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Mobiletester 25.10.2014 23:41

So wie ich den TO verstanden habe möchte er möglichst viel gleichzeitig betreiben (können). Wenn da noch Waschmaschine, Trockner, TV, Licht, PC, usw. dazukommen wird es schon bei einer Zuleitung mit 3x 20A eng.

lowrider82 26.10.2014 07:13

Welches Haus hat denn nur eine Vorsicherung von 3x20A? Mein altes Haus hat schon 3x40A.

riesermauf 27.10.2014 22:25

Seit wann gibt es 40A Sicherungen ???

lowrider82 27.10.2014 23:02

Industriestandard?
http://www.conrad.at/ce/de/product/5...-0-750V-DC-40A

Mobiletester 28.10.2014 00:22

Zitat:

Zitat von lowrider82 (Beitrag 2499769)
Welches Haus hat denn nur eine Vorsicherung von 3x20A? Mein altes Haus hat schon 3x40A.

Das sind ja ca. 28kW Anschlussleistung!
Wieviele Haushalte sind in dem Haus?

lowrider82 28.10.2014 07:01

Einer

Sorry, hab nochmal nachgesehen. Es sind 35A!

RaistlinMajere 02.11.2014 12:07

So, erst einmal danke für die vielen Antworten die inzwischen erfolgt sind.

Nachdem einem weiteren Gespräch mit dem Elektriker der die bestehenden Leitungen verlegt hat weiß ich nun dass ein verlegen der 3. Starkstromphase eher ungünstig wäre (da müsste man über einen Türrahmen gehen).

Ich habe außerdem noch ein weiteres (nicht technisches) Problem identifiziert: Die Haushaltsversicherung, die eine Selbstverlegung im Anlassfall wohl als Begründung heranziehen wird, eine Deckung im Schadensfall auszuschließen. Sprich selbst wenn ich einen zusätzlichen 230V Stromkreis selbst ziehen könnte (was der Fall ist), fehlt mir dann immer noch der Wisch, auf dem steht "zertifizierter Elektriker XY hat das gemacht", damit sich die Versicherung nicht abputzen kann. :(

Werd also nicht darum herumkommen, den Elektriker kommen zu lassen.

Hawi 02.11.2014 14:01

Ich glaube, du siehst Probleme, wo es keine gibt.
Über die zusätzlichen paar Watt eines Kühlschranks würde ich mir keine Gedanken machen - das ist gerade mal eine Glühbirne im Vor-LED-Zeitalter.
Und woher soll deine Haushaltsversicherung wissen, welche Leitungen wo laufen, wann und vom wem sie installiert wurde?

RaistlinMajere 02.11.2014 14:23

Zitat:

Zitat von Hawi (Beitrag 2499868)
Und woher soll deine Haushaltsversicherung wissen, welche Leitungen wo laufen, wann und vom wem sie installiert wurde?

In einer Genossenschaftswohnung gibt es eine Standard-Verkabelung, welche von Grund auf vorhanden ist. Die Auskunft darüber bekommt man im Zweifelsfall denke ich ohne Probleme über die Genossenschaft bzw. die Bauleitung. Abweichungen davon sind daher einfach feststellbar, sowie wenn diese nicht von einem "Fachmann" gemacht wurden, weils eben dann keinen Wisch gibt, der das belegt (das ist es wohl, wofür man letztendlich hauptsächlich zahlt, wenn man einen solchen kommen lässt).

Andere Bestimmungen sehen ähnliches vor, z.b. sieht die E-Geräte Garantie vom IKEA vor, dass der Anschluss (in meinem Fall von einem Induktionsfeld) von einem "Fachmann" gemacht werden muss.

fredf 02.11.2014 22:44

Zitat:

Zitat von RaistlinMajere (Beitrag 2499545)

Abzug: 131W
Mikrowelle: 750W
Toaster: 1200W (geschätzt, kann grad nicht nachsehen)
Wasserkocher: 2000W (geschätzt, kann grad nicht nachsehen)
Mixer: 600W (geschätzt, kann grad nicht nachsehen)
Geschirrspüler: 2400W (eigener Kreis, existiert)
Backofen: 3650W (eigener Kreis, muss noch gelegt werden)

Der Elektroinstallateur der die Leitungen gelegt hat hat gesagt dass pro Stromkreis (16A Sicherung) eine Belastung von max. 3500W angedacht ist. Darum braucht der Backofen ja schonmal seinen eigenen, da fließen dann bei voller Leistung 15,87A - geht also gerade noch über die 16A-Sicherung.

Danach wirds aber auch irgendwie eng, so dass ich sogar daran gedacht habe z.B. die Mikrowelle über einen Verteiler mit dem Geschirrspüler in dessen Kreis zusammenzuhängen (3100W) und den Rest in den Küchenkreislauf, wobei das dann zusammen schon >3500W wären.

Mir ist auch klar dass diese Werte real kaum erreicht werden, weil ich dann ja alle Verbraucher gleichzeitig und mit voller Kraft betreiben müsste, wofür es in der Realität kaum einen Grund geben wird. Trotzdem machts denke ich Sinn, mir zu überlegen, wo ich was dranhänge, nicht nur bei den offensichtlich starken Verbrauchern die per Definition alleine hängen sollen (Backofen und Geschirrspüler), weil wenn ich allein schon den Toaster und Wasserkocher gleichzeitig betreibe und die Freundin dann noch den Mixer aufdreht (nicht so unrealistisch), geht das schon an die Grenzen - oder sehe ich das zu eng?

Ein 16A LS (egal ob Typ B,C oder D) fällt nicht unter einer Dauerbelastung von zumindest 18,08A (Dauerbelastung >=1h bei <=25 Grad)

Also wenn´s Backrohr sowie der Geschirrspüler jeweils extra abgesichert sind so wird eine Überlastung mit ziemlicher Sicherheit nicht auftreten.
Ich persönlich installiere dennoch zumindest 2 separat abgesicherte Steckdosenkreise zusätzlich zu GS und Herd.

Du hast die Wohnung binnen der letzten 4 Jahre bezogen (und nicht von Eltern etc übernommen?
Dann solltest du ein Prüfprotokoll über die elektrische Anlage
http://derstandard.at/1297820110175/...Elektroanlagen
sowie Anlagenbuch
http://www.kfe.at/broschueren/elektro-befund.pdf
erhalten haben.
Dein Elektriker braucht nur die zusätzlich zu legende Leitung mitsamt Absicherung sowie die neu anzuschliessenden Küchengeräte einzutragen und keine umfassende Prüfung der gesamten Anlage zu machen (gesetzt obiges ist der Fall) da es sich meines Dafürhaltens nach um keine wesentliche Änderung der Anlage handelt.


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