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Zwischen den beiden hat auf jeden Fall die Kress das bessere Preis Leistungs Verhältnis.
Kann auch zum Meiseln verwendet werden und ist wie du schon erwähnt hast deutlich schlanker gebaut. ABER noch mal für 6er oder 8er Löcher in Ziegel oder Stahlbeton absoluter Overkill. Eine gute normale Schlagbohrmaschine z.B.: die Kress 650 SBLR-1 mit einem ordentlichen Schnellspannfutter ist für alles unter 10mm ausreichend. Das Schnellspannfutter ist einfach universeller als die SDS Aufnahme. Wenn du auch mal gröberer Sachen zu erledigen hast und nur eine Maschine willst dann halt den Kress Bohrhammer mit Meiselfunktion. Ich habe 3 :) - eine kleine blaue Bosch mit 600Watt für alles bis 8mm - Kress Bohr / Meiselhammer (älteres Modell vom BHM650) für alles zwischen 8 und 16mm - eine Hilti TE74 fürs grobe :lol::lol: Bei der Bohrfuttern die mit Adapter in SDS Aufnahme kommen ist halt die Frage ob die auf "Schlagbetrieb" ausgelegt sind. Das Kress Schnellspannbohrfutter ist extra "Schlagbohrfest mit HM-Spannbacken" ausgewiesen. Aber einen Bohrhammer mit SDS Aufnahme kaufen und dann mit Adapter und Bohrfutter "normale" Steinbohrer verwenden ist wohl "umständlicher geht's nicht" Der Patent Quick Verschluss am Netzkabel ist vollkommen problemlos. Hat halt den Vorteil wenn das Kabel mal kaputtgeht neues für 20.- kaufen anstecken und weiter gehts. So kann eben auch jeder der sich die Maschine zum Kabelwechsel nicht aufschrauben traut günstig "reparieren". Lg Franz |
Der Patentverschluss des Kabels der Kress geht nicht kaputt und ist recht praktisch. Ich hab seit Ewigkeiten eine.
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Zitat:
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beim nicht in hammerstellung verwenden bezieht er sich glaub ich auf das schnellspannfutter und nicht auf die Maschine...
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Exakt. Denn die "günstigen" Zahnkranzbohrfutter für SDS-Maschinen sind nicht schalgfest. Es gib zwar schlagfeste, die liegen aber in einer anderen Preiskategorie. Und wozu? Wenn ich das Pneumatikschlagwerk brauch nehm ich einen SDS Bohrer. Für alle anderen Bohrarbeiten (Holz) braucht's keine Schläge.
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So, es ist die Kress BMH 650 geworden. Bis jetzt verrichtet sie gute Arbeit, zwei Fragen haben sich mir allerdings im bisherigen Betrieb gestellt:
1.) Mir ist aufgefallen dass bei eingespannten SDS-Bohrern nach "zurückschnappen" der Bohrfutterverriegelung sich der Bohrer im Futter mit der Hand immer noch ein paar cm nach vorn und hinten bewegen lässt. Sonst sitzt er fest, d.h. geht nicht aus dem Futter raus, sondern stößt einfach vorn und hinten wo an, aber diese Bewegung ist halt trotz einspannens möglich (wirkt sich beim Bohren nicht aus, da der Bohrer da sowieso aufgrund des Bohrdrucks ins Futter gedrückt wird). Mir kam das komisch vor, ist das normal? 2.) Ich habe versucht, mit dem Schnellspannadapter der bei der Kress dabei ist mit einem Lochbohrer (so ein Teil) ein Loch in eine Holzplatte zu bohren. Davor hatte ich es dasselbe mit meinem Akku-Bohrschrauber versucht, der mir aber blockiert hat, weswegen ich es mit etwas stärkerem (=der Kress) probieren wollte. Allerdings hat sich der Bohrer im Schnellspannaufsatz durchgedreht (womit wir wieder beim Thema "lieber wäre mir ein Bohrfutter mit Schlüssel, da kann man den Einsatz gscheit einspannen"). Das Schnellspannfutter fester zuzudrehen hat nichts gebracht, kann ich so einen Lochbohrer mit so einem Futter nicht verwenden? |
Zum 1.
Ist eh klar, daß es sich bewegt. Ist ja auch ein Bohrhammer mit SDS plus. Ganz normal. Zum 2. Der Adapter ist nur für Bohrfutter und Schraubbit gedacht. Also eindeutig die Fehler bei dir zu suchen. |
Alles klar, danke für die Info! :-)
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Wenn du mit deiner Lochsäge bohren willst, dann kauf dir ein Bohrfutter für SDS plus. Sowas z.B.: http://www.zgonc.at/zahnkranz-bohrfutter-13-mm.html
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@ 2) hast du genau diese Wolfcraft Lochsäge gekauft?
Die hat nämlich am Einspannschaft 3 Flächen angeschliffen, wenn du diese beim Einspannen genau auf die Backen des Futters ausrichtest dreht auch nix durch. Lg Franz |
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