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zonediver 07.04.2009 17:23

Ich hab nicht gesagt, unser Satan währe ein Dau - das würd' ich mir ned erlauben. Ich sagte nur, das könnte "einen" Dau verwirren - das ist ein Unterschied.
Und in Kurdistan oder "sonstwo" im Urwald verwenden die sicher keinen IE - fällt unter "Technologie-Transfer" - das is ja "verboten" :lol:

Lucky333 07.04.2009 22:22

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2355856)
Ist halt wie bei anderen Produkten: ein Sony-Gerät kommt MIR auch nimmer ins Haus ...

da stimme ich mit dir über ein!!! nie wieder sony mist!

aber was den FF angeht muß ich sagen, der gefällt mir gut, ich hab da jetzt bissi was an add ons reingespielt die ganz nützlich sind.
hab dann auch gleich mal thunderbird installiert, das sieht auch ganz nett aus, was mich stört ist dass er mir die mails nicht gleich anzeigt, sondern ich sie erst abrufen muß.
und die spam funktion hab ich nicht durchblickt, warum ladet er sie wenn er sagt es ist spam.

Don Manuel 07.04.2009 22:26

1. Abruf der Mails: Bearbeiten/Konten/--Kontoname--/Server-Einstellungen
2. Spam: Ebendort: /Junk-Filter

Satan_666 08.04.2009 10:35

Zitat:

Zitat von zonediver (Beitrag 2355869)
Jo, ganz einfach - sieht man ja beim OnlineBanking - drehst Java ab.... GEHT DER DRECK NIMMER - UUUIIIIIII - sowas aber auch - das könnte an DAU schon leicht verwirren :lol:

Mag sein, dass ich mich irre ... aber wie der FF noch Mozilla geheißen hat, hatte man die Runtime-Version von Java am Rechner installieren müssen.

Dass ein Programm wie ein Web-Browser in Java geschrieben wurde hat aber nix damit zu tun, ob die Website Java zulässt oder nicht. Java ist nun mal eine ganz "normale" Programmiersprache. Damit wurden Anwendungen wie Lotus Notes von IBM geschrieben oder das Freeware-Tool ProjectX, nur um 2 Beispiele zu nennen. Warum sollte man nicht auch einen Web-Browser schreiben können? Nur hat das in meinen Augen eben genau DEN Nachteil, dass zuerst die Runtime geladen werden muss, damit überhaupt mal die Anwendung geladen wird.

Und eben dieses Java-Zeugs hat mitunter einen erheblichen Nachteil im Vergleich zu C/C++ Programmen: sie sind keine exe-Dateien, sondern .jars, die zur Laufzeit noch einen interpretierenden Part durchlaufen und daher langsamer sind - zugegeben mit dem Vorteil, dass man sie auf allen Plattformen einsetzen kann, aber das ist mir als Anwender ziemlich wurscht.

Wie oben erwähnt: das sind meine damaligen Erfahrungen, wo sich das Zeug noch Mozilla genannt hat. Mag sein, dass es sich beim FF gebessert hat oder dass das Konzept mittlerweile geändert wurde - aber das interessiert mich einfach nicht (mehr), weil mir dieser Browser damals einfach nur unsympatisch wurde.

Somit gilt: Es geht mir am A**** vorbei, was sich rund um den FF tut. Und genau DAS hat der FF mit Sony gemein, wo ich mir auch geschworen habe, nie mehr ein Sony-Produkt zu kaufen, nachdem ich dahinter gekommen bin, dass mein Sony-MD-Rekorder ausschließlich mit Sony-MDs Probleme hat.

Und ja: Das sind Vorurteile und ja: ich stehe zu diesen Vorurteilen! Und zwar vorbehaltlos! :D

Don Manuel 08.04.2009 10:50

Satan, bravo :-) Wenige Menschen stehen dazu, Vorurteile zu haben, und noch viel weniger dazu, den jeweiligen Sachverhalt nicht verifizieren zu wollen. Damit hast Du Deine Einzigartigkeit wieder bestens bewiesen.
Allerdings gefällt mir persönlich das Konzept des "Vorurteils" gar nicht. Denn letztlich ist das (scheinbar) gesicherte Wissen von heute in den meisten Fällen das "Vorurteil" von morgen. Wenige, nur sehr wenige, sind bereit, ein Leben lang um den eigenen Standpunkt zu kreisen, ihn also aus allen Blickwinkeln abzuklopfen, um ihn spontan immer wieder neu festzulegen. Es ist zu hart, mit dem dauernden Vorwurf der Wankelmütigkeit konfrontiert zu werden.
Nur ein harter dauerhaft unveränderter Standpunkt erweckt den Eindruck der Konsequenz und Beständigkeit ;)

Satan_666 08.04.2009 11:20

Du hast mich wieder nicht verstanden, Don Manuel - aber das ist auch nix Neues von Dir! :D

Ich bin nicht ein von Vorurteilen gelenkter Mensch, der beharrlich auf der Stelle tritt (oder seinen Standpunkt möglichst nahe umkreist), ich bin ganz einfach nur nach mehreren herben Enttäuschungen nicht bereit, jemanden eine vierte oder fünfte Chance zu geben. Und erst recht dann nicht, wenn es dazu absolut keine Notwendigkeit gibt.

In der EDV kennt man den eigentlich mehr als ernst zu nehmenden Spruch: Don't touch a running system (frei übersetzt: Ändere kein funktionierendes System).

Ich habe für das Surfen im Internet einen brauchbaren Workflow und denke nicht im Entferntesten daran, diesen zu ändern. Mir gefällt das Handling meines Browsers, die Geschwindigkeit passt, die Darstellung der Webseiten scheinen zu passen (obs wirklich so ist, kann nur der Ersteller der Seiten sagen), ich habe auch keine Probleme mit Schädlingen - wozu in aller Welt soll ich mir ständig Gedanken darüber machen, ob nicht ein Konkurrenzprodukt was "Besseres" zu bieten hat? Würde ich das beim Browser machen, müsste ich das bei allen meinen Softwareprodukten auch machen, um konsequent zu sein. Nur: ist es dann nicht so, dass der gesamte PC-Quatsch dann nur noch einem reinen Selbstzweck dient? Ich meine, wenn ich immer nur darauf schaue, mir die neueste Software zu besorgen, weil sie nun mal auf den Markt kommt, dann wäre ich täglich mit sicher 1 bis 5 Produkten konfrontiert, die ich mir ansehen sollte.

Neee, nicht mit mir!

Daher gilt für mich: Solange mir Firmen wie Panasonic, LG, Samsung, ...., Medion (:D) ein TV-Gerät verkaufen wollen, sehe ich keinen Grund, mich mit Sony auseinander zu setzen; Sony ist nun mal ein Player von vielen und hat in der Vergangenheit mehrmals bewiesen, dass sie in meinen Augen Schrott-Dingensens produzieren. Und solange mir Microsoft einen (subjektiv betrachtet) tauglichen Browser für mein Windows-XP liefert, sehe ich keinen Grund, mir einen anderen auch nur anzugucken.

Aber das wird sich spätestens dann ändern, sobald ich ein Linux bekomme, das sich auf meiner Hardware installieren lässt.

Gywer 08.04.2009 11:33

Verwechselst du Sony nicht mit Silva-Schneider ? Und du würdest auch sicher ein Gerät kaufen, daß von Medion hergestellt wurde ? Etwa gar beim Hofer ?:eek:

zonediver 08.04.2009 11:35

Zu dem Spruch "never touch a running system" wäre noch anzumerken, das gerade bei lange in Verwendung befindlichen Systemen über die Zeit enorme Schwachstellen entdeckt werden die oft so extrem sind, das man "gezwungen" wird, neueres einzusetzten >>> gerade der IE ist da ein "sehr gutes" Beispiel. Bedienung und Funktion hin oder her - wenn das Sys zum Sicherheitsrisiko wird, dann gehört's eben in die Tonne.
...und der IE ist so ein System ;)

Philipp 08.04.2009 11:36

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2355988)
Mag sein, dass ich mich irre ... aber wie der FF noch Mozilla geheißen hat, hatte man die Runtime-Version von Java am Rechner installieren müssen.

Nein, Firefox/Mozilla/Netscape war nie ein Java Programm

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2355988)
Aber das wird sich spätestens dann ändern, sobald ich ein Linux bekomme, das sich auf meiner Hardware installieren lässt.

Man kann Internet Explorer auch unter Linux installieren.

Ich persönlich bevorzuge Safari/Webkit, da dort die Darstellung am besten ist.

Don Manuel 08.04.2009 11:43

Auch wenn ich FF-Freund bin, aber ich denke dass sich das Sicherheitsrisiko heute nicht direkt aus den tatsächlichen Schwachstellen eines Codes ableitet. Auf einem Hackerwettbewerb haben die Profis selbst gemeint, der IE sei eigentlich am schwierigsten zu hacken, verglichen z.B. mit Safari, gegen den es aber in der Praxis (kaum?) Angriffe gibt.
Es ist ja heute nicht mehr die Frage, ob etwas unsicher ist, sondern wann jemand einen exploit nicht nur schreibt sondern auch tatsächlich mit krimineller Absicht verbreitet. Da spielt doch letztlich nur die Verbreitung eine Rolle.
Mit der Verbreitung von FF ist jedenfalls damit zu rechnen, dass auch selbiger immer häufiger attackiert wird.
So gesehen bin ich eigentlich sehr zufrieden, dass Linux ein ausgezeichnetes OS geworden ist, aber immer noch eine kleine Minderheit es am Desktop hat. Beim FF fürchte ich, dass es mit der Gemütlichkeit bald vorbei ist...


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