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ANOther 23.04.2011 21:13

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2449497)
Und versuche einmal, einen modernen Bürodrucker/Scanner mit mehreren Papierladen und Ausgabefächern mit Linux zum Laufen zu bringen. Da wünsche ich dir viel Spass bei Mission Impossible!

übers netz kein problem, und dererlei drucker bindet man ohnehin nicht lokal an, oooooder?

Resimausi 23.04.2011 21:41

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2449514)
übers netz kein problem, und dererlei drucker bindet man ohnehin nicht lokal an, oooooder?

Ah, was ganz Neues! Wenn der Drucker übers LAN betrieben wird, braucht man also eigentlich keine Treiber?
Des konn da Another an ondern verklickern. (Bitte das Wortspiel beachten :-))

FranzK 23.04.2011 21:51

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2449514)
übers netz kein problem, und dererlei drucker bindet man ohnehin nicht lokal an, oooooder?

Tatsächlich?

Also ich habe noch kein derartiges Gerät gesehen, dass alle Features ohne lokale Installation von Software unterstützt.

Aber nehmen wir an es ginge, dann brauchst du für deine Linux-Workstation erst einen Windows-Print-Server, weil es die Komplettpakete eben fast nur für Windows gibt. Ist das deine Pro-Linux-Argumentationslinie?

:hallo:

ANOther 23.04.2011 21:52

"modernen Bürodrucker/Scanner mit mehreren Papierladen und Ausgabefächern"

ab einer preisklasse jenseits der 19€90 sind des öfteren auch die hersteller bereit, eben diese treiber zu liefern;)

---
EDIT

der sinn von "netzwerkscannern" ist mir allerdings vorläufig noch verborgen geblieben....

FranzK 23.04.2011 22:20

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2449513)
Klar, sowas ist Standard bei den meisten Usern. :-)

Hm, ist das jetzt ein Gegenargument für meine These, das Linux den schlechteren Treibersupport hat?

Aber nimm einmal die Multifunktionsdrucker, die es schon sehr billig gibt und die ohnehin schon mehr verkauft werden als Nur-Drucker. Windows können alle, OS-X sehr viele, direkte Linux-Unterstützung musst du suchen. Irgendetwas wirst du wohl in Eigeninitiative immer auftreiben können, aber ohne Einschränkungen in der Funktionalität wird es selten ablaufen.

:hallo:

FranzK 23.04.2011 22:23

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2449518)
...
ab einer preisklasse jenseits der 19€90 sind des öfteren auch die hersteller bereit, eben diese treiber zu liefern;)
...

Wunderbar! Gib mir bitte ein paar Beispiele von Multifunktionsgeräten, für die es Linux-Treiber gibt, die ALLE Funktionen der Geräte vollständig unterstützen. Das wäre für mich eine wertvolle Information.

:hallo:

FranzK 23.04.2011 22:33

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2449518)
...
der sinn von "netzwerkscannern" ist mir allerdings vorläufig noch verborgen geblieben....

Ich hoffe nur, dass dies die Existenz dieser Geräte nicht ernsthaft in Frage stellt! ;)


Aber ein Tipp: Gehe in eine Anwaltskanzlei, wo laufend einzelne Dokumente oder umfangreiche Verträge eingescannt und dabei sofort und direkt den entsprechenden Akten zugeordnet werden. Dort wird man dir erklären können, wie wichtig es ist, dass das gescannte Dokument für den Bearbeiter eines Aktes mit der Anwalts-Software gleich verfügbar ist - und NUR denen, die den Akt bearbeiten dürfen.

:hallo:

Don Manuel 24.04.2011 22:07

Es ist schon belustigend, was man heute schon alles an den Haaren herbeiziehen muss, um die sensationelle Überlegenheit von Windows bei Treibern zu belegen. Wer das Linux-Treiberkonzept sowie dessen heutige Einbindung nicht kennt, kann sich schwer vorstellen, dass es vielfach völlig wurscht ist, ob der Hersteller einen Linux-Support angedacht hat. Denn es gibt viel weniger Hardware als Marken, unter denen sie verkauft wird, und Linux ist das Label wurscht. Was zählt ist die verbaute Hardware. Nur so ein kleines unwesentliches Detail, damit der Wortschwall unseres heftigsten Windows-Verfechters ein paar neue Loopings dreht :D

enjoy2 25.04.2011 07:23

http://www.openprinting.org/printers

boo 26.04.2011 22:52

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2449523)
Aber ein Tipp: Gehe in eine Anwaltskanzlei ...

Ja es gibt sie, die Anwälte und Notare die sich MFCs aus dem Elektrosupermarkt kaufen und spätestens dann jammern wenn das Gerät nach 18 Monaten nicht mehr unterstützt wird (wenn es je in vollem angepriesenen Funktionsumfang verlässlich funktioniert hat). Sind gar net wenige, weil so mancher macht sich das Computerzeug selber oder lässt sich von lokalen "Spezialisten" helfen.

Ich stell die Frage andersrum: gibts überhaupt ernsthafte Geräte die mit was anderem als GNU/Linux angesprochen werden? Ich erinner mich an Infoprint und Konsorten, aber Windows und drucken :lol:? Schaut mal in eine Bank oder Versicherung, womit die drucken. Nicht dass ein einzelner Anwalt eine Druckerstraße braucht, aber ein professionelles Gerät wird er wohl brauchen.

Abgesehen davon, get real: Linux ist das Betriebssystem das praktisch jede Hardware unterstützt und das meistgenutzte Betriebssytem überhaupt.
Die Ausnahmen finden sich konzentriert beim Elektrodiskonter.
Hier gehts um die letzte Domäne, die Arbeitsplätze deren Bedeutung in Zeiten von Smartphones, Tablets udgl. massiv schwindet.


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