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Tarjan 15.03.2002 08:53

Fundierte Ausbildung und ein Projekt brauchtst nur in einer Programmiersprache. Andere Sprachen zu erlernen ist dann leicht.

In der heuteigen Zeit ist es sicher besser gleich mit einer objektorientierten Sprache zu beginnen, wobei C++ einen Anfäger überfordern könnte.

kikakater 15.03.2002 09:08

Die erste Aussage ist leichtfertig, so einfach ist es nicht alle Konzepte mittels einer Programmiersprache zu erlernen, sonst gäbe es ja nur eine.

So wie es in der Mathematik aufbauende Stufen gibt, findest es sich eigentlich in allen Lebensbereichen. Beim Programmieren ist es genauso. Man kann nicht mit Java oder C++ beginnen, weil zuviel vorausgesetzt werden muß. Es gibt insofern keine Überforderung, sondern eine Unterforderung, weil man hinter seinen eigenen Möglichkeiten zurückbleibt.

C++ und Java ist sowieso äußerst problematisch, da ist C# schon ehrlicher. Perfekt und strebt die Weltherrschaft an. Die ist aber schon längst bei C und auch wenn man auf andere Sprachen mehrheitlich übergeht, C ist die einzig vernünftige Programmiersprache zur Autonomie, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit auf allen Zielsystemen.

Flink 15.03.2002 12:45

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
C++ und Java ist sowieso äußerst problematisch, da ist C# schon ehrlicher.
Und was ist das Problematische an Java und C++?
Und warum soll C# d.h. MS ehrlich sein und worin?

C++ baut im Grunde nur auf C auf, durch den C++-Precompiler wird C-Code erzeugt.

kikakater 15.03.2002 13:02

@Flink: C++ hat keine einheitlichen Bibliotheksroutinen, die Programmierung von Objekten ist eher umständlich, natürlich ist dafür eine andere Sichtweise erforderlich als für prozedurale Sprachen. In Java ist es nicht ganz so krass.

C# ist weitgehend abgeschlossen vom notwendigen Werkzeugumfang, das Problem mit C# ist seine 'Leichtigkeit des Seins'. D.h. wenn man auf andere Sprachen überwechselt, und das erscheint mir nach meinen Erfahrungen erstrebenswert zu sein, bekommt man Probleme, die diffizielleren Probleme in den Griff zu bekommen.


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