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enjoy2 10.01.2012 11:03

Zitat:

Zitat von vtom (Beitrag 2467041)
Und lass die Finger von so einem Windows Homeserverquatsch.

Begründung?

vtom 10.01.2012 11:20

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2467044)
Begründung?

Weil der TO meinte es soll einfach sein.
Und beim Synology Dingens ist es einfach :D

Ich betreue Synologies und Homeserver, zwischen denen liegen Welten.

Netman 10.01.2012 11:49

Ich kann dir die "RE" Platten von WD empfehlen, die sind auf dauer Betrieb ausgelegt und haben 5 Jahre Garantie, dazu ein NAS das in deiner gewünschten Preisklasse ist und gut is.

http://geizhals.at/?cat=hde7s&sort=artikel&bpmax=&asuch=re4&v=e&plz=& dist=&filter=+Liste+aktualisieren+&xf=957_Western+ Digital~960_5

http://geizhals.at/?cat=gehhdnas&sort=p

ich hab seit 2004 3 dieser RE´s im einsatz und die funken ohne murren bis heute

Atomschwammerl 10.01.2012 12:33

Ich hab z.B. ein
Seagate NAS 110

Ist ein Billigsdorf ding, (muss auf der Seite liegen damit die Platte nicht klickt)
Aber Sie läuft nun seit nem Jahr ca. (damals 2TB NAS 130€)

Über den Hinteren USB Anschluss kann man das NAS auf eine USB Platte sichern.

5 Acronis Backup Lizenzen sind dabei (Wobei ich die Backup Funktion von Windows 7 bevorzuge)
  • + Geschwindigkeit ist eigendlich OK.
  • + Apple Time Machine funktioniert nach Firmware Update
  • + Billig
  • - Media Server hab ich noch nicht zum laufen gebracht.
  • - Muss in der Position Betrieben werden in der die Platte formatiert wurde (Bei mir Liegend

enjoy2 10.01.2012 12:43

Zitat:

Zitat von vtom (Beitrag 2467045)
Weil der TO meinte es soll einfach sein.
Und beim Synology Dingens ist es einfach :D

Ich betreue Synologies und Homeserver, zwischen denen liegen Welten.

thx, für die Begründung, so ist es nachvollziehbar und kein Bashing

Gerdschi 10.01.2012 13:22

Home Server
 
Mit dem Home Server sehe ich das anders.
Ich habe einen Acer H340 (Home Server V1) und bin sehr zufrieden. Ich habe ihn sogar mit einen ext. Gehäuse für 2 Festplatten per Esata erweitert, also insg. 6 Festplatten. Der Vorteil ist, er ist leicht einzurichten und die Festplatten sind mit NTFS formatiert. Im Fehlerfall kannst du sie mit jedem Windows-PC auslesen. Bei den NAS ist meistens ein Linux installiert und die Festplatten mit Linux-Filesystem.
Ich möchte keinen Streit vom Zaun brechen, was besser ist, dieser Beitrag ist nur zur Information. Es gibt schon einen Home Sever 2011, damit habe ich aber keine Erfahrung.

vtom 10.01.2012 20:44

Servus

Ich will auch nicht streiten, keine Frage.
Ich möchte gerade den Anfängern oder nicht so sattelfesten Windowsuser den Unterschied zwischen den beiden Welten erklären.
Synology zb bietet einen tollen Updateservice ähnlich dem Windows Update, zudem auch viele Zusatzmodule, auch solche von anderen Anbietern wie beim Homeserver.

Nur schon um einen Homeserver einzurichten wird man genötigt einen speziellen Clienten auf dem Rechner zu installieren, kein Anfänger käme hier auf die Idee per RDP das Ding zu konfigurieren.
Für Synology reicht ein Browser.

Und Hand aufs Herz, ist der Würfel erst mal eingerichtet so hat sichs. WER spielt täglich auf dem Ding herum. Das bedeutet das beim Homeserver im Falle eines Falles wieder mehr Hirn benötigt wird.

Und setzmer noch eins drauf, Synology läuft mit Linux und das benötigt für die gleiche Leistung WENIGER schnelle Hardware gelle ;)

Also überlegt euch gut was es wird, ich bin schon fast 2 Jahrzehnte in der IT Branche und hab so manches Diplom machen müssen um die Windows Welt gerade auf der Server zu beherrschen (richtig nix murksen), plus viel Erfahrung. Und bin dann immer wieder erstaunt wie einfach das wäre ... wenn mal ein anderes OS vor mir werkelt.

Gruss
Tom

cb 10.01.2012 22:38

hallo alle,

danke für die viiiiiiiieeeeeeeeeeellen tipps!!! wenn ich mir das alles so durchlese reift in mir der momantane entschluss, gar nix zu tun und von zeit zu zeit an einem sonntagnachmittag die daten via netzwerk auf eine usb-platte zu ziehen. ich will glaube ich weder ein einfaches vlt. unzuverlässiges vlt. langsames vlt. schwer konfigurierbares windowsding kaufen noch irgendwelche linux-lösungen aufbauen, ich wollte ja einfach nur schnell die daten sichern.

wenn das so komplex wird, ist es mir zu komplex :-)
gut dass es dieses forum gibt, das erleichtert immer wieder ungemein alle (nicht-)entscheidungen!

lg cb

The_Lord_of_Midnight 11.01.2012 01:05

Zitat:

Zitat von vtom (Beitrag 2467070)
Und setzmer noch eins drauf, Synology läuft mit Linux und das benötigt für die gleiche Leistung WENIGER schnelle Hardware gelle ;)

Also überlegt euch gut was es wird, ich bin schon fast 2 Jahrzehnte in der IT Branche und hab so manches Diplom machen müssen um die Windows Welt gerade auf der Server zu beherrschen (richtig nix murksen), plus viel Erfahrung. Und bin dann immer wieder erstaunt wie einfach das wäre ... wenn mal ein anderes OS vor mir werkelt.

Gruss
Tom

Das Problem ist leider, daß Leute, die nur Windows kennen und sonst nichts, sich manchmal von solchen Aussagen auf den Schlips getreten fühlen.
Jemand, der beides kennt, der kann vergleichen und weiß über die Unterschiede bescheid.

Ich kann das nur unterschreiben, was du sagst.
Ich habe selbst mal einen Windows NT Administrations-Kurs gemacht.
Der hat ein Schweinegeld gekostet.
Den Kursordner mit 1000 Seiten habe ich jetzt noch als abschreckendes Beispiel herumliegen.
Ich war entsetzt, wie kompliziert und diletattantisch und umständlich die Administration unter Windows gelöst ist.

Welches Modell von Synology hast du am häufigsten verwendet ?
Je nach Prozessor und RAM gibt es bei den Geräten nämlich enorme Preisunterschiede.

Kann man den RAM auch selbst upgraden ?
Denn ein 4 GB DDR3-Ram Kit ist heute schon spottbillig.
Das würde dem System eventuell sehr günstig viel Leistung bringen ?

Inwiefern merkt man Performance-Unterschiede bei den verschiedenen Modellen ?

Tarjan 11.01.2012 06:36

Also ich habe eine Qnap nas zuhause. Die läuft seit ca. 1 Jahr ohne irgendwelche Mucken. Als ich mich damals für die Nas schlau machte kam ich zum Schluss, entweder Synology oder Qnap.

Bei der Qnap brauchst ca. 10 Minuten zur Einrichtung. Die Konfiguration läuft über den Browser. Es gibt engliche und deutsche Wikis, sowie Foren zum Support. Und alle 1-3 Montate gibt es ein Update für die Firmware.

Die Nas ist auf allen Rechnern eingebunden, wird von meinen Linux Satrecievern gemountet so dass ich direkt auf die Nas Aufnehmen kann. Meine Fotos und Bilder werden per Upnp Server bereitgestellt, so dass ich mit der PS3 sie mir ansehen bzw. anhören kann.

Die Festplatten sind Desktopplatten, nach 1h ohne Zugriffen gehen sie in den Standby. Und die Nas ist Flüsterleise, die Betriebstemperatur geht nie über 35° raus, der Lüfter ist dabei temperaturgesteuert.


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