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Die Auslastung der Netze nimmt zu, weil man nicht ausbauen will/darf. Damit wird die Versorgungssicherheit immer geringer. Früher - in der ach so schlechten verstaatlichten Zeit, war die Versorgungssicherheit sehr wichtig. Heute? Zählt nur noch der Gewinn... |
@ Post 21
Die verbessern die Netze damit!:p |
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Schaut eher nach vermutlich aus!:rolleyes: |
Für mich ist es "Beweis" genug, wenn ich aus dem zuständigen Ministerium Infos erhalte...;)
Aber du kannst auch ein wenig googeln: auch da wirst du fündig bezüglich dem Zusammenhang zwischen Liberalisierung und Stabilität der Energieversorgung (zB. Kalifornien). |
NA ich wohne nicht in Kalifornien daher ist mir das Wurscht!
Wenn dir der Beweis aus dem Ministerium (für Infrastruktur)/bzw die Info reicht-tja die habe ich leider nicht. Daher ich kann das verschlechtern der Netze in Österreich nicht nachvollziehen. So lassen wir das halt stehen... |
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Aber so wie immer: wenn dann die ersten Stromausfälle auftreten, werden alle wieder nach "dem Staat" rufen - und die EVUs werden sich weitere Begründungen für massive Preiserhöhungen holen. Übrigens ist es nicht das Infrastrukturministerium. |
Wir kennen ja viele Beispiele, wo das so ist.
Hat aber nicht direkt was mit Liberalisierung oder nicht Liberalisierung zu tun. Es wollen zwar alle ein Handy, aber einen Handymasten darfs nirgends geben. Und sie wollen alle Autos, aber vor der Tür darf keiner vorbeifahren. Und sie wollen alle Strom, aber wehe wenn jemand eine Stromleitung in der Nähe installieren will. Das geht natürlich nicht. |
Das hat schon was damit zu tun! Denn alle wollen perfekte Versorgungssicherheit - aber keiner will dafür bezahlen.
Und wenn der Staat die Grundversorgung (Wasser, Gas, Strom, Medizin, Straße?) privatisiert, dann kann es nur schlechter werden, denn dann zählt nur der Gewinn und nicht die Qualität - und für den Endverbraucher MUSS es teurer werden, da ja die Aktionäre bedient werden müssen... Oder kann mir irgendwer ein konkretes Beispiel nennen, wo es durch die Privatisierung für den Endverbraucher billiger geworden wäre? Bevor du wieder mit Kommunismus kommst: damit hat das gar nichts zu tun! Sondern nur mit staatlicher Kontrolle der Grundversorgungen. |
Das stimmt doch nicht, daß keiner dafür zahlen will.
Es gibt verschiedene Anbieter, und die Kunden können wählen. Es wird welche geben, die meinen beim teuersten haben sie die größte Sicherheit, und die meinen dann, daß sie dafür zahlen. Und andere werden wohl meinen, daß es egal ist. Ich glaube wir sollten hier nicht zum x-ten mal die sinnlose Diskussion über die freie Marktwirtschaft führen. Die freie Marktwirtschaft hat sich als Konsens in der westlichen Welt herausgebildet. Und das man eine staatliche Kontrolle braucht, wird wohl auch niemand bestreiten. Nur hat das weniger damit zu tun, daß jemand nicht zahlen will. Wir geben doch eh schon 2/3 unseres Gehaltes für diverse Abgaben ab. Eine weitere Erhöhung ist einfach nicht mehr sinnvoll. Das Problem ist eher, daß unsere Politiker mit unserem Steuergeld lieber Stimmen kaufen, als daß damit Arbeit im Sinne der Bürger gemacht wird. Und offensichtlich fallen immer noch sehr viele auf dieses Spiel herein, sonst würden sies nicht tun. |
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