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FranzK 25.08.2010 15:46

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426050)
optimieren könnte man dies noch, indem man eine SSD für das Betriebssystem verwendet und die Temp. Ordner in eine Ramdisk legt ;)

Im Prinzip ja. Die SSD ist aber nur etwas für Leute, die zu viel Geld haben...
;)



Zitat:

bzw. um diesen Gedanken durchzuziehen müssten auch die Anwenderprogramme, bzw. die persönlichen Daten vom Betriebssystem getrennt werden, sonst "legen" sich wieder Daten zw. Betriebssystem und Updates, oder?
Selbstverständlich. Ich meinte eigentlich, dass das aus meinem Posting herauszulesen sei ("eigene Partition für BS"). Das ist ja der Sinn der Übung.

:hallo:

FranzK 25.08.2010 15:53

Zitat:

Zitat von lalaker (Beitrag 2426070)
...
@Franz

Du glaubst ja wohl nicht, dass auf der ersten HDD nur das OS ist, der restliche Platz ist einfach viel zu groß und verführerisch, als dass man ihn ungenutzt lassen werden.

Bitte nicht so begriffsstutzig sein! Natürlich bleibt der Platz nicht ungenützt! Es geht nur um die optimale Ausnutzung!



Zitat:

Wenn schon 2 physische Laufwerke, dann gleich einen Hunderter mehr in die Hand nehmen und eine SSD. Denn dann hat man wirklich einen Unterschied.
Zwei Platten verringern bei richtigem Einsatz den Geschwindigkeitsunterschied zu einer guten SSD deutlich. Um den Hunderter mehr hast du nur etwas mehr Tempo und 1TB weniger! Also etwas für Leute, denen das Preis-Leistungsverhältnis ziemlich egal ist.

:hallo:

zigeina 25.08.2010 17:01

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426032)
Wenn du eine Platte mit einer Partition im Rechner hast, dan belegt das frisch installierte BS die ersten paar GB der Platte. Dahinter kommen dann die installierten Anwenderprogramme und die sich anhäufenden Daten. Aber es kommen auch die regelmäßigen BS-Updates hinten dazu, so dass sich das BS langsam aber sicher über den gesamten belegten Festplattenbereich verteilt. Dies treibt aber die Zugriffszeiten in die Höhe und das BS wird immer langsamer.

Liegt das BS aber in einer eigenen Partition, bleibt diese "Verhüttelung" weitgehend aus und mit einfachem regelmäßigen Defragmentieren bleibt die Anfangsperformance des BS nahezu vollständig erhalten.

Kann man zudem für die Auslagerungsdatei und die temporären Dateien eine eigene Partition auf einer zweiten Platte einrichten, so kann Windows viele Lese- und Schreiboperationen nahezu parallel abwickeln, was einen deutlich spürbaren Zugewinn an Geschwindigkeit gegenüber einem Einplattenbetrieb darstellt.

Das Zweiplattenprinzip hilft nicht nur dem BS. Auch Softwareentwickler können z.B. profitieren. Wenn ein Compiler Sources von einer Platte lesen und die Objects auf einer zweiten abspeichern kann, bekommt er förmlich Flügel...

:hallo:

wenn eine "verhüttelung" ausbleibt, dann ist eine defragmentierung obsolet...

schon vor vielen, vielen jahren war das doch beim planen eines exchangeservers so
bs eine platte, rollback dateien eine platte (damals empfehlung auf fat32 statt ntfs, das schreibt und liestschneller), die exchange db auf eine eigene platte, und die auslagerungsdatei auch auf eigene platte (wobei eine mindestgrösse braucht die auslagerungsdatei auf der systemplatte)

die bs platte als hardware spiegel mit zwei platten, die rollbacks auch als spiegel, und die db als raid5 mit 3 oder mehr platten (gab ja kaum leistbare größere platten,)....

also eh nix neues das ganze....

FranzK 25.08.2010 17:23

Zitat:

Zitat von zigeina (Beitrag 2426116)
wenn eine "verhüttelung" ausbleibt, dann ist eine defragmentierung obsolet...

Fast, aber nicht ganz. Es kommen ja im Laufe der Jahre doch ganz beträchtliche Mengen an Updates herunter. Wenn man die Altlasten gelegentlich löscht, kann man den Rest wieder zusammenschieben. Keine große Sache, aber sie beruhigt... ;)



Zitat:

... also eh nix neues das ganze....
Deshalb wurde mir auch das Patent dafür verweigert! :D

Für viele neu ist aber, diesen professionellen Ansatz auch auf einen Heimrechner zu übertragen. Warum sollen nur Server-Benutzer die Vorteile einer gekonnten Konfiguration genießen dürfen?

:hallo:


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