ich muß es ja irgendwo üben, aber wenn ich es einfach nicht verstehe? Mit Text ging es dann. Das Problem ist doch wohl hauptsächlich, daß die Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer je nach Übungsgrad sehr unterschiedlich sind. Da wäre es eben optimal, wenn es mehrere Klassen gäbe (vom Anfänger bis zum Profi), auf denen man seinen Fähigkeiten entsprechend behandelt wird. Leider ist das natürlich ein Personalproblem. Also abschließend eine Frage: ist es legitim, bei schwierigen Anweisungen nach dem ersten Nicht-Verstehen eine Textnachricht zu fordern? Eben nur für diese Anweisung? Wie ist es für die Controller am besten? Gruß, Markus. |
Hi Markus,
auf IVAO gilt Text nachwievor als Standardkommunikation. Kein ATC darf einen Piloten abweisen, weil er Text verwendet. Demnach ist es selbstverständlich legitim, zu bitten, die Anweisung als Text zu wiederholen. Bei IVAO sind alle ATC bemüht, einem Newbie zu helfen. Wichtig ist nur, daß der ATC das weiß. Steht zB. in einem Flugplan in den Bemerkungen 'Newbie' drinnen, dann behandle ich diesen Piloten als ATC schon einmal ganz anders: Ich gebe Anweisungen ausführlicher, langsamer und gebe ihm einen längern Approach, frag lieber zweimal nach, ob alles klar ist, ... Klassen sind meiner Meinung nach nicht erforderlich, sondern nur die gegenseitige Akzeptanz gegenüber dem möglichen Nichtwissens und der fehlende Professionalität (im Sinne, daß es sich hier um ein Hobby und nicht um die Arbeit für das tägliche Brot handelt). |
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