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LouCypher 04.11.2011 12:57

du hast gesagt kabel einziehen geht nicht, aber der vollständigheit halber, vielleicht hast ja nur die dicken lankabel gemeint. Du kannst aber auch den DSL Anschluss überall hinlegen, das sind nur 2 dünne adern ohne nennenswertem längenlimit.

Thiersee 04.11.2011 14:01

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2462798)
du hast gesagt kabel einziehen geht nicht, aber der vollständigheit halber, vielleicht hast ja nur die dicken lankabel gemeint. Du kannst aber auch den DSL Anschluss überall hinlegen, das sind nur 2 dünne adern ohne nennenswertem längenlimit.

Und dann mehrere Modem/Router hinstellen? Das geht nicht! Außer natürlich der TO hat mehrere Telefonleitungen vom Amt.
Du kannst nicht den DSL-Anschluß überall hinlegen (verteilen), weder vor noch nach dem Splitter!

1 Telefonanschluß=1 DSL-Anschluß.

Nach dem Modem/Router geht es halt mit LAN-Kabel oder WLAN.

MfG, Thiersee

LouCypher 04.11.2011 14:41

nö aber er kann den dsl anschluss günstig optimal platzieren.

DIMAWEB 05.11.2011 14:42

Ich würde dir die Fritz.Box 7390 (4x Gigabit LAN/2,4 u 5 GHz) und als Repeater Fritz!WLAN 300E empfehlen. Mit dieser Kombination bist du am besten Weg.

enjoy2 05.11.2011 17:30

bei einer Fritzbox sollte man beachten, dass die Leitungsqualität von ADSL ausreichend sind, gegenüber Thomson hat das Modem Nachteile

Nestrus 08.11.2011 12:00

@LouCypher: Der Anschluss ist vielleicht in der "falschen" Haushälfte, aber sonst eh nicht so schlecht gelegen. In die andere Hälfte kann ich ihn auch nicht verlegen.
Eine Möglichkeit wären evtl. noch Kunstoff-LWL, da die sehr dünn sind, aber die darf man wieder nicht knicken und einen Elektriker anzustellen, der das alles Verkabelt und in schönen Dosen rausführt ist auch eher ein mittelfristiges Projekt.

@DIAMWEB: Wirklich? Ich bin kein großer Fan der Fritz-Geschichten...

Roscoe 08.11.2011 23:15

Bevor Du LWL und Cu/LWL Konverter etc. verbaust, verlänger' das DSL Kabel und platzier den Router woanders.

Meine Netzteilsuche ist übrigens vorüber, ein netter Kollege hat in seinem Fundus zwei entsprechende Netzteile gefunden und mir aufgedrängt ;-)

Thiersee 13.11.2011 13:36

Ich habe folgende Einschleusweiche für die SAT-Verkabelung bei ELV gefunden, schau mal, ob etwas für dich wäre.

MfG, Thiersee

Nestrus 14.11.2011 02:57

Das klingt sehr interessant, auch wenn es mit 150/200€ für die Einspeisweiche bzw. den Multischalter und 90€ je Antennen/LAN-Dose recht teuer ist. Es wäre mir aber viel sympathischer als Powerline, vor allem weil die Coaxkabel abgeschirmt sind.
Geht das auch mit (analogem) Kabelfernsehen? In den Beschreibungen steht immer nur Satellit oder Terrestrik (UKW, DAB, DVB-T). Vermutlich wird bald mal auf Satellit umgestellt, aber zurzeit läuft das TV über Kabel.

Ich habe das nochmal mit allen besprochen und eine neue Anforderung ist, dass es jeweils getrennte Netze für die beiden Haushälften geben soll.
D.h. ein Router steht hinten und hängt an der DSL-Leitung, per WLAN kommt es in die vordere Hälfte und der/die Router dort soll/sollen ein eigenes Netz bereit stellen, aber Internet durchrouten.
Muss ich da was besonderes beachten? Kann das jeder Router gut oder gibt es spezielle Empfehlungen? Hat das große Nachteile, wenn meistens zwei Netze konkurrieren als wenn sie mit der gleichen SSID betrieben würden?

Thiersee 14.11.2011 10:27

Es gibt Router, die VLAN-Netze (virtuelle Netze) bereitstellen können, d.h. man kann mehrere Netze einrichten, die alle am Internet hängen aber voneinander abgeschottet sind; mein alter Draytek konnte es.
Ob es auch mit W-LAN geht, weiß ich nicht.

Wenn ich mich richtig erinnere, wird Kabel-TV auch im Bereich von 5-862 MHz übertragen, daher SOLLTE es kein Problem darstellen.

Daß diese Lösung recht teuer ist, stimmt; auf jedem Fall sind die zwei Ausführungen grundlegend verschieden:

der "kleine" hat 4 SAT- und einen Terrestrik-Eingang und ist eine reine "Einschleusweiche
der "große" hat 2x4 SAT-Eingänge auf 4 Ebenen (L/H, V/H) und einen Terrestrik-Eingang und ist ein Multischalter mit Einschleusweiche.

MfG, Thiersee


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